• Zeno Abram

    Zeno Abram

    Geboren 1941 in Wien. Studium an der Technischen Universität München, 1960-66 Hochschule für Bildende Kunst Berlin, 1967 Promotion in Florenz; 1969-70 Postgraduate study urban design (Stadtplanung) in Virginia State University, Blacksburg, USA. Seit 1970 Bürogemeinschaft mit Architekt Heiner Schnabl. 1990 und 1993 Visiting Professor an der Universität Innsbruck. 1996/97 Gestaltungsbeirat der Stadt Linz. Veröffentlichungen in den Zeitschriften „Baumeister“, „Architektur-Aktuell“, „Arunda“, „Architekturführer“, „Chiesa Oggi“ u.a. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Arnold Achmüller

    Arnold Achmüller

    Geboren 1982 in Südtirol, ist Apotheker und Buchautor. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Heilkräutern und volksmedizinischen Anwendungen im Kontext der wissenschaftlichen Forschung. Sein besonderes Interesse gilt der traditionellen europäischen Medizin, insbesondere jener des Alpenraums. Er hält Vorträge zum Thema, organisiert Workshops und Kräuterwanderungen. Zusammen mit Astrid Felderer betreibt er den Blog „Kraut und Wurzel“. Bei Edition Raetia erschienen: „Teufelskraut, Bauchwehblüml, Wurmtod – Das Kräuterwissen Südtirols“ (2012), „Wickel, Salben und Tinkturen. Das Kräuterwissen der Bauerndoktoren in den Alpen“ (2015), „Alpenmedizin“ (2018). „Kraut und Wurzel“-Reihe: Band 1 – „Verdauung und Entschlackung“ (2018) Band 2 – „Haut und Haare“ (2018) Band 3 – „Husten und Schnupfen“ (2018) Band 4 – „Frauengesundheit“ (2019) Band 5 – „Kindergesundheit“ (2019)

  • Luis Agostini

    Luis Agostini

    Nach der Hotelfachschule im Kaiserhof in Meran arbeitete er vorwiegend im Ausland. Mit den Erfahrungen in verschiedenen Betrieben in der Schweiz, in Frankreich und England kehrte er in den elterlichen Betrieb nach Bozen zurück. Zusammen mit seinem Vater Louis führte er dort 12 Jahre erfolgreich das legendäre Restaurant „Zur Kaiserkron“. Neben der regionalen und überregionalen Küche pflegt Luis Agostini vor allem die leichte mediterrane Küche.

  • Elisabeth Alber

    Elisabeth Alber

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am EURAC-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung. Ausgebildet in Scienze Internazionali e Diplomatiche an der Universität Turin sowie in European Studies an der Universität Turku. Sie arbeitet und forscht insbesondere in den Bereichen multiethnischer Föderalismus und Regionalismus, Minderheiten, Autonomien und partizipativer Demokratieformen in Mehrebenensystemen. Bei Edition Raetia: Herausgabe des Südtiroler Jahrbuchs für Politik „Politika“ seit 2014 gemeinsam mit Alice Engl und Günther Pallaver (seit 2014).

  • Helmut Alexander

    Helmut Alexander

    Geboren 1957 in Elsenfeld (Bayern), Studium der bayerischen und fränkischen Landesgeschichte, Neueren Geschichte, Politischen Wissenschaft und Philosophie an den Universitäten Erlangen und Innsbruck, Dr. phil. 1987. Seit 1994 Assistent am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck. Habilitation aus Wirtschafts- und Sozialgeschichte 2001. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Astrid Amico

    Astrid Amico

    Geboren 1966 in Bozen, studierte Klavier am Musikkonservatorium und unterrichtet dieses Instrument am „Bereich Deutsche und ladinische Musikschule“. Seit jeher befasst sie sich mit mystischen Orten und verschiedenen gesundheitsfördernden Techniken. Gemeinsam mit Martin Ruepp betreibt sie seit 2011 die Facebookseite „Mystische Orte in Südtirol“, auf der sie die schönsten Plätze in Wort und Bild porträtieren.
  • Gotthard Andergassen

    Gotthard Andergassen

    Geboren 1943 in Kaltern, Studium der Rechtswissenschaften in Padua und Florenz. Bis 1999 leitender Beamter der Gemeinde Bozen. Seit 1979 Obmann des Vereins für Kultur und Heimatpflege Kaltern. Verfasser von mehreren Jubiläumsschriften für Kellereigenossenschaften und Vereine sowie von zahlreichen heimatkundlichen Beiträgen im Überetscher Gemeindeblatt. Andergassen ist Mitautor des Buches Die Mendel – Ein Pass mit glanzvoller Geschichte, 2003. Bei Edition Raetia: „200 Jahre Bozner Waltherplatz in Bildern-200 anni piazza Walther a Bolzano in immagini“ (2008).

  • H. C. Artmann

    H. C. Artmann

    Geboren 1921, gestorben 2000. Artmann war Sprachfex und Lustspieler, Jargon-Jongleur und Reim-Rastelli, ein Tausendsassa der Literatur. DER große österreichische Sprachkünstler des 20. Jahrhunderts.

  • Felix Bampi

    Felix Bampi

    Geboren 1992 in Bozen, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in München, seit 2015 Mitarbeiter im Weingut Peter Dipoli, Vorstandsmitglied ONAV (Organizzazione Nazionale Assaggiatori di Vino) Sektion Bozen, Mitbegründer der Sauvignon Experience Südtirol.
  • Armin Barducci

    Armin Barducci

    Geboren 1976. Der ausgebildete Comiczeichner leitet unter anderem Workshops für Kinder und Jugendliche und ist sozial im Jugendzentrum „Charlie Brown“ engagiert. Daneben tritt er als Live-Performer mit Geschichtenerzählern auf. Als maßgeblicher Ideator und Organisator des Bozner Comicfestivals „ArtMaySound“ hat er dazu beigetragen, eine Plattform für junge Comic-Künstler zu schaffen. Er hat seine Illustrationen in ganz Europa ausgestellt. Auf seinen Reisen dokumentiert er die Orte, die er besucht, künstlerisch in vielfältigen Formen gezeichneter Reisetagebücher.
  • Elisabeth Baumgartner

    Elisabeth Baumgartner

    Geboren 1938 in Wien, gestorben 2005 in Bozen. Studium an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität Wien. Kunstkritikerin, Mitarbeiterin der Tageszeitung „Dolomiten“, viele Jahre Journalistin und Filmemacherin bei RAI Südtirol sowie Südtirolkorrespondentin der Wiener Tagezeitung „Die Presse“. Zahlreiche Publikationen, u.a. „Eisenbahnlandschaft Alt-Tirol“ (1990). Bei Edition Raetia: „Feuernacht, Südtirols Bombenjahre“ (1992), mit Hans Mayr und Gerhard Mumelter sowie „Magnago, eine Biographie Südtirols“ (1996), mit zahlreichen anderen Autoren. Eine erste Annäherung an die Person Elisabeth Baumgartner als Journalistin und Künstlerin ist unter dem Titel „up-date“ (2008) ebenfalls bei Edition Raetia erschienen.

  • Luis Benedikter

    Luis Benedikter

    Geboren 1940. Hochschulstudium in Italien, musikalische Ausbildung für Zither bei Prof. Peter Suitner am Konservatorium Innsbruck, theaterpädagogische Schulung bei Felix Rellstab an der Schauspielakademie Zürich. Von Beruf Lehrer, aus Neigung Schauspieler, Sprecher/Erzähler. Aufbau der theaterpädagogischen Fortbildung in Südtirol im Auftrag der Südtiroler Landesregierung. Inszenierungen mit Kindern und Jugendlichen. Seit 1998 freischaffender Theaterpädagoge. Sprecherzieher für Kinder und Erwachsene, Lehrer, Rundfunk- und Fernsehsprecher, Lied- bzw. Opernsänger. Lehrbeauftragter für deutsche Phonetik und Rezitation an der Freien Universität Bozen. Rezitation von Lyrik und Prosa in Zusammenarbeit mit Sängern und Musikern, dem Bozner Musikkonservatorium, dem Südtiroler Sängerbund, dem Institut für Musikerziehung, dem Südtiroler Vokalensemble, der Stiftung Neues Stadttheater, dem Festival für zeitgenössische Musik und Rai Südtirol.
  • Alcide Berloffa

    Alcide Berloffa

    Nato a Trento nel 1922, morto il 25 febbraio 2011 a Bolzano. Aveva iniziato la propria esperienza pubblica in Alto Adige alla fine della seconda guerra mondiale. Poi proseguiva questa esperienza nel consiglio comunale di Bolzano, alla Camera dei Deputati, nei comitati governativi di studio e, per un ventennio,  fino alla chiusura concordata della controversia con l’Austria, nel coordinamento delle commissioni paritetiche per l’attuazione del nuovo Statuto. Così, nella sua attività e in quella di altri personaggi, si era andato gradualmente abbozzando un disegno che aveva disarmato le reciproche diffidenze, per stabilire nuove basi di un bene comune per la convivenza costruttiva dei tre gruppi linguistici all'interno della Repubblica italiana. Le vicende del tutto singolari che hanno portato a questo risultato positivo sono, per buona parte, poco conosciute; pertanto, superato il fatidico limite del “duemila”, è bene che vengano raccontate. Da Edition Raetia: “Gli anni del pacchetto” (2004).
  • Josef Bernhart

    Josef Bernhart

    Josef Bernhart hat an der Universität Innsbruck Betriebswirtschaftslehre studiert und in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften promoviert. Er ist stellvertretender Leiter des Instituts für Public Management der Eurac Research in Bozen. Sein Forschungsinteresse gilt dem optimalen Zusammenspiel von öffentlichen Verwaltungen, Bürgern und Unternehmen.
  • Udo Bernhart

    Udo Bernhart

    Geboren 1956 in Bozen, Wahlheimat Frankfurt, gehört zu den erfolgreichsten Reisepublizisten Deutschlands. Rund 100 Bücher und unzählige Fotoreportagen in namhaften Magazinen und Journalen. Für die Zeitschrift „Elle“ fotografierte Udo Bernhart eine Reihe von Städte- und Länderporträts aus der Sicht berühmter Persönlichkeiten. 1996 erschien im Frankfurter Societätsverlag das Buch „Frankfurt – Stadt für Menschen“. Bei Edition Raetia: „Südtiroler Charakterköpfe“ (2006), „Draußen. Mit der Kamera durch die Welt“ (2014) und „Mit der Zeit gehen“ (2014).

  • Ivan Bocchio

    Ivan Bocchio

    Geboren 1977, Studium der Architektur in Innsbruck und Zürich. 2016 Promotion an der ETH Zürich mit dem Thema „Hotelarchitektur in den Alpen 1918–1945“. Derzeit Dozent an der ETH Zürich und an der Accademia di Architettura di Mendrisio (CH); seit 2017 Managing Director Research an der Professur für Architektur und Bauprozess (Prof. Sacha Menz) der ETH Zürich.
  • Gotthard Bonell

    Gotthard Bonell

    Geboren 1953 in Truden. Studium an den Kunstakademien Venedig und Mailand. 1983 Auslandsstipendium des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. 1985 Beginn des Gesangsstudiums. Teilnahme an Gruppenausstellungen, u.a. Österreichische Galerie (Wien), Rupertinum Salzburg, Tiroler Landesmuseum (Innsbruck), ART-Frankfurt. Zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. Galerie Prisma (Bozen), Galerie Thomas Flora (Innsbruck), Galleria d’Arte Moderna (Bologna). Zu seinen wichtigsten Buchveröffentlichungen gehören „Hautgrenze“, „Inszenierung und Verwandlung/Immagine della penombra“ und „Rituale“. Bei Edition Raetia: „Gotthard Bonell, Vis-à-vis. Porträts | Ritratti 1973–2005“ (2006), „Gotthard Bonell, Vis-à-vis. Porträts | Ritratti 1973–2013“ (2014).

  • Valentin Braitenberg

    Valentin Braitenberg

    Geboren 1926 in Bozen, gestorben am 9. September 2011 in Tübingen. Hirnforscher, Kybernetiker und Schriftsteller, Sohn von Carl und Vater von Zeno Braitenberg. Humanistisches Gymnasium in Bozen, Ausbildung am Konservatorium. Seine Familie verbrachte die Kriegsjahre als Dableiber in Südtirol. Studium der Physik und Medizin in Innsbruck, Facharztausbildung für Neurologie in Rom, Forschungsjahre in Deutschland und den USA. Habilitation in Kybernetik und Informationstheorie und Professur an der Universität Neapel. Von 1968–1994 Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Von 1998–2001 Präsident des Laboratorio di Scienze Cognitive der Universität Trient in Rovereto. Bekannteste Publikation: „Vehikel. Experimente mit künstlichen Wesen“ (2004, eng. Originalversion 1984). Bei Edition Raetia: „Tentakel des Geistes. Begegnungen mit Valentin Braitenberg“.
  • Zeno Braitenberg

    Zeno Braitenberg

    Geboren 1964 in Neapel, Schulzeit in Tübingen (Deutschland). Abitur am humanistischen Gymnasium in Musik und Englisch. Nach dem Studium arbeitete er zuerst einige Jahre für den ORF und ab 1995 als Redakteur bei RAI Südtirol. Daneben ist er Autor zahlreicher Reportagen und mehrerer Bücher beispielsweise über das Sultanat Oman und das Elsass. Besonderes Interesse bringt Zeno Braitenberg allen Grenzbereichen zwischen Musik, Theater und Literatur entgegen. Bei Edition Raetia: „Südtiroler Charakterköpfe“ (2006) und „Tentakel des Geistes. Begegnungen mit Valentin Braitenberg“ (2011).
  • Evi Brigl

    Evi Brigl

    Geboren 1980 in Bozen, lebt in Eppan. Studium der Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften in Wien. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungs- und Dokumentationszentrum zur Südtiroler Bildungsgeschichte an der Freien Universität Bozen. Bei Edition Raetia: „Das Kuckucksei im Eisacktal. Die Continental-Debatte in Brixen. 1969-1972“.
  • Erwin Brunner

    Erwin Brunner

    Erwin Brunner, geboren 1954 in Innichen, Studium in Wien, begann 1980 bei „profil“ als Journalist. Lebt seit 1982 in Hamburg. War Redakteur bei der „Zeit“, Textchef des „Zeitmagazins“, stellvertretender Chefredakteur von „Merian“, seit 1999 von „National Geographic“, dort zuletzt fünf Jahre Chefredakteur.
  • Angelika Burtscher

    Angelika Burtscher

    Geboren 1979 in Schruns (Österreich), lebt und arbeitet in Bozen. Studium an der Akademie für Design und an der Freien Universität für Design und Künste in Bozen. 2000 Mitarbeit im Designbüro „finedesign“ in Berlin, freischaffende Gestalterin. 2003 Gründung der Kulturplattform „Lungomare“ mit Daniele Lupo, wo seither Ausstellungen und Aktionen zu Themen der Architektur, des Designs, der Mode und der Stadtplanung vorgestellt werden. 2004 Gründung des Büros „Studio Lupo&Burtscher“ für Kommunikations- und Produktdesign. 2004-2006 erarbeitete und realisierte sie für die EURAC das Konzept zur Wissenschaftsvermittlung „Wissen schaf(f)t Kunst“. Mitglied von Lungomare Project. Bei Edition Raetia „UN ERHÖRT. Visionen des jungen Südtirol“ (2006, herausgegeben zusammen mit Thomas Kager).
  • Michele Capano

    Michele Capano

    Michele Capano, Haymo Gutweniger und Myrko Leitner sind die „Männer im Glutrausch“. Die drei grillen zwar nicht hauptberuflich, aber es ist zu ihrer Berufung geworden. Sie geben Grillseminare und grillen auf Großevents.

  • Alessia Capra

    Alessia Capra

    Aufgewachsen in der Nähe des Gardasees, absolvierte die Erzieherin Alessia Capra ihr Studium an der Fakultät für Bildungswissenschaften in Verona. Ihre Recherchearbeit im Gemeinschaftsgarten Semirurali 2012 führte sie zunächst weiter zum Prinzessinnen-garten in Berlin, bevor sie in Peru zwischen Campesinos und sozialen Projekten Energie tankte. Wieder in Italien beschäftigt sie sich in Rom intensiv mit der Montessori-Pädagogik und setzt diese Kenntnisse nun in ihrer Arbeit als Erzieherin um.

  • Renzo Caramaschi

    Renzo Caramaschi

    Geboren 1946 in Bozen. Er hat Wirtschaft und Handel studiert und war Unteroffizier auf Zeit der Brigata Tridentina. Lange Jahre war er als Generaldirektor der Stadt Bozen tätig, seit 1974 auch als Publizist. Bei Edition Raetia erschienen: „Zu Almen und Schutzhütten in Südtirol“ (2009) und „In den Bergen des Ahrntals“ (2012).

  • Michela Carlotto

    Michela Carlotto

    Nata a Bolzano nel 1982, laureata in viticoltura ed enologia all’Università degli Studi di Udine, vignaiola in Ora.

