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Gotthard Andergassen, Ettore Frangipane
- 330
- 978-88-7283-330-8
Der Waltherplatz ist nicht nur der größte, sondern auch der jüngste Platz im historischen Zentrum der Landeshauptstadt. Wo einstmals Reben wuchsen, ließ die Stadt im Jahre 1808 den heutigen Platz errichten. 1889 wurde das Waltherdenkmal erbaut, von dem er seinen endgültigen Namen hat. Der Waltherplatz war in den vergangenen 200 Jahren Schauplatz zahlreicher Großereignisse: Viermal brachte das Volk dem österreichischen Kaiser seine Huldigungen dar, Soldaten des österreichisch-ungarischen, aber auch des italienischen Heeres sind hier einmarschiert, unter dem Faschismus hielt Benito Mussolini eine Ansprache, im Zweiten Weltkrieg prasselten die Bomben nieder. Vom Waltherplatz starteten einst Bahnen auf den Ritten, nach Gries, und nach St. Jakob.
Rezensionen:
Postkarten sind manchmal aussagekräftiger als Bücher. [...] Ein Band, der mit vielen Fotos die abwechslungsreiche Geschichte des Waltherplatzes dokumentiert.
Südtiroler Tageszeitung
Die Autoren erzählen mithilfe zahlreicher Bilder die Geschichte der guten Stube der Stadt Bozen - und damit auch die Geschichte des 20. Jahrhunderts und derer, die ihn für ihre Zwecke (be)nutzten.
ff - Das Südtiroler Wochenmagazin
Technische Daten
- 24,5 x 28 cm | 176 Seiten
- Zweisprachige Ausgabe | Mit alten Postkarten und Stichen
- Gotthard Andergassen
- Ettore Frangipane
- Hardcover