Weltweit war 1968 ein Jahr des Aufruhrs – auch in Südtirol. Das Aufbegehren der damaligen Jugend hat die Gesellschaft verändert. Es entstanden Alternativen zu den etablierten Parteien und erste sprachgruppenübergreifende Initiativen. Die Kultur- und Medienlandschaft wurde bunter. Vieles, was heute als selbstverständlich gilt, wurde von den 68ern erkämpft. „1968 – Südtirol in Bewegung“ beleuchtet erstmals eine Facette Südtirols, die bislang kaum Einzug in die Geschichtsbücher gefunden hat.
„Dass das die famosen 68er gewesen waren, erfuhren wir erst im Nachhinein von den Historikern. Wir lebten in der Auflehnung gegen eine Gesellschaft, mit der wir uns nicht identifizieren mochten.“
Werner Menapace
Rezensionen:
Fest steht, Eschgfällers Buch ist die erste wirklich umfassende Darstellung einer Zeit, die in Südtirol den Grundstein dafür gelegt hat, was wir heute als offene, freie Kultur (er)leben.
Reinhold Giovanett, Neue Südtiroler Tageszeitung
Technische Daten
- 16,5 x 24 cm | 408 Seiten
- Ladenpreis: 25,00 € [I], 25,00 € [D/A]
- Birgit Eschgfäller
- franz. Broschur