  • Salvatore Caruso

    Salvatore Caruso

    1993 geboren, Messtechniker in einem international tätigen Industrieunternehmen. Er leidet seit seiner Kindheit unter der seltenen Nervenkrankheit Myoklonie. 

  • David Casagranda

    David Casagranda

    Geboren 1955, war für die „Südtiroler Volkszeitung“, „Tandem“ und „Sturzflüge“ tätig. Neben Gelegenheitsarbeiten als Kuhhirte, Erntearbeiter, Schankkellner, Portier usw. berufliche Erfahrungen als Mittel- und Oberschullehrer, Schriftsetzer und Layouter. Arbeitet mittlerweile als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher.

  • Thomas Casagrande

    Thomas Casagrande

    Politologe und Autor, ehemals stellvertretender Direktor der Schulen des Deutschen Buchhandels, wohnhaft in Frankfurt. Sein Vater, Otto Casagrande (1919–1990), war Aktivist der illegalen NS-Bewegung in Südtirol und Mitglied der SS. Veröffentlichungen: „Die volksdeutsche SS-Division ‚Prinz Eugen‘. Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen“ (Campus Verlag, 2003); „Südtiroler in der Waffen-SS: Vorbildliche Haltung, fanatische Überzeugung“ (Raetia, 2015).

  • Vittorio Cavini

    Vittorio Cavini

    Geboren am 11. März 1935 in Cento in der Provinz Ferrara. Redakteur bei den Tageszeitungen „Alto Adige“ und „Giorno“ sowie bei RAI Südtirol. Zahlreiche Fernsehdokumentationen in Afrika, Amerika und Europa. Cavini hat mehrere Bücher geschrieben; für die Erzählung „Gli spiriti del Bianco“ wurde er mit dem „Premio Carnia Savorgnan“ ausgezeichnet. Bei Edition Raetia: „Im Rollstuhl durch die Welt“ (2006).
  • Lutz Chicken

    Lutz Chicken

    Geboren 1915, am 9. September 2011 96-jährig gestorben. Aus englisch-österreichischer Familie stammend. Der Arzt und Alpinist ist in Bozen aufgewachsen, war in Brixen wohnhaft und blieb trotzdem Zeit seines Lebens britischer Staatsbürger. Bei Edition Raetia: „Durchs Jahrhundert. Mein Leben als Arzt und Bergsteiger“ (2003).
  • Siglinde Clementi

    Siglinde Clementi

    Geboren 1967 in Bozen. Studium der Geschichte und Pädagogik in Wien. Sie ist Koordinatorin der Arbeitsgruppe Regionalgeschichte und geschäftsführende Redakteurin der Zeitschrift „Geschichte und Region/Storia e regione“, Gründungspräsidentin des Frauenarchivs Bozen und Vizepräsidentin des Dachverbandes der kulturellen Frauenvereine. Sie führt zahlreiche regionalgeschichtliche Projekte durch (Tagungen, Forschungs- und Buchprojekte) und ist zeitweise Lektorin an der Universität Innsbruck. Wichtigste Publikationen: „Der ledige Unwille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit“ (1988, zusammen mit Alessandra Spada); „Frauen-Stadt-Geschichte(n). Bolzano-Bozen. Vom Mittelalter bis heute“ (2000, zusammen mit Martha Verdorfer); „Der andere Weg. Beiträge zur Frauengeschichte der Stadt Brixen vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ (2005). Bei Edition Raetia: Gesamtredaktion der Bände I, II und III der Reihe „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) und Beiträge in allen fünf Bänden.

  • Luca Coser

    Luca Coser

    Nato a Trento nel 1965. Artista, dal 1986 espone professionalmente in gallerie d’arte pubbliche e private, in Italia e all’estero. Ha studiato con Emilio Vedova all’Accademia di Belle Arti di Venezia. Diplomato all’Accademia di Belle Arti di Firenze. Ha insegnato presso le Accademie di Belle Arti di Palermo, Venezia, Verona e Foggia, presso l’Accademia di Design di Bolzano e in occasione di un workshop d’artista presso il Mart. È stato Art Director della casa editrice Nicolodi. Fino al 2006 ha scritto d’arte sulla pagina culturale dell'inserto Trentino del Corriere della Sera. Alterna all’attività artistica quella dell’insegnamento. Con altri due amici è titolare di una libreria, non ci va quasi mai ma gli piace l’idea di avere un sacco di libri.

  • Hellmut von Cube

    Hellmut von Cube

    Geboren 1907 als Sohn eines Arztes in Stuttgart. Nach seinem Studium der Germanistik in Berlin und München arbeitete er seit 1932 als freier Autor. Er verfasste zahlreiche Bücher und Kinderbücher, unzählige Beiträge und Feuilletons für Funk und Presse, sowie vierzig eigene Hörspiele beziehungsweise Hörspielbearbeitungen. Cube erhielt 1963 den Literaturpreis der Stadt München und 1976 den Ernst-Hoferichter-Preis. Er starb am 9. September 1979 in München. 1935 debütierte er mit seinem „Tierskizzenbüchlein“ beim S. Fischer Verlag in Berlin, weitere Buchveröffentlichungen folgten: „Bestiarium humanum“ (1948), „Reisen auf dem Atlas“ (1950) und „Pilzsammelsurium“ (1960). Bei Edition Raetia: Neuauflage „Mein Leben bei den Trollen“ (2008) mit einem Vorwort von Herbert Rosendorfer.

  • Ferruccio Cumer

    Ferruccio Cumer

    Geboren 1940 in Rentsch, wo er auch heute noch lebt. Gründungsmitglied und Präsident der Genossenschaft ZeLIG, arbeitet als Lehrer und ist Mitglied im Rundfunkrat der Autonomen Provinz Bozen. Der Gründer des internationalen Filmfestivals Borderlands – Terre di confine/Grenzländer war für viele Jahre Leiter des Bozner Cineforums und wesentlich am Aufbau einer Filmbibliothek beteiligt. Bisherige Veröffentlichungen: „Cinema per la didattica“, gemeinsam mit Federica Cumer: die Reihe „Itinerari nel Cinema - Wege durch die Welt des Kinos“. Bei Edition Raetia: „Alles ist jetzt grau für uns“ (2007).
  • Silvana Cumer

    Silvana Cumer

    Geboren 1929 in Bozen, wo sie das Klassische Lyzeum mit Matura abschloss und im selben Jahr auch die Maturaprüfung der Lehrerbildungsanstalt ablegte. 1943-45 übersiedelt die Familie ins Fassatal, kehrt bei Kriegsende aber nach Bozen zurück. Nach Abschluss der Matura, studiert Cumer in Mailand Medizin und spezialisiert sich in Pädiatrie und Neuropsychiatrie. In Mailand heiratet sie Antonio Bruno und arbeitet fortan am „Staatlichen Neurologischen Institut Carlo Besta“. Im Juli 1981 stirbt Cumer an den Folgen eines Gehirntumors. Vom Frühjahr bis September 1943 hat die damals Vierzehnjährige ein Tagebuch geführt, das erst 1995 im Haus der Familie in Bozen entdeckt wurde und nun bei Edition Raetia erschienen ist: „Alles ist jetzt grau für uns“ (2007).
  • Brunamaria Dal Lago Veneri

    Brunamaria Dal Lago Veneri

    Geboren 1935 in Bozen, mit Vorfahren aus allen Teilen des ehemaligen Österreich-Ungarn und nicht zuletzt aus Ladinien; Schülerin Italo Calvinos. Als Anthropologin und Volkskundlerin bezieht sie ihre mythologischen und epischen Stoffe aus dem ladinischen, italienischen und deutschen Raum ihrer Heimat. Veröffentlichungen: „Le fiabe dei fiori” (Mondadori), „Leggende e racconti del Trentino-Alto Adige“ (Newton Compton), „Der Traum der Vernunft. Ein Bestiarium“ (Folio Verlag), „Die Weihnachtshexe“ (dtv klassik).
  • Arnold Mario Dall’O

    Arnold Mario Dall’O

    Geboren 1960 in Lana, Studium an der Accademie di Belle Arti in Venedig, lebt heute als Künstler und Grafiker in Meran und Skibbereen. Seit den späten 80er-Jahren zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, u.a. in Wien, Bozen und Rom.

  • Karin Dalla Torre

    Karin Dalla Torre

    Geboren 1964 in Bozen, Studium der Germanistik und Klassischen Philologie in Innsbruck. Langjährige Leiterin der Dokumentationsstelle für neuere Südtiroler Literatur (Bozen), Mitherausgeberin der Zeitschrift „kulturelemente“. Derzeit Ressortdirektorin für Denkmalpflege, Bildungsförderung, deutsche Kultur und Museen. Bei Edition Raetia: Herausgeberin der Literaturzeitschrift „filadressa“ 01 (2001) und 03 (2005), sowie zusammen mit Ferruccio delle Cave Verfasserin von „Alfred Gruber. 30 Jahre Literatur in Südtirol“ (2001).
  • Ferruccio Delle Cave

    Ferruccio Delle Cave

    Geboren 1951 in Kardaun, Studium der Germanistik, Geschichte, Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Von 1996 bis 2010 Schuldirektor. Seit 1998 Leiter der Fachgruppe Literatur im Südtiroler Künstlerbund, seit 2008 dessen Vizepräsident. Freier Publizist und Kurator des internationalen „Lyrikpreises Meran“ und des „Franz-Tumler-Preises“ Laas. Zahlreiche germanistische und kulturpolitische Editionen und Publikationen, u. a. „Meran im Blickfeld Deutscher Literatur“ (zusammen mit Bertrand Huber, 1988), „Rudolf Borchardt. Italienische Aufsätze und Reden“ (zusammen mit Gerhard Schuster, 1989), „Franz Tumler. In einer alten Sehnsucht. Ein Südtirol-Lesebuch“ (2016) und „Von Meran nach Jena“ (zusammen mit Gerhard Fasolt, 2016). Bei Edition Raetia: „Die Unvollendbarkeit der Welt. Ein Symposium über Otto Flake“ (zusammen mit Inga Hosp, 1992), die Franz-Tumler-Anthologie „Aber geschrieben gilt es. Ein Lesebuch“ (zusammen mit Georg Engl und Elmar Locher, 1992), „Alfred Gruber. 30 Jahre Literatur in Südtirol“ (zusammen mit Karin Dalla Torre, 2001), „Südtirol. Ein literarischer Reiseführer“ (2011) und „Meraner Notenspuren. Musik und Gesellschaft in der Passerstadt“ (2014).
  • Hanspeter Demetz

    Hanspeter Demetz

    Geboren 1948 in St. Ulrich, Ladiner, aber nicht von Beruf, freier Architekt und Künstler, seit 1980 Cartoonzeichner der „ff“. Ideator der fünfbändigen Geschichtsreihe „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (Edition Raetia, 1999-2003). Bei Edition Raetia: „Das Bankwesen. Cartoons“ (1992), „Rezepte gegen den Wahnsinn“ (1998), beide mit Jul Bruno Laner, „Gröden, der Grödner und seine Sprache“ (Herausgeber, 1998), „Amandas Schrank und andere Geschichten“ (2003), „Südtiroler Kribes-Krabes“ (2005) sowie das „Lexikon Südtirolerisch-Deutsch“.
  • Peter Dipoli

    Peter Dipoli

    Geboren 1954 in Leifers, Absolvent der Landwirtschaftlichen Oberschule in San Michele all’Adige, Winzer und Weinhändler sowie Mitbegründer und Vizepräsident der Sauvignon Experience Südtirol.
  • Costantino Di Sante

    Costantino Di Sante

    Historiker und Autor zahlreicher Publikationen, u. a. über die Geschichte des Widerstands, die faschistischen Internierungen und Deportationen aus Italien, die Besetzung Jugoslawiens und den italienischen Kolonialismus in Libyen. Er forscht an der Universität von Molise und ist wissenschaftlicher Leiter des Projekts zur Erinnerung und Erforschung des Konzentrationslagers von Colfiorito (Provinz Perugia). Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut zur Geschichte der Resistenza „Ferruccio Parri“ in Mailand sowie mit dem Institut zur Geschichte der Befreiungsbewegung von Ascoli Piceno. Jüngste Veröffentlichungen: „Il Piceno in camicia nera“ (Ancona 2023), „Materiale umano. Testimonianze di militari e civili italiani sui lager, sulle fabbriche e sui campi di lavoro del Terzo Reich“ (Rom 2022), „Area bombing. I bombardamenti anglo-americani sull’Italia durante la Seconda guerra mondiale“ (Pistoia 2022). Er ist Herausgeber des Bandes „I campi di concentramento in Italia“ (Mailand 2002).

  • Alfred (Fredi) Dissertori

    Alfred (Fredi) Dissertori

    Geboren 1939, Studium der Wirtschaft und Soziologie, Publizist. Gründungsmitglied und langjähriger Geschäftsführer des Verbandes der Sportvereine Südtirols sowie der Südtiroler Sporthilfe, von 1975 bis 1999 Amtsdirektor im Landesamt für Sport-, Alpin- und Freizeitwesen. Allroundsportler, u.a. vielfacher Italienmeister im Schwimmen.

  • Giulia Dongilli

    Giulia Dongilli

    Die aus Riva del Garda stammende Fotografin Giulia Dongilli interessiert sich für soziale Dokumentarfotografie. Ihre eigene künstlerische Praxis hat sie in verschiedenen Projekten sowie Auslandserfahrungen u. a. in Vietnam und Griechenland entwickelt. Die in „Common Roots“ versammelten Fotoporträts sind eine Fortführung ihrer Abschluss-arbeit an der Freien Universität Bozen, einer Fotoreportage zum Thema Interkultur-alität, die einen Blick in den Alltag neuer und alteingesessener Bozner wirft. Giulia studiert zurzeit an der Fondazione Fotografia in Modena.

  • Roman Drescher

    Roman Drescher

    Geboren 1965, lebt in Kaltern, hat in Innsbruck und Wien studiert und arbeitet als Hörfunkredakteur für RAI Südtirol.
  • Eduard Egarter Vigl

    Eduard Egarter Vigl

    Geboren 1949, Pathologe. Von 1984 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2009 Oberarzt, später Primar am pathologischen Institut in Bozen. Seit 2001 Dozent an der medizinischen Fakultät der Università Cattolica. Besondere Bekanntheit erlangte er durch die Gletschermumie „Ötzi“, deren Erforschung er bedeutend vorangetrieben hat.

  • Patrick Egger

    Patrick Egger

    Geboren 1989, Mitglied des Ortsausschusses der Sektion Ulten im Alpenverein Südtirol und begeisterter Fußballer, Zeltlager-Betreuer für Kinder und Jugendliche, Chefredakteur der Ultner Sportzeitung, grillerfahren und outdoorerprobt. Bei Edition Raetia: „Die schönsten Grillplätze in Südtirol“ (2017).

  • Margit von Elzenbaum

    Margit von Elzenbaum

    Geboren 1950, wohnt in Auer, pensionierte Grundschullehrerin. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien im In- und Ausland, Schreibprojekte und Lesungen an Grund- und Mittelschulen. Buchveröffentlichungen: „Mein Fest. Gedichte“ (1973) und „Verehrter Hofnarr! Deine Königin: Gedichte und Prosa“ (1981), „Erde, einen Engel hast du“ (2003). Bei Edition Raetia: „Dorf mit Bühnen. Experimentelle Texte“ (2004), „Zwischen jetzt und jetzt“ (2016).

  • Alice Engl

    Alice Engl

    Ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Minderheitenrecht der EURAC. Sie absolvierte das Magisterstudium und das Doktoratsstudium in Politikwissenschaften an der Universität Innsbruck und dazwischen einen postgradualen Masterlehrgang zu Europastudien an der Universität Wien. Ihre Forschung und Veröffentlichungen befassen sich mit Minderheiten und Autonomien, sub-staatlichen regionalen Integrationsprozessen, Rechtsinstrumenten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und regionaler Vernetzung. Bei Edition Raetia: Herausgabe des Südtiroler Jahrbuchs für Politik „Politika“ gemeinsam mit Elisabeth Alber und Günther Pallaver (seit 2014).
  • Peter Erlacher

    Peter Erlacher

    Geboren 1947 in Villanders, Maurer-Lehrling mit Gesellenprüfung, Bauhandwerkerschule für Maurer und Zimmerer mit Abschluss als Baupolier, Abschluss der Geometerschule als Privatist mit Staatsprüfung und Eintragung in die Geometerkammer. „KlimaHaus-Experte“ sowie Sicherheitsexperte und Mitglied des Arbeitskreises der Experten für Sicherheit ADES. Seit 1972 selbstständig tätig, Gründer und Inhaber der Baufirma und des Planungsbüros Erlacher. Referent für die Meisterausbildung der Maurer. Bei Edition Raetia: „KlimaHaus in Massivbauweise“ (Zusammen mit Ruben Erlacher, 2007).
  • Ruben Erlacher

    Ruben Erlacher

    Geboren 1975 in Innsbruck, Abschluss des Bauingenieurstudiums an der Universität Innsbruck, Studium in den USA, Abschluss des Doctor of Philosophy in Engineering and Applied Science an der University of New Orleans. „KlimaHaus-Experte“ sowie „Zertifizierter Prüfer zur Bestimmung der Luftdichtheit von Gebäuden DIN EN 13829“ bei Zertifizierung Bau in Stuttgart. Dozent an der Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ und an der Freien Universität Bozen (2006), Referent für KlimaHaus-Kurse sowie als Bauingenieur freiberuflich tätig: Planungsbüro Erlacher in Klausen. Bei Edition Raetia: „KlimaHaus in Massivbauweise“ (Zusammen mit Peter Erlacher, 2007).
  • Birgit Eschgfäller

    Birgit Eschgfäller

    Geboren 1986, Abschluss des Lehramtsstudiums Psychologie/Philosophie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung an der Universität Salzburg 2010, unterrichtet seit 2011 am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Meran. Sie verfasste ihre Diplomarbeit und verschiedene Artikel zu den Geschehnissen im Jahr 1968. Bei Edition Raetia: „1968“ (2018).

