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Mit Südtirol am Scheideweg
Erinnerungen des KZ-Häftlings, Journalisten und Politikers
  • 501-DE
  • 978-88-7283-501-2

Friedl Volgger (1914–1997) stand als Politiker und Journalist fast ein halbes Jahrhundert an vorderster Front im Kampf um Südtirol. In seinen Memoiren schildert er u. a. die tragische Zerrissenheit der Südtiroler Bevölkerung in den Jahren der Option, als es galt, sich im Kreuzfeuer massiver Drohungen und raffinierter Propaganda für ein Verbleiben im faschistischen Italien oder eine Aussiedlung ins nationalsozialistische Deutschland zu entscheiden, seine Haft in Dachau, das vergebliche Bemühen um einen Wiederanschluss an Österreich nach 1945 und das Ringen um eine Autonomie.

„Mit Südtirol am Scheideweg“, 1984 erstmals erschienen, stieß auf große Resonanz, erlebte mehrere Auflagen und auch eine Übersetzung ins Italienische. Seit Jahren vergriffen, wird es anlässlich des 100. Geburtstages von Friedl Volgger am 4. September 2014 neu aufgelegt, ergänzt mit seinen Briefen aus Dachau und Beiträgen seiner drei Kinder sowie von Journalisten und Historikern.

Es ist das politische Testament eines großen Südtirolers, dem 2014 in Bozen auch ein Platz gewidmet wurde.

Rezensionen:

Mit allen politischen Höhen und Tiefen, mit allen persönlichen Hoffnungen und Enttäuschungen. Ein empfehlenswertes, ein lesenswertes Buch.
Reinhold Oblak

Mit Südtirol am Scheideweg
Friedl Volgger
Erinnerungen des KZ-Häftlings, Journalisten und Politikers
501-DE
978-88-7283-501-2

Technische Daten

16,5 x 24,5 cm | 328 Seiten m. zahlr. Abb.
Friedl Volgger
franz. Broschur
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