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Maria Willeit Kammerer
Erinnerungen einer Pustertaler Bäuerin
- 477-DE
- 978-88-7283-477-0
„Das Leben“, sagt Maria Willeit Kammerer, „ist wie ein Fleckerlteppich. Es hat helle und dunkle Streifen. Ich möchte über die hellen Streifen in unserem Leben erzählen. Mit den dunklen mussten wir einfach lernen umzugehen.“ Die heute 65-Jährige erzählt in leichtem Tonfall von ihrem Aufwachsen auf einem typischen Pfalzener Bergbauernhof in den Vierzigerjahren. Die „Mamme“ gibt ihre Arbeit als Katakombenlehrerin auf und folgt ihrem Mann auf einen gerade angekauften Bauernhof, den er aus dem Nichts aufbaut. Es gibt keinen Strom und kein Auto und als der erste Jeep ins Dorf kommt, schreit die Nachbarin verzweifelt: „Jetzt sind unsere Kinder hier auch nicht mehr sicher.“ Kammerer ist die älteste von 13 Kindern. Sie kann sich noch genau erinnern an die Geschichten des Vaters, an die Handwerker, die auf „die Stör“ kamen, sowie an die weltlichen und religiösen Bräuche, die heute schon vergessen sind.
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Weltbild
Rezensionen:
Maria Willeit Kammerer ist Südtirols literarisches Phänomen dieses Sommers.
Tageszeitung, Florian Kronbichler
Durch Humor gelingt es der Autorin, ein eindringliches und objektives Bild vom damaligen Leben zu zeichnen. Sie verzichtet dabei auf eine moralisierende Verurteilung der Moderne genauso wie auf eine romantische Idealisierung der Vergangenheit.
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Technische Daten
- Maria Willeit Kammerer