  • Matteo Facchin

    Matteo Facchin

    Geboren 1975 in Bozen. Diplomierter Akkordeonist. Regelmäßige Konzerttätigkeit, Gastmusiker bei zahlreichen Studioaufnahmen. Komponist und Musiker von Theaterproduktionen am Stadttheater Bozen: „Glaube, Liebe, Hoffnung“ (2006), „Der Zerrissene“ (2004), „herzstück – schreckliche Liebeslieder“ (2005); Zusammenarbeit mit dem Haydnorchester von Bozen und Trient und dem Conductus Esemble. Seit 1996 unterrichtet er Akkordeon am Musikinstitut A. Vivaldi (Bozen). Bei Edition Raetia: „Schreckliche Liebeslieder. Ein Tangostück“.
  • Stefano Fait

    Stefano Fait

    Nato nel 1974. Laurea in Scienze Politiche all’Università di Bologna e dottorato in Antropologia Sociale di St. Andrews/Scozia. Scrive per il quotidiano locale “il Trentino”. I suoi ambiti di ricerca principali sono i diritti umani e la bioetica, il razzismo e l'immigrazione, gli studi sociali, gli studi storici e la filosofia morale. Da Edition Raetia: “Contro i miti etnici. Alla ricerca di un Alto Adige diverso” (2010).
  • Corrado Falcone

    Corrado Falcone

    Corrado Falcone ist das Pseudonym eines bekannten Autors. Bei Edition Raetia: „Herz-Jesu-Blut. Der Bozen-Krimi 1“ (2017), „Am Abgrund. Der Bozen-Krimi 2“ (2017).
  • Jakob Philipp Fallmerayer

    Jakob Philipp Fallmerayer

    Geboren 1790 in Pairdorf bei Brixen, gestorben 1861 in München. Historiker, Reiseschriftsteller und Publizist, von 1826–34 Professor für Universalgeschichte und Philologie in Landshut, ab 1835 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1848 Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung.

  • Mauro Fattor

    Mauro Fattor

    Nato nel 1962. Laurea in Filosofia Teoretica all'Università degli Studi di Milano. Caporedattore della Redazione Culturale del quotidiano “Alto Adige” di Bolzano. Si occupa in particolare del rapporto tra ambiente, società e media. Da Edition Raetia: “Contro i miti etnici. Alla ricerca di un Alto Adige diverso” (2010).
  • Reinhilde Feichter

    Reinhilde Feichter

    Geboren in Bruneck. Besuch der Lehrerbildungsanstalt in Meran. 1995 erschien ihr erstes Buch „Die Litanei. Erzählung“ bei Edition Raetia, das eine zweite Auflage erlebte und mit dem Literaturpreis der Städte Brixen/Hall sowie dem Literaturstipendium des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausgezeichnet wurde. 

  • Josef Feichtinger

    Josef Feichtinger

    Geboren 1938. Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik und Geschichte. Lehrtätigkeit von 1966 bis zu seiner Pensionierung 1999. Autor von zwölf Theaterstücken, die in Südtirol, Österreich und Bayern aufgeführt wurden. Neben seinem schriftstellerischen Schaffen ist Feichtinger auch wissenschaftlich tätig. Bei Edition Raetia: „Hofers fünf Hüte“ (2010), „Kämpfen für das Heiligste“ (2013) und „Flucht zurück“ (2017).

  • Renate Fink

    Renate Fink

    1962 am Ritten im Gasthof Wunder geboren. Als Köchin durchstreifte sie die Küchenlandschaft Südtirols, arbeitete in verschiedensten Hotels und sprang viele Jahre lang als Hochgebirgsköchin in der Schutzhütte „Schöne Aussicht“ ein. Heute kocht sie im Kindergarten in Algund. Bei Edition Raetia: „Suchen, sammeln, kochen“ (2015), „Geschenke aus den Bergen“ (2015).
  • Josef Fontana

    Josef Fontana

    Geboren 1937 in Neumarkt, erlernte das Malerhandwerk. 1961 wurde Fontana – er war Mitglied des BAS und Freund Sepp Kerschbaumers – aufgrund seiner Beteiligung an den Südtirol-Attentaten verhaftet und 1964 im Mailänder Sprengstoffprozess zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. In der Haft bereitete er sich auf die Reifeprüfung vor, die er 1970 in Salzburg ablegte. Anschließend Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Innsbruck; 1977 Promotion. Neben seiner Tätigkeit im Südtiroler Kulturinstitut von 1977 bis 1999 verfasste er – mitunter als Co-Autor – ein gutes Dutzend Arbeiten zur Geschichte Tirols zwischen 1800 und 2000, u.a. „Das Südtiroler Unterland in der Franzosenzeit 1796 bis 1814“ (1998), „Die Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948“ (1981), „Geschichte des Landes Tirol“ (1988), „Kulturkampf in Tirol“ (1976). Bei Edition Raetia: „Sepp Kerschbaumer. Eine Biographie“ (2000).

  • Brigitte Foppa

    Brigitte Foppa

    Geboren 1968, wohnhaft in Bozen und Montan. Studium der Germanistik, Hispanistik und Skandinavistik in Mailand und Trient. Arbeit als Lehrerin und Übersetzerin, seit 2004 im Landesamt für Weiterbildung u.a. für die politische Bildung zuständig. Gründungs- und mehrjähriges Vorstandsmitglied des Frauenarchivs Bozen. Von 2004–2009 Vorsitzende des Südtiroler Landesbeirates der Eltern für die deutsche Schule. Seit 2009 Co-Landesvorsitzende der Verdi-Grüne-Vërc und seit 2013 Abgeordnete im Südtiroler Landtag. Veröffentlichung der Diplomarbeit und mehrerer Artikel zur literarischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in Südtirol. Bei Edition Raetia: Mitherausgeberin des interkulturellen Kalenders (2009, 2010). Mitarbeit am Band „Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol“ (2010).

  • Christoph Franceschini

    Christoph Franceschini

    Geboren 1964 in Eppan, ist freier Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer. Er studierte an der Universität Innsbruck Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften. Er arbeitete für RAI Südtirol, die Wochenzeitung „ff“ und „südtirol profil“ und von 1996 bis 2013 als politischer Redakteur für die „Neue Südtiroler Tageszeitung“, seither für das Nachrichtenportal „salto.bz“. Für die sechsteilige TVDokumentation „Bombenjahre. Geschichte der Südtiroler-Attentate“ erhielt er 2005 den Claus-Gatterer-Preis. Bei Edition Raetia: „SELfservice. Ein Südtiroler Skandal“ (2014), „Bankomat. Die Millionenverluste der Südtiroler Sparkasse“ (2015), „Geheimdienste, Agenten, Spione“ (2020), „Segretissimo - Streng geheim!“ (2021). Bei CH. Links erschien 2017 „Spionage unter Freunden“ (zusammen mit Erich Schmidt-Eenboom und Thomas Wegener Friis).



    Foto: © Peter Unterthurner

  • Ettore Frangipane

    Ettore Frangipane

    Ettore Frangipane, geboren 1934 in Bozen. Humanistisches Gymnasium, Doktor der Rechtswissenschaften, Berufsjournalist seit 1959. Über 40 Jahre Tätigkeit bei RAI Südtirol als Reporter sowie als Sonderberichterstatter für Sport (11 Olympische Spiele). Karikaturist, als solcher Mitarbeiter bei zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften. Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Verfasser von mehreren Büchern, vorwiegend über Sport (u.a. für die Autonome Provinz Bozen über den Sport in Südtirol Solo per lo sport). Veranstalter von Ausstellungen im Auftrag des Landesassessorates für Italienische Kultur. Als Präsident der Vereine Circolo Cittadino und Rotary Club Bozen organisierte er verschiedene Veranstaltungen. Bei Edition Raetia: „200 Jahre Bozner Waltherplatz in Bildern“ (2008).
  • Claire French-Wieser

    Claire French-Wieser

    Geboren 1924 in Selb/Bayern, verstorben 2020. Volksschule in Bozen, Studium der Germanistik und moderner Sprachen in Innsbruck und Melbourne. Während des Zweiten Weltkriegs zum Arbeits- und Kriegshilfsdienst verpflichtet. Nach 1945 arbeitete sie als Dolmetscherin für die alliierten Militärregierungen in Tirol. 1951 Auswanderung nach Australien. Dort zunächst als Sekretärin an der Universität Melbourne und nach ihrem Studienabschluss als Lehrende und Vortragende an einer Volkshochschule tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen über Sagen bei Tyrolia, Edition Amalia und im „Schlern“. 

  • Margareta Fuchs

    Margareta Fuchs

    Margareta Fuchs ist Natur- und Landschaftsführerin aus Brixen. Als Geschichtenerzählerin wildefrau tritt sie bei Veranstaltungen für Alt und Jung auf. In ihren Führungen verbindet sie Natur- und Landschaftswahrnehmung, Mythologie und Geschichte zu einem Gesamterlebnis. Zu Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen hat sie seit ihrer Kindheit einen tiefen inneren Bezug.

  • Sabine Funk

    Sabine Funk

    Geboren in Kassel, Studium des Kulturmanagements in Potsdam und Chicago. Arbeitet als freie Redakteurin und Übersetzerin sowie im PR- und Kommunikationsbereich verschiedener Kulturfestivals, Unternehmen und Institutionen in Berlin und Südtirol.

  • Walter Gadner

    Walter Gadner

    Geboren 1937, studierte Architektur an der Technischen Universität in Graz. Seit 1971 arbeitet er als freischaffender Architekt in Meran. Er verfasste verschiedene Arbeiten im Bereich der Raumordnung und Beiträge zur Zeitgeschichte der Architektur.
  • Mauro Gambicorti

    Mauro Gambicorti

    Fotograf aus der Toskana, begleitete mit seiner Nikon jahrelang Herden und Hirten aus Südtirol auf ihren oft beschwerlichen Reisen über die Landesgrenzen hinaus.

  • Sabine Gamper

    Sabine Gamper

    Geboren 1970 in Bozen, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin für zeitgenössische Kunst. Magistra der Philosophie, Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten in Bologna und Innsbruck, Studienaufenthalt in Rom. 2000–2008 Direktorin der ar/ge kunst Bozen, seit 2008 freischaffende Kuratorin. Beratungs- und Projektarbeit für öffentliche Institutionen und private Einrichtungen, Mitglied in Kommissionen und Gremien, zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu verschiedenen Bereichen der zeitgenössischen Kunst.

  • Maria Gapp

    Maria Gapp

    Geboren 1980, freischaffende Fotografin. Designstudium an der Fakultät für Design der Universität Bozen. Gemeinsam mit Howard Sooley Fotografin des Buches „Gartenwelten. Südtiroler Porträts“ (Folio Verlag). Lebt und arbeitet in Naturns.
  • Jochen Gasser

    Jochen Gasser

    Geboren 1981 in Brixen. Diplom der „Lehranstalt für Werbegraphik“ in Brixen, 2004 scuola del fumetto in Bozen. 2001-2007 Graphiker bei ra-be interior design. Seit 2008 freiberuflicher Graphiker und Illustrator. Mehrere Ausstellungen: „illustrated“ (2005), „kunst und apfel“ (2006), „Freizeitmaler Eisacktal“ (2006), Einzelausstellung in Brixen (2006), „illustrated 2“ (2006), „zöhlhof“ (2007), „illustrated 3“ (2008).
  • Josef Gasteiger

    Josef Gasteiger

    Geboren 1944 in Bruneck, aufgewachsen in Stegen bei Bruneck, seit 20 Jahren wohnhaft in Ried bei Sterzing. Spätes Gymnasialstudium in Stams/Tirol dann Studium der Psychologie. Seit 1975 im Sozialwesen in Südtirol tätig, nun in Pension. Musiker, Chronist und Musikarchivforscher. Gasteiger stieß als Sammler auf die Aufzeichnungen des Paul Tschurtschenthaler und bringt mit „So geh ich als einsamer Mensch hinweg“ (2011) die Fortsetzung und gleichzeitig den Abschluss dessen Brunecker Chronik heraus. Bei Edition Raetia: „Nirgends mehr daheim“ (2000, Band 1), „So geh ich als einsamer Mensch hinweg“ (2011, Band 2).

  • Armin Gatterer

    Armin Gatterer

    Geboren 1950 in Bozen. Studium der Germanistik und Philosophie, 1984 Promotion. Oberschullehrer, Literat, Journalist und Redakteur (ff, Tiroler Tageszeitung, Distel). Von 1989 bis 1995 persönlicher Referent von Kulturlandesrat Bruno Hosp, anschließend Ressortdirektor und seit 2004 Abteilungsdirektor in der Kulturabteilung der Südtiroler Landesregierung. Mehrere Buchveröffentlichungen: „Kopfgerüste“ (1983), „Genfer Novellen“ (1991) und Publikationen in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Bei Edition Raetia: „Augenhöhen. Essays zu Politik und Kultur“ (2003).
  • Claus Gatterer

    Claus Gatterer

    Geboren 1924 in Sexten, gestorben 1984 in Wien, Gymnasium und Lyzeum am Vinzentinum in Brixen, Literatur- und Philosophiestudium an der Universität Padua. In den ersten Nachkriegsjahren am Aufbau der Südtiroler Volkspartei beteiligt und Mitarbeit bei den Zeitungen „Volksbote“ und „Dolomiten“. 1948 Übersiedlung nach Österreich, wo er an verschiedenen österreichischen, deutschen und italienischen Tages- und Wochenzeitungen („Salzburger Nachrichten“, „Express“, „Die Presse“, „Die Zukunft“, „Die Furche“, „Die Zeit“, „Il Mondo“), beim „Österreichischen Rundfunk“ (ORF) sowie an der Zeitschrift „Forum“ redaktionell mitarbeitete. Für seine publizistische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise u.a. den „Preis der Stadt Wien für Publizistik“ (1976) und den „Südtiroler Presse-Preis“ (1981). Seine bekannteste Buchpublikation war „Schöne Welt, böse Leut“ (1969). Bei Edition Raetia: „Aufsätze und Reden“ (1991) und der Tagungsband „Claus Gatterer: Der Mensch, der Journalist, der Historiker“ (1993).

  • Joachim Gatterer

    Joachim Gatterer

    Geboren 1980 in Bruneck, Studium an den Universitäten Innsbruck und Bologna. 2007/08 Lehrtätigkeit, anschließend Doktoratsstudium. Seit 2010 Forschungsstipendiat am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. Mehrere Veröffentlichungen zu Themen der politischen Zeitgeschichte Südtirols, Italiens und Österreichs. Bei Edition Raetia: Herausgeber der Neuauflage von E. E. Kischs Reportage „Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien“ (2012), Redakteur des Sammelbandes „Deutsche! Hitler verkauft Euch!“ (2010).

  • Michael Gehler

    Michael Gehler

    Geboren 1962 in Innsbruck. Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Innsbruck. 1999 Habilitation. Forschungsaufenthalte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz und USA. Visiting Assistant-Professor an der Summer School des College for New Europe in Krakau 1998. Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Zeitgeschichte“ seit 1993. In Österreich Mitbegründer des Arbeitskreises „Europäische Integration“; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek Salzburg. Seit 1996 am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.  Forschungsschwerpunkte: Studentengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Regionalgeschichte (Tirol/Südtirol), internationale Beziehungen, europäische Integration, vergleichende europäische Zeitgeschichte, transnationale Parteienkooperation, österreichische Außenpolitik nach 1945 und Ungarnkrise 1953-57. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Josiah Gilbert

    Josiah Gilbert

    Josiah Gilbert (* 1814 in Rotherham/England, † 1892 in London) war Maler, Zeichner, Kunstkritiker und Schriftsteller. Als Sohn der Dichterin Ann Taylor ein klassischer man of letters, führte er eine spitze Feder, reiste viel und verehrte Tizian über alles. Von ihm stam­men die meisten Texte und Zeichnungen des Buches „Die Entdeckung der Dolomiten“.

  • Lucio Giudiceandrea

    Lucio Giudiceandrea

    Lucio Giudiceandrea, Bozner RAI-Journalist, Autor des 2006 bei Raetia erschienenen Essays Spaesati. Italiani in Südtirol.

  • Hans Glauber

    Hans Glauber

    Geboren 1933 in Innichen, gestorben 2008 in Bozen. Soziologe, Künstler und Bergsteiger, Mitbegründer und Präsident des Ökoinstituts Südtirol und Initiator der Toblacher Gespräche. Kindheit in Toblach, dann Umzug an die italienisch-schweizerische Grenze nach Como. Studium der Ökonomie und Soziologie an der Universität Bocconi in Mailand, später Studium der Psychologie und Soziologie in Frankfurt am Main bei Horkheimer und Adorno. Seit 1970 beschäftigte er sich mit Umweltfragen, war beratender Soziologe für Olivetti und begründete 1985 die Toblacher Gespräche. 1989 war er Mitbegründer und Präsident des Ökoinstituts Bozen. Bei Edition Raetia: „Hans Glauber. Utopie des Konkreten“.

  • Karl Gögele

    Karl Gögele

    Geboren 1879 in Lana. 1899 Eintritt in den Deutschen Orden, 1900 bis 1903 Theologiestudium in Brixen, 1903 Priesterweihe und bis 1914 Kooperator u.a. in Sarnthein und Lana. Von 1914 bis 1918 Feldkurat im Deutschordens-Verwundetenspital Nr. 4 in Galizien. Nach seiner Rückkehr 1919 bis 1939 Pfarrvikar und Dekan in St. Leonhard in Passeier. 

  • Kurt Gritsch

    Kurt Gritsch

    Geboren 1976 in Meran, Historiker und Konfliktforscher. Vorträge im In- und Ausland, u.a. zum Jugoslawien-Krieg, Kosovo-Krieg, zur „Arabellion“ sowie zur Rolle von Medien in Konflikten. Aktuell Lehrtätigkeit an der Academia Engiadina (Schweiz), seit 2014 Mitarbeiter beim Projekt „Arbeitsmigration in Südtirol“ am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt „Krieg um Kosovo: Geschichte, Hintergründe, Folgen“ (2016). Träger des Förderpreises „Walther von der Vogelweide“ (2017).
  • Gernot Werner Gruber

    Gernot Werner Gruber

    Geboren 1969 in Meran. Studium der Politikwissenschaften. Kommunikation und Marketing sind sein Tagesgeschäft, das Faszinationsgebiet Storytelling schließt den Kreis zur privaten Kreativität.

  • Romano Guagni

    Romano Guagni

    Geboren 1939, Unteroffizier des italienischen Heeres im Ruhestand, sammelt seit 1970 Südtiroler Ansichtskarten, insbesondere solche der Stadt Meran, von denen er über 5.000 besitzt. Bei Edizioni Arca erschien 1999 „Merano in cartolina – Meran auf Ansichtskarten. 1890–1940“.
  • Christoph Gufler

    Christoph Gufler

    Christoph Gufler, geboren 1956, wohnhaft in Lana. Publizist und Kulturvermittler, 1995 bis 2010 Bürgermeister der Marktgemeinde Lana, Mitbegründer und 30 Jahre Obmann des Südtiroler Obstbaumuseums in Lana, Initiator der Kastanientage, zahlreiche Veröffentlichungen und Hörfunksendungen zur Landeskunde, Referent für Landeskunde und Gemeindefragen, Vorsitzender des Bildungs- und Energieforums AFB Bozen und der Volkshochschule Lana, Verwaltungsrat der Familien- und Seniorendienste Lana und Umgebung.

  • Haymo Gutweniger

    Haymo Gutweniger

    Michele Capano, Haymo Gutweniger und Myrko Leitner sind die „Männer im Glutrausch“. Die drei grillen zwar nicht hauptberuflich, aber es ist zu ihrer Berufung geworden. Sie geben Grillseminare und grillen auf Großevents.
  • Cornelia Haller

    Cornelia Haller

    Gebürtige Düsseldorferin, hat fast 40 Bücher geschrieben und Reportagen zu den Themen Culinaria, Reisen und Alltagskultur verfasst. 2015 hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Franz das Kochbuch „Und rührs ein pahr Vatter Unßer lang“ bei Edition Raetia herausgebracht. Bei den Gourmand World Cookbook Awards 2015 wurde das Buch zum Winner Italy in der Kategorie Best Local Cuisine Book. In Yantai (China) wurde es schließlich zum weltweit zweitbesten Kochbuch in dieser Kategorie gekürt.
  • Franz Haller

    Franz Haller

    Kulturanthropologe, seit 1974 der visuellen Foto- und Filmdokumentation volkskundlicher, kultur- und zeitgeschichtlicher Themen im In- und Ausland verschrieben. 2015 hat er gemeinsam mit seiner Frau Cornelia das Kochbuch „Und rührs ein pahr Vatter Unßer lang“ bei Edition Raetia herausgebracht. Bei den Gourmand World Cookbook Awards 2015 wurde das Buch zum Winner Italy in der Kategorie Best Local Cuisine Book. In Yantai (China) wurde es schließlich zum weltweit zweitbesten Kochbuch in dieser Kategorie gekürt.

  • Thomas Hanifle

    Thomas Hanifle

    Geboren 1976 in Meran, Studium der Publizistik, Politikwissenschaften und Völkerkunde in Wien. Freier Journalist und Filmemacher. Gründungsmitglied der Genossenschaft Exlibris, 2013 Mitgründer und seither Redaktionsleiter des Onlinemagazins barfuss.it. Autor des Buches „Claus Gatterer: Im Zweifel auf Seiten der Schwachen“ (2005) und Gestalter des gleichnamigen Dokumentarfilmes (2007). Claus-Gatterer-Anerkennungspreis (2006).

    Bei Edition Raetia: Herausgeber der Tagebücher von Claus Gatterer „Claus Gatterer. Ein Einzelgänger, ein Dachs vielleicht“ (2011). Redakteur der Memoiren von Luis Raffeiner „Wir waren keine Menschen mehr“ (2010), von Luis Seebacher „Wenn alles in Scherben fällt“ (2012), von Marion Schiffler „Ich war das Jadekind“ (2012), von Claire French-Wieser „Meine verkehrte Welt“ (2013) und von Hilde Kerer „Ich war ein Blitzmädel“ (2014).

  • Martin Hanni

    Martin Hanni

    Geboren 1975 in Bozen. War bis zu seinem Abschluss des Studiums der Geschichte an der Universität Innsbruck als freiberuflicher Punkrocksänger, Geometer und archäologischer Mitarbeiter tätig. Danach arbeitete er für die Innsbrucker Straßenzeitung „20er“, die Südtiroler Hochschulzeitschrift „Skolast“, die „Neue Südtiroler Tageszeitung“, die Wochenzeitung „ff“ und für Publikationen des Südtiroler Landesarchivs. Gegenwärtig ist er als TV-Redakteur der lokalen Sendereihen „Kulturzeit“ und „Minet“ – das Minderheitenmagazin, sowie als Gestalter mehrerer Filmdokumentationen tätig. Bei Edition Raetia: Beitrag in: „UN ERHÖRT. VISONEN DES JUNGEN SÜDTIROL“ (2006), Herausgeber der Literaturzeitschrift „filadressa 04“ (2008).

  • Andreas Hapkemeyer

    Andreas Hapkemeyer

    Geboren 1955 in Osnabrück, aufgewachsen in Bozen. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Innsbruck. M.A. University of Waterloo, Ontario. In den 80er Jahren Lektor an der Universität Messina. Von 2000 bis 2006 Direktor des Museion in Bozen. Zahlreiche Ausstellungen u.a. mit Künstlern wie Lawrence Weiner, Heinz Gappmayr, Maurizio Nannucci, Raymond Pettibon, Matt Mullican. 1995 Habilitation, lehrt neue Kunstgeschichte und deutsche Literatur an der Universität Innsbruck. Zahlreiche Publikationen, u.a. Monografien zu Visueller und Konkreter Poesie, „Language in Art“, zur Horizontale in der Kunst der letzten 200 Jahre sowie zu Ingeborg Bachmann und Friedrich Dürrenmatt. Bei Edition Raetia: „Gotthard Bonell, Vis-à-vis. Porträts | Ritratti 1973-2005“ (2006), „Gotthard Bonell, Vis-à-vis. Porträts | Ritratti 1973-2013“ (2014).
  • Christoph H. von Hartungen

    Christoph H. von Hartungen

    Christoph Hartung von Hartungen, geboren 1955 in Brixen, Studium der Geschichte und Germanistik in Innsbruck. Er war Geschichtslehrer am Humanistischen Gymnasium in Bozen und als Referent in der Erwachsenenbildung und Lehrerfortbildung tätig, publizierte bedeutende Beiträge mit Schwerpunkt Tiroler Geschichte und Südtiroler Zeitgeschichte und engagierte sich in der Südtiroler HochschülerInnenschaft sowie in der Sozialdemokratischen Partei Südtirols. Zwischen 2000 und 2005 war er Mitglied im Bozner Gemeinderat für die Südtiroler Grünen. Von 2006 bis zu seinem Tod am 23. Februar 2013 war er Vorsitzender des Südtiroler Landesschulrats.

  • Ellen Hastaba

    Ellen Hastaba

    Geboren 1960 in Innsbruck, Germanistik- und Geschichtestudium, Ausbildung zur Bibliothekarin, Universitätslektorin und Schullehrerin. Seit 1990 Mitarbeiterin des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (Textwerkstatt und Nachlassverwaltung). Publikationen zur Tiroler Kultur- und Geistesgeschichte, zu Jakob Philipp Fallmerayer, zur Geschichte des Ferdinandeums.

  • Hannes Heer

    Hannes Heer

    Geboren 1941 in Wissen/Deutschland. Studium der Geschichte und Literatur in Bonn, Freiburg und Köln. Lehraufträge und Forschungsprojekte an der Universität Bremen. 1980 bis 1985 Dramaturg und Regisseur am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an den Städtischen Bühnen Köln. 1985 bis 1992 Dokumentarfilme für ARD und ZDF. 1993 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Seit 1997 Leiter mehrerer Ausstellungsprojekte zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust. 1997 Träger der Carl-von-Ossietzky-Medaille. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte von Nationalsozialismus, Krieg und Nachkriegserinnerung. Hannes Heer lebt als Historiker, Publizist und Ausstellungsmacher in Hamburg. Bei Edition Raetia: Ausführliches Nachwort zu den biographischen Aufzeichnungen von Luis Raffeiner: „Wir waren keine Menschen mehr. Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront“ (2010).

  • Hans Heiss

    Hans Heiss

    Geboren 1952 in Brixen, studierte Geschichte und Germanistik in Innsbruck, habilitierte sich 2001 für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck. Heiss war Lehrbeauftragter an den Universitäten Mailand, Trient, Bari und Innsbruck. Seit 1992 ist er Herausgeber der Zeitschrift „Geschichte und Region/Storia e regione“, seit 1994 Archivar am Südtiroler Landesarchiv Bozen, seit 1996 stellvertretender Direktor. 1994 hat Heiss das Fremdenverkehrsmuseum Hochpustertal in Niederdorf mitbegründet. Darüber hinaus ist er Mitglied des Fachbeirats der „Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften“ (seit 1990) und bis 2004 Vorsitzender des Fachbeirats des Touriseum Trauttmansdorff (eröffnet März 2003). Von 2003-2018 Abgeordneter im Südtiroler Landtag (Fraktion der Grünen). Der Historiker hat zahlreiche Beiträge zur Zeit- und Tourismusgeschichte publiziert, u.a. auch im fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“, erschienen bei Edition Raetia (1999-2003). Das Grundkonzept zu diesem Standardwerk über die Südtiroler Zeitgeschichte stammt von ihm. Bei Edition Raetia: „Erich Amonn“ (2019) mit Stefan Lechner.

  • Christine Helfer

    Christine Helfer

    Geboren 1967 in Brixen, freie Journalistin und Publizistin für Radio, Print und TV, Theaterkritikerin für das „Mittagsmagazin“ von RAI Südtirol, Redakteurin der Südtiroler Theaterzeitung, Redakteurin für „Minet“, die Minderheitensendung auf RAI Südtirol.

  • Bruno Hespeler

    Bruno Hespeler

    Geboren 1943, langjähriger Berufsjäger und Revierleiter im Privatforstdienst, Berufsjäger bei der Bayerischen Staatsforstverwaltung sowie seit über 25 Jahren freier Journalist und Autor von über 20 Sachbüchern und zahlreicher Artikel in der Fach-, Tages- und Publikumspresse in acht europäischen Ländern. Bei Edition Raetia: „Brunos Heimkehr. Bär, Wolf und Luchs kommen wieder. Ängste, Risiken und Hoffnungen“ (2006).

  • Leo Hillebrand

    Leo Hillebrand

    Geboren 1964, wohnhaft in Prissian. Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik in Wien. Seit 1990 Lehrer, seit 1998 Lehrtätigkeit an der LEWIT „Robert Gasteiner“ in Bozen. Seit 1996 publizistische Tätigkeit für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, u.a. für die „Neue Südtiroler Tageszeitung“. Bisherige Buchveröffentlichungen: „Medienmacht & Volkstumspolitik. Michael Gamper und der Athesia-Verlag“ (1996), Mitautor des Schulbuchs „Miteinander leben. Ein Arbeitsbuch zur Politischen Bildung für die 1., 2. und 3. Klasse der Südtiroler Mittelschulen“ (1999), „Im Zeichen der Urania. Bruno Pokorny. Ein Südtiroler Bildungspionier“ (2001); „Es waren schmale Jahre. Alltagsgeschichtliche Erinnerungen aus der Gemeinde Tisens“ (2002). Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003), „Wackernells Visionen“ (2021).

  • Karl Hinterwaldner

    Karl Hinterwaldner

    Geboren 1971 in Brixen, Studium der Geschichte, Politik und Medienwissenschaften in Innsbruck, Diplomarbeit und Dissertation über Almwirtschaft und Almstreit in den Gerichten Ritten, Wangen und Villanders vom Mittelalter bis 1823 (veröffentlicht 2002). Seit 1999 Journalist mit Redaktionserfahrung bei „Dolomiten“, „Zett“, „Südtirol 24h“, derzeit beim Südtiroler Wochenmagazin „ff“ beschäftigt. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Heini Holzer

    Heini Holzer

    Geboren 1945 in Taufers im Münstertal in ärmlichen Verhältnissen. Sein Vater: seit einem halben Jahr vermisst; seine Mutter, eine Magd, muss das Neugeborene in Pflege geben. 1946 heiratet seine Mutter ein zweites Mal. Heini Holzers Kindheit ist geprägt von häufigen Umzügen, der Trennung von der Mutter, dem Fehlen eines Bezugs zu seinem Stiefvater, der Einsamkeit als Hüterjunge, der Liebe zur Natur und zu den Bergen. Erste Klettertouren im Alter von 15 Jahren. Eintritt in den Bergrettungsdienst und den AVS, Alpenverein Südtirols. 1963 Wende hin zur Extremkletterei. Im Winter 1964 ein einschneidendes Erlebnis: Beim Abstieg durch die Stückrinne der Ortler-Nordwand reißt ein Schneebrett Heini Holzer und seine Seilschaft in die Tiefe. Holzer wird nicht verschüttet und kann die anderen befreien. Dieser Todeserfahrung zum Trotz steckt sich Holzer ein hohes Ziel: bester Extrembergsteiger, später bester Steilwandabfahrer seiner Zeit zu werden. Führt Buch über seine Touren, die er unter anderem zusammen mit Leo Breitenberger, Helmut Larcher, Dieter Drescher, Roberto Reali, Walter Bonatti, Sepp Mayerl, Reinhold Messner macht. An einem Tag im Juli 1977 ereilt ihn der Tod: unterhalb des Gipfels des Piz Roseg (Schweiz) stürzt er in die Tiefe. Bei Edition Raetia: „Meine Spur, mein Leben“ (2000). 

  • Peter Holzknecht

    Peter Holzknecht

    Geboren 1973, lebt in Bozen. Jugendarbeiter und Klangkomponist (alias #komripiotr#). Schwerpunkte: Experimentelle Aus- und Eindrucksformen. Interessen: Umgang mit Natur und Umfeld, audio-/visuelle Performances. Bei Edition Raetia: Audio-CD mit Gedichtvertonungen und Klangkompositionen zu Klaus Menapace, Beilage zur Filadrëssa 04 (2008).

  • Erich Hörtnagl

    Erich Hörtnagl

    Er lebt in Schweden und Tirol, arbeitet als Theater- und Filmregisseur und europaweit als Filmproduzent. Er hat mit seinem filmischen Werk, das sowohl Spielfilme als auch Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen umfasst, an vielen internationalen Filmfestivals teilgenommen und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Parallel dazu arbeitet Erich Hörtnagl auch als Fotograf, Grafiker und Bildhauer. Seine Werke wurden bei internationalen Ausstellungen und Kunstmessen gezeigt. Er ist Mitglied der Grafiska Sällskapet in Stockholm und erhielt, zusammen mit seiner Frau Ewa Jönsson Hörtnagl, Aufträge zur Gestaltung des öffentlichen Raums. Er ist an verschiedenen europäischen und amerikanischen Museen, Kunsthallen und in öffentlichen und regionalen Institutionen mit seinen Werken vertreten. Erich Hörtnagl führte darüber hinaus bei der Weltausstellung 2000 in Hannover Eventregie am Nationentag Österreichs und ist Initiator und einer der Gründungsväter des Tiroler Filmfonds Cinetirol.
  • Inga Hosp

    Inga Hosp

    Geboren 1943 in München, lebt seit 1970 in Südtirol. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften in Innsbruck und Wien. Seit 1962 regelmäßige Mitarbeit am Bayerischen Rundfunk, bei RAI Südtirol und beim ORF. Zahlreiche Artikel und Essays aus dem Bereich Kulturpublizistik in Zeitschriften, Monografien und Anthologien. Sechs selbstständige Buchveröffentlichungen, Mitbegründerin und Mitorganisatorin kultureller Initiativen wie des wissenschaftlichen Symposiums „Bozner Treffen-Incontri a Bolzano“, zwei Preise bei Prosa-Wettbewerben in Südtirol. Bei Edition Raetia: zusammen mit Samantha Schneider „Die Riesin von Ridnaun“ (2001) und zusammen mit Zeno Braitenberg und Almut Schüz „Tentakel des Geistes. Begegnungen mit Valentin Braitenberg“ (2011).

  • Bertrand Huber

    Bertrand Huber

    Geboren 1954 in Tscherms, lebt in Lana und arbeitet als Oberschullehrer in Meran. Darüber hinaus leitet er die Freilichtspiele Lana. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind „Meran. Ein literarischer Spaziergang durch die Passerstadt“ (Mitautor, 1998) sowie bei Edition Raetia die Erzählung „Gelb“ (2002), das Theaterstück „Maia“ (2005) und „Tiefgarage“ (2006).

  • Erika Inger

    Erika Inger

    1957 geboren in Tscherms, lebt und arbeitet in Wien und Lana. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Ravenna und in Stuttgart. Organisation und Teilnahme an internationalen Künstlersymposien und Landschaftskunstprojekten in Italien, Österreich, Deutschland, Südkorea, Spanien und USA. Seit 1991 aktives Mitglied im Verein Kunstwerk Krastal in Kärnten, Österreich. Seit 1995 Mitglied im Südtiroler Künstlerbund. 2000 Gründung von LANA ART, dem Südtiroler Skulpturenwanderweg in Lana. Seit 2013 Mitglied im Kunstverein Kärnten. Künstlerische Interventionen in Architektur und Landschaft. Bei Edition Raetia: „Innen und Außen“ (2015).

  • Joachim Innerhofer

    Joachim Innerhofer

    Studierte an der Universität Innsbruck, viele Jahre lang Journalist für die Neue Südtiroler Tageszeitung und leitet derzeit das Jüdische Museum in Meran. Er ist Mitglied der jüdischen Gemeinde in Meran. Bei Edition Raetia „Mörderische Heimat“ (2014).
  • Maridl Innerhofer

    Maridl Innerhofer

    Geboren 1921 in Marling. Seit den Siebzigerjahren öffentliche Auftritte als Autorin, seit 1980 Mitglied des Kreises Südtiroler Autoren im Südtiroler Künstlerbund. Lesungen und Begegnungen bei Mundarttreffen im In- und Ausland. Maridl Innerhofer starb im August 2013. Bei Edition Raetia: „Zukunftserinnerungen. Gedichte in Mundart und Hochsprache“ (2011) und „I bin durch viele Tirn gongen“ (2018)

  • Martina Jaider

    Martina Jaider

    Geboren 1977. Seit die gebürtige Seiserin ihr Fachdiplom für Fotografie am „Istituto Europeo di Design“ in Mailand in der Tasche hat (1999), hat sie als Fotografie-Assistentin u.a. bei Fabrizio Ferri, David LaChapelle und Patrick Demarchelier gearbeitet. Seit einigen Jahren ist sie als selbstständige Fotografin im In- und Ausland tätig; ihre Fotos sind in diversen Magazinen und Zeitschriften erschienen.

  • Egmont Jenny

    Egmont Jenny

    Geboren 1924 in Rankweil in Vorarlberg, gestorben am 19. Dezember 2010 in Dorf Tirol. 1929 zog er mit seinen Eltern nach Südtirol. Die Option zerriss die Familie: Vater und Sohn wurden deutsche Staatsbürger, die Mutter blieb in Südtirol. Nach dem Kriegsdienst beendete Jenny sein Studium in Österreich. Zurück in Südtirol war er ab 1956 als Urologe tätig und engagierte sich politisch. Auf Drängen des Bruno Kreiskys wurde er in die Kandidatenliste der SVP aufgenommen und 1964 Landtagsabgeordneter. 1965 versuchte er mit Gleichgesinnten einen sozialdemokratischen Flügel in der SVP aufzubauen. Dies führte jedoch zu Differenzen und schließlich zum Parteiausschluss. 1966 gründete Jenny die Soziale Fortschrittspartei (SFP) mit der er 1973 den Wiedereinzug in den Landtag schaffte. Bei Edition Raetia: „Bekenntnis zum Fortschritt“ (2007).
  • Thomas Kager

    Thomas Kager

    Geboren 1974 in Bozen, lebt in Girlan. Studium der Politikwissenschaften und Publizistik an der Universität Salzburg, Studienjahr an der University of Denver in den USA. Mehrjährige Lehrtätigkeit an Mittel- und Oberschule, seit 2004 Mitarbeiter bei Edition Raetia im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Lektorat, seit 2011 Programmleiter. Bei Edition Raetia „UN ERHÖRT“ (2006, herausgegeben zusammen mit Angelika Burtscher) und zusammen mit Günther Pallaver Herausgeber der ersten Ausgabe des Südtiroler Jahrbuches für Politik „Politika“.

  • Verena Kammerer

    Verena Kammerer

    Geboren 1965 in Bozen, Ausbildung für wissenschaftliche Illustration und anatomisches Zeichnen in Mailand, Meisterklasse für Grafik in Wien, Studium der Psychologie an der FU Berlin. Lebt und arbeitet in Berlin.

  • Martin Kaufmann

    Martin Kaufmann

    Geboren 1951 in Welschnofen. Seit 1950 wurden im hauseigenen Gasthof Filme vorgeführt, seine Eltern betrieben in den Jahren 1957 bis 1993 ein Dorfkino, das Kino Latemar. 1978 Mitbegründer des Filmclub Bozen. 1987 entstand das Festival Bozner Filmtage, dessen künstlerischer Leiter Kaufmann von Anfang an war.

  • Hilde Kerer

    Hilde Kerer

    Hilde Kerer (*1919), Kindheit und Jugend in Brixen, Option für Deutschland, von 1941 bis 1945 Nachrichtenhelferin für die Deutsche Wehrmacht, 1945 Rückkehr nach Südtirol und Arbeit als Schneiderin. Politisch und sozial engagiert; zunächst im Rücksiedlerausschuss, dann als überzeugte Natur- und Heimatschützerin im Kultur- und Heimatpflegeverein.

  • Egon Erwin Kisch

    Egon Erwin Kisch

    Geboren 1885 und gestorben 1948 in Prag. In den 1920er-Jahren publizistische Erfolge in Berlin mit zahlreichen Reportagebänden, darunter „Der rasende Reporter“ (1925), „Zaren, Popen, Bolschewiken“ (1927), „Paradies Amerika“ (1930), „Asien gründlich verändert“ (1932). Nach der Machtergreifung Hitlers ab 1934 in Paris. Als Exponent der deutschsprachigen Exilautoren Reisen nach Australien (1934/35) und Spanien (1937/38). Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs über die USA nach Mexico, 1946 Rückkehr nach Prag. Bei Edition Raetia: „Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien“ (Erstausgabe 1938; Neuauflage 2012).

  • Eva Klein

    Eva Klein

    Geboren 1931 in Prag, wo sie aufgrund der damaligen politischen Situation in Europa die nicht alltägliche Gelegenheit hatte, die Grundschule in drei verschiedenen Sprachen zu absolvieren: in tschechischer, in italienischer und schließlich in deutscher. Nach Kriegsende im Sommer 1945 Flucht mit der aus Südtirol stammenden Mutter in deren Heimat, nach Beendigung der Schule einige Jahre in der Privatwirtschaft tätig. 1961 – auch wegen ihrer Sprachkenntnisse – Aufnahme in die deutsche Redaktion der Bozner Tageszeitung „Alto Adige“. Dort beschäftigte sie sich bis zu ihrer Pensionierung 1996 mit der Südtirolpolitik im weitesten Sinne und leitete während der letzten 19 Jahre die Redaktion. Die politischen Ereignisse während ihrer frühen Jugend haben sie nachhaltig geprägt, und die tragischen Folgen von Nationalismus und Rassismus in Europa hatte sie stets vor Augen.

  • Thoralf Klein

    Thoralf Klein

    Geboren 1967, studierte Geschichte, Politikwissenschaften und Sinologie in Bonn, Kanton (Guangzhou) und Freiburg. Von 2008 bis 2010 Assistent am Lehrstuhl für Ostasiatische Geschichte der Universität Erfurt, seit 2010 Professor in Modern History an der englischen Loughborough University. Zahlreiche Beiträge zur neueren Kultur- und Sozialgeschichte Chinas sowie Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen. Veröffentlichungen: „Geschichte Chinas. Von 1800 bis zur Gegenwart“ (2009).

  • Astrid Kofler

    Astrid Kofler

    Astrid Kofler, geboren 1965 in Bozen, Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, Journalistenausbildung in München, Berlin und London. Seit 1998 freischaffend tätig, vor allem mit Buchbeiträgen sowie Magazinsendungen, Porträts und Dokumentationen für Rai Südtirol. Ausgezeichnet u. a. mit dem Förderpreis „Walther von der Vogelweide“ 2011; 2015 Stipendium des Landes Tirol im Künstlerhaus Paliano bei Rom. Forumtheater- und Clownausbildung; Ausbildung zur Ehrenamtlichen der Caritas-Hospizbewegung. Mutter von drei erwachsenen Kindern. Lebt in Bozen. Literaturauswahl: „Zersprengtes Leben. Frauen in den Südtiroler Bombenjahren“ (2003), „Lebenskörner. Roman“ (2010), „Südtiroler Bauernleben“ (zusammen mit Hans Karl Peterlini, 2010), „Das Fliegen der Schaukel. Roman“ (2017), „Sterben. Des Lebens heller Schatten“ (2023).

    2019 erschien der erste Band der Gespräche mit 90-Jährigen unter dem Titel „Alles gut“ (Fotos von Thomas Wiedenhofer) und 2021 der zweite Band „Alles wird gut“.

  • Sabine Viktoria Kofler

    Sabine Viktoria Kofler

    Sabine Viktoria Kofler, geboren in Meran, ist Historikerin und Autorin. Studium der Geschichte (BA und MA) an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Mitarbeit am Forschungsprojekt des Südtiroler Weinmuseums Kaltern „Der Saltner – Amtsperson und Kunstfigur“. Projektmitarbeit an der Freien Universität Bozen „Written in the Landscape – Der Erste Weltkrieg in den Sextener Dolomiten“ und verschiedene weitere wissenschaftliche Tätigkeiten mit dem Forschungsschwerpunkt Regional- und Zeitgeschichte sowie Erster Weltkrieg im Alpenraum.

  • Martin Kolozs

    Martin Kolozs

    Geboren 1978 in Graz, lebt in Innsbruck und Wien. Studium der Christlichen Philosophie. 2003 gründete er den Kyrene Literaturverlag, daneben betreibt er journalistische Tätigkeit und Schriftstellerei. Bücher (Auswahl): „Lange Abende“, Erzählung, mit einem Vorwort von Herbert Rosendorfer; „Bildung ist ein Lebensprojekt“, Gespräch mit dem Philosophen Konrad-Paul Liessmann; „Doch hätte ich die Liebe nicht“, Gedichte. Theaterstücke (Auswahl): „Godot kommt!“, UA 2009; „Es ist das Dunkel, das ich fürchte“, UA 2010; „2nd Life“, UA 2011. Auszeichnungen (Auswahl): Mira-Lobe-Stipendium, 2004; Dramatikerstipendium des Landes Tirol, 2007; verschiedene Arbeitsstipendien. Weitere Informationen unter www.martinkolozs.at. Bei Edition Raetia: „Zweite Liebe“ (2012), Mitarbeit an der „Filadressa 07“ (2011)

  • Anneliese Kompatscher

    Anneliese Kompatscher

    Geboren 1953 in Völs am Schlern, lebt heute bei München; arbeitet als freiberufliche Fotografin und Buchautorin, seit 25 Jahren arbeitet sie hauptsächlich für den redaktionellen Bereich - Bücher, Zeitschriften, Glückwunschkarten. Immer öfter arbeitet sie in den letzten Jahren auch für den werblichen Bereich. Bekannt wurde die Fotografin durch ihren Erfolg mit dem Kochbuch „Die Küche in Südtirol“. Bei Edition Raetia fotografierte Anneliese Kompatscher die Rezepte für das „Völser Kuchlkastl“ (2007).
  • Ewald Kontschieder

    Ewald Kontschieder

    Geboren 1963 in Meran. Nach dem Studium der Germanistik, Komparatistik und Musikwissenschaft in Innsbruck, tätig als Lehrer, Autor, Kulturschaffender und Regisseur. Er verfasste Texte und Essays für Zeitschriften und Zeitungen, schrieb Drehbücher für Dokumentarfilme: „Max Reger – Musik als Dauerzustand“ (2003), „Franco D’Andrea Jazz Pianist“ (2006), „herzstück – schreckliche Liebeslieder“ (2005); multimediale Rauminstallation „Wasserhaus“ (2002–2004). Bei Edition Raetia: „Schreckliche Liebeslieder. Ein Tangostück“ (2006).

  • Erni Kutter

    Erni Kutter

    Dipl. Sozialpädagogin, war viele Jahre in der Beratungs- und Bildungsarbeit einer kirchlichen Einrichtung tätig. Sie lebt in Freising und arbeitet freiberuflich als Autorin, Seminarleiterin und Referentin. Seit 25 Jahren bietet sie Frauenreisen auf den Spuren heiliger Frauen in den Kirchen Südtirols an.

  • Clemens Kratzer

    Clemens Kratzer

    Geboren 1948 in Niederthann/Bayern. Schon als Pfadfinder erste Bergkontakte in den Klettergärten bei Deisenhofen und im Münchner Isartal. Als Gymnasiast Bergwanderungen, Radtouren ins Gesäuse und am Wochenende in die Jugendherbergen in Lenggries und im Josefsthal. Zuerst schrieb er für die „Münchner Abendzeitung“, dann von 1995 bis Ende 2012 für das Bergmagazin „Alpin“. Schreibt derzeit an Romanen und Drehbüchern.

  • Florian Kronbichler

    Florian Kronbichler

    Geboren 1951 in Bruneck, lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Bozen. Über das Engagement in der Studentenbewegung zum Journalismus gekommen, schrieb der Doktor der Politikwissenschaften zunächst für das „Deutsche Blatt“ im Alto Adige und die Deutsche Presseagentur (dpa), später für das Wochenmagazin FF, war eine Zeit lang dessen Chefredakteur, und arbeitet heute als Autor und freier Journalist. Regelmäßig schreibt er heute Reportagen und die Glosse „Das Letzte“ in der Neuen Südtiroler Tageszeitung, Leitartikel für den Corriere dell’Alto Adige sowie Drehbücher für die Sendereihe „Perspektiven“ von RAI Südtirol. Bei Edition Raetia: „Was gut war. Ein Alexander-Langer-Abc“ (2003), „Libretto“ (2006).

  • Sepp Kußtatscher

    Sepp Kußtatscher

    Geboren 1947 in Villanders, Studium der Theologie, Lehrbefähigungsprüfung für Berufsschulen (1977). Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen (1974-1979). Direktor der Berufsschule Brixen, Abteilung Handwerk, Handel und Industrie (1979-1986); Abteilung Gast- und Nahrungsmittelgewerbe (1986-2001). Verantwortlicher für Aus- und Weiterbildung der Berufsschullehrer in Südtirol (2001-2003). Seit den 1970er Jahren politisch tätig, u.a. als Bürgermeister von Villanders (1974-1985), Abgeordneter der SVP im Südtiroler Landtag (1988-1993), Abgeordneter der Grünen im Südtiroler Landtag (2003-2004). Von 2004-2009 Abgeordneter der Grünen im EU-Parlament. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Christjan Ladurner

    Christjan Ladurner

    1961 in Innsbruck geboren und in Südtirol aufgewachsen, verbringt seine Zeit als Fotograf und Bergführer. Im Sommerhalbjahr lebt er in Südtirol, während er die Wintermonate in Kanada verbringt.  Als Luftbildfotograf zusammen mit Reinhold Messner die Bildbände „König Ortler“ und „Die Zukunft der Alpen“ veröffentlicht, während im Alleingang weit mehr als 20 Bücher schaffte. Bei Edition Raetia: „Suchen, sammeln, kochen“ (2015), „Geschenke aus den Bergen“ (2015).

  • Jul Bruno Laner

    Jul Bruno Laner

    Geboren 1939 in Eppan, lebt in Bozen als freischaffender Publizist. Verfasser einer Reihe von Theaterstücken und verschiedner Bücher („Seiser Alm“ und „Leben, die sich gleichen“ mit Udo Bernhard, „Dolomiten - neue Perspektiven“ mit Reinhold Messner und Jakob Tappeiner, „Südtirol aus der Luft“ mit Jakob Tappeiner, „Rezepte gegen den Wahnsinn“ mit Hanspeter Demetz u.v.a.), Drehbücher für Fernsehdokumentationen und Filme über Kunst, Kultur und Reisen. Bei Edition Raetia: „Leben, die sich gleichen. Bergklöster aus Alpen und Himalaya“ ( 1994 zusammen mit Udo Bernhart), „Rezepte gegen den Wahnsinn“ (zusammen mit Hanspeter Demetz), „Das Bankwesen“ (1992, zusammen mit Hanspeter Demetz).

  • Kurt Lanthaler

    Kurt Lanthaler

    Geboren 1960 in Bozen, seit 1986 freier Autor und Übersetzer, lebt in Berlin und Zürich. Zahlreiche Veröffentlichungen im Diogenes Verlag, zuletzt „Goldfishs reisen um die halbe Welt“ (Haymon, 2012).

  • Norbert Lantschner

    Norbert Lantschner

    Norbert Lantschner, geboren 1956, ist der Erfinder und Initiator des Projektes KlimaHaus. War bis 2012 Direktor der KlimaHaus-Agentur. Als Experte in Energie- und Klimafragen fungiert er als Referent auf Seminaren und Tagungen sowie als Gastdozent an verschiedenen Universitäten und als Präsident der unabhängigen Stiftung ClimAbita. Neben zahlreichen Fachpublikationen auch Veröffentlichungen im literarischen Bereich, u.a. in den Literaturzeitschriften „filadressa“ und „Salz“.  Bei Edition Raetia: Literatur: „Der Mensch erscheint um Mitternacht“ (1997), „Wie atmet Liebe“ (2009). Sachbuch: „KlimaHaus. Leben im Plus“ (2005), „CasaClima. Vivere nel più“ (4. Auflage 2007), „La mia CasaClima“ (2009).
  • Martha Lanz

    Martha Lanz

    Geboren 1941 in Toblach. Studium in Innsbruck und Padua, anschließende Promotion in Padua mit folgender Dissertation: „Das dichterische Werk Christine Bustas“. 1962-2005 Unterrichtstätigkeit an der Mittelschule in Welsberg. Mehrere Buchveröffentlichungen: „Der Tage Zahl“, St. Michael (A), 1984. „Randnotizen“, Klagenfurt, 1990. „Gezeitigte Fußnoten“, Engelsbach, Frankfurt a. M., München, New York, 2001. Bei Edition Raetia: „Weißt du was Schnee ist / frisch gefallener?“ (2004), „Frühere Wasser“ (2008, gemeinsam mit Martin Pardatscher).

  • Margareth Lanzinger

    Margareth Lanzinger

    Geboren in Innichen, Studium der Geschichte an den Universitäten Wien und Graz. Derzeit Inhaberin einer Elise Richter-Stelle am Institut für Geschichte der Universität Wien mit einem Habilitationsprojekt zum Thema „Verwandtenehen im 19. Jahrhundert. Katholische Dispenspraxis und Dispenspolitik“ (FWF). Verschiedene Projekte, zuletzt über Heiratsverträge und Ehegüterrecht („Aushandeln von Ehe. Heiratsverträge im europäischen Vergleich“, 2010) sowie gemeinsam mit Raffaella Sarti über „Das Mädchen von Spinges“ bzw. Katharina Lanz als Heldinnenfigur. Mitglied der Jungen Kurie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des Herausgeberinnenteams von „L’Homme. Z.F.G.“, des comitato dei collaboratori der “Quaderni Storici”, Korrespondentin bei „Geschichte und Region / Storia e Regione“. Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte 2003 für die Dissertation „Das gesicherte Erbe. Heirat in lokalen und familialen Kontexten. Innichen 1700–1900“, erschienen bei Böhlau Wien.

  • Markus Larcher

    Markus Larcher

    Geboren 1962 in Meran, Studium der Theaterwissenschaften und Publizistik in Wien, Diplomarbeit über den Spanischen Autorenfilm. Theaterpädagogische Arbeiten, Autor verschiedener Sachbücher und Gestaltung zahlreicher Filmdokumentationen für RAI Südtirol. Seit 1993 publizistisch tätig, zunächst für „südtirol profil“, ab 2003 als Journalist beim Südtiroler Wochenmagazin „ff“. Bei Edition Raetia: „Heini Holzer. Meine Spur, mein Leben“.

  • Josef Lechner

    Josef Lechner

    Geboren 1950 in St. Peter/Ahrntal, Besuch der Mittelschule am Vinzentinum in Brixen, Matura (1970) an der Handelsoberschule in Bozen. Studium der Volkswirtschaft an der Universität Wien, seit 1976 im Dienst der Südtiroler Landesverwaltung, Bereich Krankenhausbau. Seit 1980 Lehrer an der Handelsoberschule in Bozen.

  • Stefan Lechner

    Stefan Lechner

    Geboren 1964 in Bruneck. Studium der Geschichte in Wien und Innsbruck. Seit 1991 Lehrer. Postuniversitäre Ausbildung als Museumspädagoge. Verfasser mehrerer Artikel u.a. zur Geschichte der Option und der NS-Herrschaft im Gau Tirol-Vorarlberg. Erste eigenständige Publikation: „Die Eroberung der Fremdstämmigen. Provinzfaschismus in Südtirol 1921–1926“ (2005). Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) und „Erich Amonn“ (2019) mit Hans Heiss.

  • Anna Maria Leitgeb

    Anna Maria Leitgeb

    Geboren 1953 in Brixen, lebt mit ihrer Familie in Wilmington, Delaware (USA). Studium und Promotion an der Universität Innsbruck, danach Dozentin am Department of Foreign Languages an der Universität Rochester, New York (USA). Derzeit unterrichtet sie in Wilmington Deutsch und Englisch als Fremdsprache und arbeitet als freie Autorin. Bei Edition Raetia: „Der Boden unter den Füßen“ (2009), „Eisblau mit Windschlieren“ (2010) und „Mutter der sieben Schmerzen“ (2012).

  • Myrko Leitner

    Myrko Leitner

    Michele Capano, Haymo Gutweniger und Myrko Leitner sind die „Männer im Glutrausch“. Die drei grillen zwar nicht hauptberuflich, aber es ist zu ihrer Berufung geworden. Sie geben Grillseminare und grillen auf Großevents.
  • Sigrid Leitner

    Sigrid Leitner

    Geboren 1970, Tochter des Villnösser Dorfchronisten Alfons Leitner. Publizistik- und Sprachenstudien in Wien und Trient, zehn Jahre lang publizistische Tätigkeit für Südtiroler Wirtschaftsverband in Bozen, Koordination und Redaktion der Verbandszeitschrift. Praxisnahe Fortbildungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus. Derzeit Lehr- und Übersetzertätigkeit für Englisch.

  • Georg Lembergh

    Georg Lembergh

    Freischaffender Fotograf und Filmemacher. Fotodesignstudium in Dortmund, lebt in Wien und Tirol. Bei Edition Raetia: „Das versunkene Dorf“ (Film von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher) und „Das versunkene Dorf“ (Buch von Georg Lembergh und Brigitte Maria Pircher).

  • Michele Lettieri

    Michele Lettieri

    Nato a Solofra (Avellino) nel 1924, morto il 11 novembre 2016 a Bolzano. Nei primi anni Trenta Lettieri si trasferisce a Bolzano, dove frequenta l’intero percorso scolastico fino al diploma magistrale. Studia ingegneria a Napoli e, dopo essere tornato a Bolzano, nel 1970 è protagonista dell’avvio del progetto di risistemazione del letto e del greto del Talvera.
  • Markus Lobis

    Markus Lobis

    Geboren 1962, freiberufliche Tätigkeit als Projektmanager, Marketing- und Kommunikationscoach, Moderator und freier Redakteur für TV- und Videoproduktionen.

  • Christine Losso

    Christine Losso

    Geboren 1959 in Meran, Fernstudium Journalismus und Ausbildungen im Language Center St. Petersburg, Florida und in Dublin. Publikationen in verschiedenen Zeitschriften und Magazinen im In-und Ausland, Mitarbeit bei Radio und Fernsehen, Redakteurin bei der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“. Mehrmonatige Reisen nach Indien, Brasilien, Rumänien. Beteiligung an zahlreichen sozialen Projekten. Bei Edition Raetia: „Jul Bruno Laner“ und „Einmal noch ans Meer“ (beide 2009).

  • Hans-Joachim Löwer

    Hans-Joachim Löwer

    Geboren 1948, lebt in Garmisch-Partenkirchen. 16 Jahre lang Auslandsreporter des „stern“ und von 1999 bis 2000 Redakteur für die deutschsprachige Ausgabe von „National Geographic“. Bereiste Afrika und Lateinamerika, den Nahen Osten und große Teile Asiens. Seit 1991 hat er elf Bücher publiziert, u.a. „Die Alpenfront einst und jetzt. Auf den Spuren des Gebirgskrieges 1915–1918“ (mit Udo Bernhart, Athesia 2013). Bei Edition Raetia: „Die Welt zu Füßen“ (2015). 

  • Ursula Lüfter

    Ursula Lüfter

    Geboren 1974 in Bruneck. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und Publizistik Tätigkeit als freie Journalistin. Mitarbeit u.a. beim Frauenbericht 2000 – Die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen in Südtirol. Lebt mit ihrem Mann, Manfred Beikircher, und ihren Töchtern, Emma und Pia, in Bruneck. Bei Edition Raetia: „Wie die Schwalben fliegen sie aus“ (2006) zusammen mit Martha Verdorfer und Adelina Wallnöfer.

  • Helmut Luther

    Helmut Luther

    1961 in Meran geboren, Studium der Philosophie und Geschichte in Innsbruck. Seit 35 Jahren Deutschlehrer in Meran. Schreibt Reisereportagen u. a. für „Die Welt“, die „FAZ“ und die „Süddeutsche Zeitung“. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt „Slowenien: Eine Nostalgiereise gen Süden“ (Amalthea 2023), „Mary de Rachewiltz – auf der Seite meines Vaters Ezra Pound. Eine biografische Annäherung“ (Athesia 2021). Bei Edition Raetia: „Mussolinis Kolonialtraum. Eine Reise zu den Schauplätzen des Abessinienkrieges“ (2017).

  • Monika Mader

    Monika Mader

    Geboren 1959 in Tscherms, wohnhaft in St. Leonhard in Passeier. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, 30-jährige Berufstätigkeit als Lehrerin für literarische Fächer an der Mittelschule, Aufarbeitung von insgesamt 20 Pfarrarchiven. Arbeit an historischen Themen zu Schloss Tirol, zur Geschichte des Passeiertales sowie zur Kriegsdienstverweigerung in Passeier 1943–1945. 

  • Selma Mahlknecht

    Selma Mahlknecht

    Geboren 1979 in Meran. Studium Drehbuch und Dramaturgie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Lebt als Schriftstellerin, Dramatikerin, Regisseurin in der Schweiz.

    Theater: Mahlknecht ist Dramatikerin und Regisseurin und hat zahlreiche gesellschaftskritische Stücke auf die Bühne gebracht, darunter 2018 Gruß und Kuss vom Pluralus. Volksbühne Naturns (Text und Regie: Selma Mahlknecht; Musik: Gernot Niederfriniger), 2019: Die Höhle. Academia Engiadina. (Text und Regie), 2019: Ein See für St. Prokulus. Volksbühne Naturns (Text, Musik und Regie) und 2020: Serfauser Erbe. Jubiläumsstück für das Theater Serfaus (Text und Regie).

    Preise/Stipendien: 2022 gewinnt sie den ersten „Premi Travers Zuoz“ der Lia Rumantscha und der Gemeinde Zuoz für ihr Stück „Üna sbrinzla da spranza per S-chus-ch“ (dt. Ein Funke Hoffnung für S-chus-ch). 2020 Dorfschreiber-Stipendium in Serfaus/Tirol. 2017 2. Platz beim Schweizer Essaywettbewerb, organisiert von der Zeitung „Der Bund“. 2016 Stipendium des internationalen Theaterfestivals „Luaga und Losna“ in Nenzig (A). 2012 wird ihr Roman „Helena“ mit dem Sir-Walter-Scott-Preis zum besten deutschsprachigen historischen Roman der Jahre 2011/12 ausgezeichnet. 2009/2010 Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien. Im Oktober und November 2008 ist sie Stadtschreiberin von Kitzbühel. 2008 gewann Selma Mahlknecht vor 360 Mitbewerbern den ersten Ötztaler Literaturpreis. 2002 erster Platz beim Literaturwettbewerb „Wasserworte“ in Algund sowie erster Platz beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb in der Kategorie „Drama“ und zweiter Platz in der Kategorie „Prosa“. 2001 erhielt sie von der österreichischen Verwertungsgesellschaft „Literar-Mechana“ ein Förderstipendium für Drehbuchautoren. 1998 erster Platz beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb in den Kategorien „Prosa“ und „Drama“. 

    Bei Edition Raetia bisher erschienen: „Schaukler" (2024). „Fö – Zernezer Feuer“ (2023). „Berg and Breakfast – Ein Panorama der touristischen Sehnsüchte und Ernüchterungen“ (2021). „Das Weihnachtskänguru“ (2017). „Luba und andere Kleinigkeiten. Roman“ (2016). „Auf der Lebku-chenstraße. Heiter bis wolkig durch die Weihnachtszeit“ (2013). „Helena. Roman“ (2010) ausgezeichnet mit dem Sir-Walter-Scott-Preis. „Es ist nichts geschehen. Ro-man“ (2009), übersetzt ins Schwedische. „Im Kokon. Erzählung“ (2007). „rosa leben. Prosa“ (2004) und „Aus-gebrochen. Erzählungen“ (2003).

    Foto: © Simon Raffeiner

    Hier geht's zur Seite der Autorin

  • Renate Mair

    Renate Mair

    Geboren 1964 in Bozen, wohnhaft in Tscherms. Ausbildung zur Diätassistentin in Innsbruck. Von 1987 bis 1999 Diätassistentin im Krankenhaus Bozen. Daneben Ausbildung für Therapie Übergewichtiger bei Beatrice Bauer. Ab 1999 Lehrkraft an der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach in den Bereichen Ernährung und Diätetik. Derzeit Fachlehrerin an der Landesberufsschule „Savoy“ und Referentin für Ernährungsfragen. Erste Buchveröffentlichung „Kinderküche kindgerecht“ (2001) zusammen mit Karin Longariva. Publikation von Aufsätzen zum Thema Ernährung in der Zeitschrift „Südtiroler Frau“, Mitarbeit beim Gesundheitsmagazin von RAI Südtirol.

    Bei Edition Raetia: Mitarbeit bei „100 Südtiroler Krapfen“ (Frittiertipps), „Kochen nach Bildern“ (2005) zusammen mit Karin Longariva und Ruth Elisabeth Jamnik, „Genuss erlaubt“ (2006) zusammen mit Roland Schöpf und Rudi Widmann, Neuauflage „Genuss erlaubt“ (2022) zusammen mit Roland Schöpf und Rudi Widmann.

  • Sepp Mall

    Sepp Mall

    Geboren 1955 in Graun, wohnhaft in Meran. Schriftsteller, Lehrer und Herausgeber. Diverse Literaturpreise und Stipendien, u.a. Meraner Lyrikpreis 1996 und österreichisches Projektstipendium 2008/09. Der Roman „Wundränder“ war 2005 „Innsbruck-liest-Buch“. Letzte Veröffentlichungen: „Wundränder“ (Roman, Haymon 2004); „Wo ist dein Haus“ (Gedichte, Haymon 2007). Bei Edition Raetia: Beiträge zu den Publikationen von Nina Schröder (Hrsg.): „weißt du was schnee ist / frisch gefallener“ (2004) und Beatrice Simonsen (Hrsg.): „Grenzräume“ (2005). Veröffentlichungen in verschiedenen Ausgaben der Literaturzeitschrift „filadrëssa“. Herausgeber der „filadrëssa 06“ (2010).

  • Thomas Mang

    Thomas Mang

    Geboren 1938 in Wien, Studium der Werbewissenschaft an der Hochschule für Welthandel in Wien. Arbeit als Werbetexter und Creative Director, Gründung einer eigenen Werbeagentur in Düsseldorf. 1991 Rückkehr nach Österreich, Arbeit als Marketingberater für verschiedene Unternehmen. 1994–2001 Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Promotion 2001 mit einer Arbeit über die lokale Verantwortung für die Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiens. Verschiedene zeitgeschichtliche Publikationen, bei Edition Raetia: „Die Unperson“ (2013).

  • Martina Mantinger

    Martina Mantinger

    Geboren 1976, lebt in Villnöß. Studium der Germanistik und Anglistik in Innsbruck. Sie unterrichtet an einer Oberschule und hat sich daneben auf biografisches Schreiben und Ghostwriting spezialisiert. Bei Edition Raetia erschienen: „Gsessn isch man lai ban Essn“ (2014); „Egon Rusina. Was ich von den Ziegen gelernt habe“ (2019); Mitautorin von „Wo die Geisler wirklich stehen“ (2016)

  • Giancarlo Mariani

    Giancarlo Mariani

    Nato a Merano nel 1942 da famiglia mistilingue. Dopo molti anni d’insegnamento nelle scuole secondarie si dedica attualmente alle attività di scrittore e traduttore. Vive ed opera a Bolzano. Da Edition Raetia: “Robinsonette” (1993), “Fiabe d’artisti. Quando un poeta incontra un artista” (2001).
  • Zita Marsoner Staffler

    Zita Marsoner Staffler

    Geboren 1957. Studium der Pharmazie in Innsbruck, anschließend Doktorat der Naturwissenschaften im Fachgebiet Pflanzenheilkunde. Fortbildungen und Ausbildungen mit den Schwerpunkten Phytotherapie, Homöopathie und Orthomolekulare Medizin. Vortragstätigkeit auf dem Gebiet der Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Schüßler-Salze, Bachblüten, Mikronährstoffe und Komplementärmedizin. Leiterin der Apotheke zur Mariahilf in Lana. Mitarbeit an den Büchern „Das Kräuterbuch der Treiner Rosa“ (bei Edition Raetia, 2004), „Südtiroler Kräuterfrauen“ und „Die Kraft der Kräuter nutzen“.

  • Ulrich Mathà

    Ulrich Mathà

    Geboren 1948 in Bozen, Studium der Philosophie, Altphilologie und Germanistik in Bonn und Salzburg. Unterrichtstätigkeit an den humanistischen Gymnasien Meran und Bozen. Derzeit Studium der Orientalistik an der Universität Innsbruck.

  • Amado Oliver Mauprivez

    Amado Oliver Mauprivez

    Geboren 1896 in Esplugues de Llobregat (Barcelona), gestorben 1996 in Barcelona. Um 1900 erste Arbeiten als Plakatzeichner in Madrid. In der Zeit der Volksfrontregierung Mitarbeiter im Atelier des Sindicato de Bellas Artes der Confederación Nacional del Trabajo (CNT). Nach dem Sieg Francos 1939 Fortsetzung der beruflichen Tätigkeit als Werbegrafiker in Spanien. Bei Edition Raetia: Illustrationen zu E. E. Kischs Reportage „Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien“ (Erstausgabe 1938; Neuauflage 2012).

  • Hans Mayr

    Hans Mayr

    Geboren 1952 in Lengmoos, Mittel- und Oberschule in Bozen, anschließend Studium der Germanistik, Geschichte und Sprachen an den Universitäten München und Florenz. Zeitweise Lehrer, seit 1983 Journalist bei RAI Südtirol. Bei Edition Raetia: Mitautor des Buches „Feuernacht. Südtirols Bombenjahre“ (2001, 4. Auflage) und der Biografien „Silvius Magnago“ (1996) und „Sepp Kerschbaumer“ (2000).

  • Matthias Mayr

    Matthias Mayr

    Geboren 1981, freier Journalist. Studium der Politikwissenschaften an der Universität Salzburg, Mitglied der italienischen Journalistenkammer. Schreibt u.a. für die Wochenzeitungen „ff“ und „swz“, leitet mehrere Periodika. Lebt und arbeitet in Salurn.
  • Sabine Mayr

    Sabine Mayr

    Studierte an der Universität Wien, arbeitete u.a. bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) und als Pressemitarbeiterin am Institut für Höhere Studien in Wien. In Zusammenarbeit mit dem Versicherungsdirektor Albert Sternfeld veröffentlichte sie „Die Sternfelds“, die Geschichte dessen Wiener jüdischen Familie. Bei Edition Raetia „Mörderische Heimat“ (2014).
  • Angelika Mayr-Gehler

    Angelika Mayr-Gehler

    Geboren 1967 in Lichtenstern/Ritten. Nach der Matura an der Lehrerbildungsanstalt Meran, Studium der Pädagogik und Geschichte an der Universität Innsbruck. 1992 Sponsion zur Diplompädagogin. Geprüfte Buchhändlerin. Lebt zur Zeit in Hildesheim/Niedersachsen. Bei Edition Raetia: „’s Fadele“ (2008).

  • Giorgio Mezzalira

    Giorgio Mezzalira

    Historiker und Lehrer, Gründungsmitglied von „Storia e regione/Geschichte und Region“. Bei Edition Raetia: Mitarbeit an „Dalla liberazione alla ricostruzione“ (2013), „Umstrittene Denkmäler“ (2014), „Der identitäre Rausch“ (2019)
  • Rosi Mittermaier

    Rosi Mittermaier

    Geboren 1950 in Reit im Winkl, Bayern, verstorben 2023 in Garmisch-Partenkirchen, gewann bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck in allen drei alpinen Ski-Wettbewerben eine Medaille. Im selben Jahr wurde sie Weltmeisterin in der Alpinen Kombination und Gesamtweltcupsiegerin.

  • Waltraud Mittich

    Waltraud Mittich

    Geboren 1946 in Bad Ischl (Oberösterreich), 1952 Übersiedlung nach Südtirol. Studium „Lingue e letterature straniere e moderne“ an der Universität Padua, anschließend Unterrichtstätigkeit. Veröffentlichungen: „Mannsbilder“ (2002), „Berühren Sie jedes“ (2004), „Grandhotel“ (2008). Bei Edition Raetia: „Topografien“ (2009) und „Du bist immer auch das Gerede über dich“ (2012).

  • Anton Molling

    Anton Molling

    Geboren 1901 in Untermoi im Gadertal, musste Anton Molling bereits als Zehnjähriger aufgrund der Überschuldung der Familie bei Bauern in Villnöß unterkommen. Auf eigene Füße gestellt trat er 1917 seinen ersten Dienst beim berühmten Bauernarzt Hintner in Gsies an. 1923 erfolgte sein Eintritt in die Hotellerie: Er begann als Kutscher beim Hotel „Elephant“ in Brixen. Weitere Stationen waren das „Belvedere“ in Rapallo, das „Mirabeau“ in Monte Carlo, nach der Option 1939 das Hotel „Österreichischer Hof“ in Salzburg. Während seines Kriegsdienstes geriet er in russische Gefangenschaft, aus der er erst 1948 zurückkehrte. Nach Saisondiensten in Salzburg und Badgastein arbeitete er als Portier im „Weissen Rössl“ am Wolfgangsee und im Hotel „Traube“ in Salzburg. Molling starb 1987.

  • Herlinde Molling

    Herlinde Molling

    Geboren 1935 in Innsbruck, ist Restauratorin, Kunsthistorikerin und Autorin. Zusammen mit ihrem Mann, dem akademischen Bildhauer Klaudius Molling, hat sie sich zehn Jahre lang als Mitglied des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS) für den „Freiheitskampf“ engagiert, Parolen an Wände gemalt, Sprengstoff geschmuggelt und aktiv Masten gesprengt. Veröffentlichungen: „Eine Innsbrucker Weihnachtsgeschichte“ (2004), „Johann von Sieberer. Stifter mit Herz, Gemüt und Verstand“ (2007).

  • Horst Moser

    Horst Moser

    Geboren 1975, lebt und arbeitet in Bruneck. Unternehmer und Autor, u.a. des Blogs „Innensicht“. Singt in seiner Freizeit in einer Band. Bei Edition Raetia: „Etwas bleibt immer“ (2015).

  • Hubert Mumelter

    Hubert Mumelter

    Geboren 1896 in Bozen, gestorben 1981 ebenda. Jurist, Journalist, Bergführer, Skilehrer. „Dichter des Schlern“ Sohn eines Kaufmannes in Bozen; Offizier im Ersten Weltkrieg an der Dolomiten- und Ortlerfront; Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck, Promotion 1921. Zusammen mit Josef Leitgeb und Joseph Georg Oberkofler Mitglied des „Ostheimer Kreises“; Bekanntschaft mit Carl Dallago, Franz Gschnitzer und Friedrich Punt; 1922 Studium in München, fühlte sich im „literarischen Schwabing“ daheim. 1923-1926 wieder in Südtirol als Rechtsanwalt, danach Skilehrer, Bergführer und freier Schriftsteller; wandte sich nach 1950 hauptsächlich der Malerei zu, als Journalist gründete er die Zeitschrift Alpenpost (1951-1957), deren Schriftleiter er war. Anhänger und Verfechter der Idee einer rätischen Alpenrepublik; Verfasser von humoristischen Bergsteiger- und Skifibeln. Ehrenmitglied des Südtiroler Künstlerbundes und des Turmbundes.

  • Renate Mumelter

    Renate Mumelter

    Renate Mumelter (Bozen, 1954), Journalistin (Deutsches Blatt im „Alto Adige“, Pressereferentin der Stadt Bozen, Zusammenarbeit mit Rai Südtirol, „FF“, „Neue Südtiroler Tageszeitung“, „Salto“), Mitbegründerin der Filmschule ZeLIG, gemeinsam mit Sabine Gruber Verwalterin des literarischen Nachlasses von Anita Pichler mit verschiedenen Veröffentlichungen. Außerdem: Contro Corrente. Das Deutsche Blatt im Alto Adige (mit Eva Klein und Günther Pallaver, Raetia, 2010); Cinema. Film in Südtirol seit 1945 (mit Martin Kaufmann, Raetia, 2015).

  • Museum Gherdeina

    Museum Gherdeina

    Das Museum Gherdëina in St. Ulrich gibt einen Überblick über alles, was Gröden aus- und besonders macht: Die Sammlungen umfassen die Bereiche Geologie, Paläontologie und Mineralogie, alpine Fauna und Flora, Archäologie, Ethnographie, Kunsthandwerk sowie Bildhauerei und Malerei.

  • Christina Niederkofler

    Christina Niederkofler

    Jahrgang 1949. Ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin, Weiterbildung in den Bereichen Natur- und Kräuterheilkunde, Volksmedizin, Homöopathie und Spagirik, Vortrags- und Seminartätigkeit für vitalstoffreiche Vollwerternährung, Umgang mit Heilkräutern und mit Selbsterfahrung und Persönlichkeitsbildung in der Natur, Geschäftsführerin von ALLEGRIA & Co KG – Schulung und Beratung in gesunder Lebensführung, Autorin von „Die Kraft der Kräuter – Vom Umgang mit Heilpflanzen“.

  • Judith Niederwanger

    Judith Niederwanger

    Judith Niederwanger (1983) und Alexander Pichler (1984) sind ein Paar und teilen ihre Leidenschaft für das Reisen, Wandern und Fotografieren. 2015 haben sie das große Abenteuer einer Weltreise gewagt, waren ein Jahr lang unterwegs, haben ihren Blog www.roterrucksack.com gestartet und die Erlebnisse darin festgehalten. Seit ihrer Rückkehr verbringen sie, egal zu welcher Jahreszeit, jede freie Minute beim Wandern in den Bergen. Immer dabei: ihre Kameras und der rote Rucksack. So sammeln sie Wandertipps und Fotomotive und veröffentlichen sie auf Facebook und Instagram, wo sie zusammen fast 38.000 Follower haben.

    Einige ihrer Bilder haben sie bereits in mehreren Fotokalendern veröffentlicht, unter anderem über Südtirol, Gardasee, Südengland und Japan.


    Weitere Touren und Infos unter „Roter Rucksack

  • Siegfried Nitz

    Siegfried Nitz

    Geboren 1949 in Brixen, Lehrer für Sprache, Literaturgeschichte und -didaktik an Mittel-, Oberschule und Universität, Bildungsplaner am Pädagogischen Institut und an der Landesabteilung für Berufsbildung, Supervisor und Organisationsentwickler. Veröffentlichungen: Gedichte in „neue literatur aus südtirol“, Hrsg. „Südtiroler HochschülerInnenschaft“ (1970) sowie „Dazwischen“, edition sturzflüge (2004). Bei Edition Raetia: „Fieber68“ (2014) und „Aber wir hatten dich doch alle so lieb“ (2017).

  • Christian Neureuther

    Christian Neureuther

    Geboren 1949 in Garmisch-Partenkirchen, gewann sechs Weltcuprennen in der Disziplin Slalom und beendete seine Karriere als Skirennläufer 1981. Seit 1998 ist er als Ski-Alpin-Experte Co-Moderator für die ARD. 2007 wurde ihm der Bayerische Sportpreis in der Kategorie „Hochleistungssportler Plus“ verliehen.

  • Max Ober

    Max Ober

    Geboren 1918 in Bozen, als siebtes Kind zieht Max Ober 1939, nach erfolgreicher Matura, nach Wien zum Studium der Medizin, wird jedoch 1941 zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach Ostfront und russischer Gefangenschaft ist es ihm erst Ende 1945 möglich wieder nach Wien zu kommen, sein Studium fortzusetzen und schließlich im April 1948 seine Promotion zu feiern. 1948/49 arbeitet er in der Inneren Medizin in Bozen, später als Provinzial Labor Assistent. 1953 eröffnet er seine eigene Praxis mit Labor, welche ab seinem 80. Lebensjahr von seinem Sohn Anton übernommen wird. Max Ober starb im Februar 2009. Bei Edition Raetia: „Ein Leben für das Leben“ (2006).

  • Peter Oberdörfer

    Peter Oberdörfer

    Geboren 1961 in Schlanders, gestorben 2017 in Meran. Autor und Schauspieler. Von 2001 bis 2015 Vorsitzender der Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung (SAAV). Theaterstücke: „Das Wunder - Groteske“ 1991, „Don Röschen“ 1993. Bei Edition Raetia: „Gischt“ (2005) und „Mauss“ (2008).

  • Margit Oberhammer

    Margit Oberhammer

    Geboren 1952 in Toblach, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, lebt und arbeitet in Bozen als Lehrerin an Schule und Universität, als Kulturpublizistin und Kritikerin für verschiedene Medien tätig. Bei Edition Raetia: Herausgeberin von „Wortkörper“ (2007).

  • Hannes Obermair

    Hannes Obermair

    Hannes Obermair, geboren 1961 in Bozen. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Innsbruck und Wien (Dr. phil.). Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Geschichte und Region/Storia e regione“ seit 1992, 2014–2016 Vorsitzender des gleichnamigen Vereins. 2002–2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Stadtarchivs Bozen, ab 2009 dessen Direktor. Seit 2019 Senior Researcher an der Europäischen Akademie Bozen, seit 2020 Fellow der Royal Historical Society in London. Lehraufträge an den Universitäten Innsbruck, Trient, Kobe und Warwick. Forschungsschwerpunkte: Stadt- und Regionalgeschichte, Mittelalterforschung, Geschichte der Schriftlichkeit und Editionen, Faschismusgeschichte, Historiografiegeschichte, Erinnerungskulturen und Public History. Zahlreiche Publikationen, darunter „Bozen Süd – Bolzano Nord“, 2 Bde. (2005–2008), „A Land on a Threshold“ (2017), „Die Zeit dazwischen. Südtirol 1918–1922“ (2020) und „Großdeutschland ruft!“ (2021). Bei Edition Raetia: Mitarbeit an „Universitas Est“, Bd. I und II (2008) und an „Kafka in Meran“ (2020).

    https://eurac.academia.edu/HannesObermair

  • Monika Obrist

    Monika Obrist

    Geboren 1972 in Brixen, lebt in Bozen und ist seit 2005 Leiterin der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut. Sie studierte Deutsche Philologie, Publizistik und Buchwissenschaften in Salzburg, Fribourg und München und arbeitete anschließend als Lektorin und Lizenzmanagerin für Verlage in Salzburg und Würzburg. Herausgeberin der Anthologie „Blunzn, Graukas, Zwetschkenröster“ (Otto Müller Verlag, 2001).

  • Günther Pallaver

    Günther Pallaver

    Geboren 1955, lebt in Branzoll. Dr. jur et Dr. phil. ist em. Univ.-Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Derzeit Mitarbeiter am Institut für vergleichende Föderalismusforschung an der Eurac in Bozen. Studien an den Universitäten Innsbruck, Salzburg, Wien, Verona und London. Mitglied der Berufskammer der Journalisten Italiens, Präsident der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft. Forschungsfelder: Vergleich politischer Systeme, politische Kommunikation, Föderalismus, ethnische Minderheiten und (ethno-)regionale Parteien.

    Bei Edition Raetia: Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, u.a. „Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol“ (2009, mit Leopold Steurer), „Einmal Option und zurück“ (2019, mit Leopold Steurer und Martha Verdorfer). Außerdem Herausgeber des Bandes, „Umstrittene Denkmäler. Der Umgang mit der Vergangenheit“ (2013) und des „Südtiroler Jahrbuches für Politik“ (seit 2009).

  • Martin Pardatscher

    Martin Pardatscher

    Geboren 1960 in Bozen. Nach der Matura an der Gewerbeoberschule Ausbildung zum biomedizinischen Analytiker, tätig am Regionalkrankenhaus Bozen. Fotoarbeiten und Ausstellungen seit 1990. Gründungs- und Vorstandsmitglied des „Foto-Forum Bozen, Gesellschaft für Südtiroler Fotografie“. Verschiedene Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, u.a. „Überblick über die Fotografie in Trentino-Südtirol“ (Bozen 1990), „Grenzlandschaften“ (Bozen 1994), Nature Stills (Bozen 1998), „Überblick Aktuelle Fotografie in Südtirol“ (Bozen, Wels, Linz, Innsbruck, Eisenstadt, Bruneck, 2000), „Salon de l’animal“ (Wien 2001), „Normal Things“ (Innichen 2004), „heimatsofern“ (Bozen 2006, Landeck 2007), „Adria – out of season“ (durch die Editionsgalerie „Lumas“ international vertreten 2007). Bei Edition Raetia: „Adria – out of season“ (2007) und „Frühere Wasser“ (2008, gemeinsam mit Martha Lanz).
  • Moidi Paregger

    Moidi Paregger

    Geboren 1954 in Meran, Klassisches Lyzeum, Studium der Medizin in Bologna. Nach mehreren Arbeitsjahren als Ärztin Eröffnung einer Privatpraxis in Allgemeiner Medizin nach homöopathischer und anthroposophischer Heilweise in Bozen.

  • Damian Pertoll

    Damian Pertoll

    Geboren 1983 in Innsbruck, lebt als freier Fotograf in Meran. An der Berufsschule in Hall in Tirol schloss er seine Ausbildung zum Fotografen mit Meisterbrief ab. Er arbeitet im Bereich der historischen sowie modernen Architektur und für Reportagen. Bei Edition Raetia: „Porträt einer Sammlerin“ (2016) und „Merans grüner Salon“ (2017).

  • Hans Karl Peterlini

    Hans Karl Peterlini

    Hans Karl Peterlini, geboren 1961 in Bozen, langjähriger Journalist, seit 2014 Professor an der Universität Klagenfurt, seit 2021 auch Inhaber des Unesco-Lehrstuhls „Global Citizenship Education – Culture of Diversity and Peace“.  Die Schwerpunktverlagerung über zeitgeschichtliche Arbeiten hin zur Bildungsforschung drückt sich auch in seinen Publikationen aus: „Bomben aus zweiter Hand“ (1992), „Wir Kinder der Südtirol-Autonomie“ (2003), „Südtiroler Bombenjahre“ (2005), die Biografien über Silvius Magnago und Hans Dietl (2007) sowie Publikationen zur Dynamik politischer Gewalt und ethnischer Konflikte: „Freiheitskämpfer auf der Couch“, „Heimat zwischen Lebenswelt und Verteidigungspsychose“ (2010 und 2011), jüngst „Lernen und Macht“ (2018) und „Learning Diversity“ (2021).

  • Eva Pfanzelter

    Eva Pfanzelter

    Geboren 1969 in Bozen, Studium der Geschichte und Fächerkombination an der Universität Innsbruck (Mag. phil 1995, Dr. phil 2006), 1994 Master of Arts an der Eastern Illinois University, Charleston/Illinois, USA. Seit 2010 Assistenzprofessorin, seit 2016 assoziierte Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Europäische und regionale Zeitgeschichte, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik, Holocaust Studies, Digital Humanities. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003), „Südtirol unterm Sternenbanner. Die amerikanische Besatzung Mai–Juni 1945“ (2005), „Option und Gedächtnis“ (2014), „einheimisch – zweiheimisch – mehrheimisch. Geschichte(n) der neuen Migration in Südtirol“ (2017).

  • Gustav Pfeifer

    Gustav Pfeifer

    Dr. phil., geboren 1966 in Bozen, nach der humanistischen Matura am Franziskanergymnasium in Bozen 1985 Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und gewählten Fächer (Historische Hilfswissenschaften, Kunstgeschichte, Tschechisch) an der Universität Wien, Sponsion zum Mag. phil. 1991. 1989 bis 1992 Ausbildungslehrgang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, Staatsprüfung mit Auszeichnung (Mitglied des Instituts, M. A. S.), 2003 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wien. Seit 1992 Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen, seit November 2008 dessen stellvertretender Leiter; hier u.a. zuständig für das wissenschaftliche Programm. Mitglied der Redaktion von „Geschichte und Region/Storia e regione“; Mitglied der Società di Studi trentini di scienze storiche; seit Juli 2016 Obmann der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins. Veröffentlichungen zum mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tiroler Adel, zur Tiroler Stadtgeschichte und zu hilfswissenschaftlichen Themen (v.a. Sphragistik, Heraldik und Paläographie).

  • Frida Piazza

    Frida Piazza

    Geboren 1922 in St. Ulrich als Frida Prinoth. Sie erlebte die Kriegszeit als OP-Schwester in einem Krankenhaus in Deutschland. Danach besuchte sie die Schnitzschule in St. Ulrich, wo sie ihren späteren Mann, den Bildhauer Luis Piazza (1908-1977), kennenlernte. Zunächst arbeitete sie als Bildhauerin und widmete sich dann zunehmend der Erforschung der ladinischen Sprache. Seit Jahren arbeitete sie an einem Wörterbuch des Grödnerischen, wovon ein erster Band der Buchstaben CKQ bereits erschienen ist. Neben ihrer Tätigkeitauf dem Gebiet der Sprachforschung war Frida Piazza auch als Übersetzerin und Schriftstellerin tätig. Ihr Roman „L Nost“, der 1988 erschien, gilt als der erste ladinische Roman überhaupt. 1997 wurde sie von der Universität Innsbruck für ihre Verdienste um die Erforschung der ladinischen Sprache ausgezeichnet. Frida Piazza starb 2011. Bei Edition Raetia: „Ustories de vivudes, de cuédes ora, sun bandafurnel madurides“ (2006).

  • Alexander Pichler

    Alexander Pichler

    Judith Niederwanger (1983) und Alexander Pichler (1984) sind ein Paar und teilen ihre Leidenschaft für das Reisen, Wandern und Fotografieren. 2015 haben sie das große Abenteuer einer Weltreise gewagt, waren ein Jahr lang unterwegs, haben ihren Blog www.roterrucksack.com gestartet und die Erlebnisse darin festgehalten. Seit ihrer Rückkehr verbringen sie, egal zu welcher Jahreszeit, jede freie Minute beim Wandern in den Bergen. Immer dabei: ihre Kameras und der rote Rucksack. So sammeln sie Wandertipps und Fotomotive und veröffentlichen sie auf Facebook und Instagram, wo sie zusammen fast 38.000 Follower haben.

    Einige ihrer Bilder haben sie bereits in mehreren Fotokalendern veröffentlicht, unter anderem über Südtirol, Gardasee, Südengland und Japan.


    Weitere Touren und Infos unter „Roter Rucksack

  • August Pichler

    August Pichler

    Geboren 1898 in Branzoll, gestorben 1963. Rechtsanwalt. Musste 1943 als einer der entschiedensten Gegner der Optanten vor der Verfolgung durch die SS in die Schweiz flüchten. Nach Kriegsende war er Südtirols einziger Vertreter in der Verfassunggebenden Nationalversammlung (1945–1946). Obgleich er in den ersten Nachkriegsjahren eine wichtige Rolle in der Südtirolpolitik spielte, wurde über ihn sehr bald der Schleier des Vergessens gelegt. Pichler war nämlich überzeugt, dass die Zukunft seines Landes nur in einer loyalen Zusammenarbeit unter den Sprachgruppen liegen könne. Bei Edition Raetia: „Die Ungewissheit vergällt einem das Leben. Tagebuchaufzeichnungen aus dem Schweizer Exil 1943-1945“ (2004).

  • Martin Pichler

    Martin Pichler

    Geboren 1970 in Bozen. Studium der Germanistik, Romanistik und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck. Lehrer für literarische Fächer an der Mittelschule „Mariengarten“ in St. Pauls/Eppan. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Bei Edition Raetia: Beitrag in „Filadressa 01“ (2001), „Grenzräume“ (2005), „Wortkörper“ (2007) und „All Souls Clinic“ (2009).

  • Walter Pichler

    Walter Pichler

    Geboren 1963 in Meran, lebt in Lana, arbeitet als Oberschullehrer in Meran. Studium der Geschichte in Wien. Forschungsschwerpunkt: Südtiroler Zeitgeschichte. Mitarbeit an der Ausstellung „Option Heimat Opzioni“. Mehrere Publikationen zur Geschichte Südtirols, darunter, zusammen mit Leopold Steurer und Martha Verdorfer: „Verfolgt, verfemt, vergessen: Lebensgeschichtliche Erinnerungen an den Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg. Südtirol 1943-45“. Mitautor des Schulbuches für Politische Bildung an der Mittelschule mit deutscher Unterrichtssprache: „Miteinander Leben“. 1998-2002 Chefredakteur und Projektbegleiter der pädagogischen Zeitschrift „forum schule heute“. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003). Sowie: „Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik“(2007) zusammen mit Konrad Walter.

  • Sieglinde Pircher

    Sieglinde Pircher

    Die Autorin Sieglinde Pircher ist Gründerin der Firma „100 Grad. Kunstvolles Backen aus Südtirol“. Als Konditormeisterin mit Auszeichnung, Produktentwicklerin und immer noch Naschkatze gibt sie Backkurse für alle Backliebhaber, aber auch für diejenigen, die beim Backen regelmäßig verzweifeln.

  • Anna Pixner Pertoll

    Anna Pixner Pertoll

    Geboren 1949 in Lana, ist studierte Kunsthistorikerin und lebt in Meran. Seit ihrer Dissertation zum Thema widmet sie ihr Engagement den historischen Bauwerken ihrer Heimatstadt. Von 1992 bis 1994 war sie Mitautorin der „MeranerKurZeitung“. Von 1994 bis 1999 war sie Projektleiterin und Referentin des Kulturprogramms der Urania Meran. 1999 beauftragte sie die Gemeinde Meran mit der Mitarbeit an der Erfassung der historisch-architektonischen wertvollen Gebäude für den Ensembleschutz. Von 2001 bis 2006 war sie ordentliches Mitglied der Meraner Baukommission. Bei Edition Raetia: „Ins Licht gebaut. Die Meraner Villen“ (2009) und „Merans grüner Salon. Die Parks, Promenaden und Alleen der Stadt“ (2017). 
  • Franz Plörer

    Franz Plörer

    Hat an der Universität Innsbruck Politikwissenschaften studiert, war Redakteur bei der Wochenzeitung „ff“ und Direktor der landeseigenen Stiftung Vital, die den Auftrag hatte, gesundheitsförderliche Projekte und Kampagnen zu planen und umzusetzen. Er hat an der Universität Perugia einen Master in Gesundheitserziehung und -förderung und an der Medizinischen Universität Graz einen Master in Public Health erworben. Bei Edition Raetia: „Ich habe ihn ja so sehr geliebt. Liebe, Gewalt und Träume. Bekenntnisse von Südtiroler Frauen“ (2000), „Die Krankheiler. Südtirols Gesundheitswesen auf dem Prüfstand“ (2017).

  • Miriam Pobitzer

    Miriam Pobitzer

    Miriam Pobitzer, 1976 geboren, studierte Psychologie in Innsbruck und schloss mit einer Arbeit über die weibliche Selbstbefriedigung, einen kulturanthropologischen Blick auf die Entwicklung der Sexualität und die genitale Behandlung der Hysterie ab (veröffentlicht 2006 unter dem Titel „De bello phallico. Eine Urgeschichte weiblicher Lust“, Edition Raetia). Diese Arbeit öffnete ihr den Weg, um auf zahlreichen Kongressen zu referieren. Sie spezialisierte sich daraufhin in Belgien (Master of Family and Sexuality Studies, Katholische Universität Leuven) und München (Sexualmedizin und -therapie, Bayerische Landesärztekammer). Neben ihrer Tätigkeit als freie Sexualtherapeutin arbeitete sie als Krankenhausclown und spielte Tuba in einem Frauen-Bläserquintett. In ihrer Freizeit betätigt sie sich am liebsten als Hobbybäuerin und ist in der Natur zum Wandern und Kräutersammeln. Mittlerweile ist Miriam Pobitzer Mutter von drei Jungs, geschieden, lebt und arbeitet in Meran.

  • Barbara Prast

    Barbara Prast

    Barbara Prast ist neben ihrem Hauptberuf als Sachbearbeiterin in einer Bank leidenschaftliche Köchin und passionierte Fotografin. Sie beschäftigt sich schon seit Jahren mit gesunder Ernährung.
    Die Mutter von zwei Kindern ist überzeugt, dass die richtige Nahrung unsere stärkste Medizin ist. Haferflocken und frisches Obst landen deshalb regelmäßig auf ihrem Tisch.

    Auf ihrem Instagram-Account „Taste of Babs“ gibt es täglich tolle Rezepte für gesundes Essen.

    Bei Edition Raetia: „Frühstück mal anders. Porridge, Bowls & Oats“ (2019) und „Mein Frühstückstisch. Bowls und Powersnacks auch für zwischendurch“ (2021).

  • Ida Prinoth

    Ida Prinoth

    Kunsterzieherin, sie lebt in Bozen. Tätig in den Bereichen Fotografie, Grafik und Objekt-Installation. Teilnahme an Kunstprojekten und -aktionen mit Schwerpunkt Frauen in Mythos, Kunst- und Kulturgeschichte. Fotobeiträge für verschiedene Publikationen und die Ausstellung „Frauenbewegung '70“ in Bozen. Sie fotografiert und dokumentiert seit vielen Jahren Darstellungen von Frauen im sakralen Raum.

  • Konrad Rabensteiner

    Konrad Rabensteiner

    Geboren 1940 in Villanders, verstorben 2024 in Bozen. Er veröffentlichte seine Texte in Zeitschriften, Anthologien und Rundfunkanstalten. U. a. erschienen die Bände „Stilleben mit Zäunen“ (Edition Raetia) „Unterm stürzenden Licht“ (Edition Raetia), „Von Fall zu Fall“ (Skarabaeus), „Der Befall“ (Edition Raetia) und „Aldo Ricci“ (Edition Raetia). Für seine Gedichte wurde er u. a. mit dem Förderpreis „Walther von der Vogelweide“ und dem Möller Literaturpreis ausgezeichnet.

  • J. Christian Rainer

    J. Christian Rainer

    J. Christian Rainer, geboren 1974, Journalist, Autor und Politikwissenschaftler, ehemaliger stellvertretender Chefredakteur des Landespresseamtes und seit jeher leidenschaftlich in den Bergen unterwegs.

  • Friederike Rainer

    Friederike Rainer

    Friederike Rainer, geboren 1989, gelernte Kinderkrankenpflegerin. Gemeinsam mit selbstständigen Hebammen begleitet sie junge Mütter in der Schwangerschaft, bei der Geburtsvorbereitung sowie in der Nachsorge und Stillzeit. Auf ihrer Website „herzenskinder“ gibt sie Ernährungs- und Gesundheitstipps und propagiert ein nachhaltiges und bedürfnisorientiertes Familienleben.

  • Ludwig Karl Ratschiller

    Ludwig Karl Ratschiller

    Geboren 1921 in Brixen, gestorben 2004 in Bozen. Zunächst begeisterter Mitläufer des NS-Systems. Beim Studenten-Arbeitseinsatz in Polen, der Heimat seiner Mutter, kam es unter dem Eindruck des brutalen Besatzungsregimes zum radikalen Gesinnungswandel: Ratschiller wurde Partisanenführer im Cadore. Im November 1944 als Partisan „Ludi“ verhaftet und in Belluno gefoltert. Nach kurzer Haft im Lager Bozen bis Kriegsende Zwangsarbeit. Nach dem Studium der Geologie arbeitete Ratschiller jahrelang für die Erdölindustrie in Libyen und Spanisch-Sahara. Erst 1980 kehrte er mit seiner Frau Norma nach Bozen zurück. Bei Edition Raetia: „Zwischen allen Fronten. Autobiografie eines Südtiroler Partisanen“, herausgegeben von Gerald Steinacher (2003).

  • Hans H. Reimer

    Hans H. Reimer

    Geboren 1941 in Norby (Schleswig-Holstein), Studium der Theologie in Kiel, Heidelberg und Tübingen, wissenschaftlicher Assistent am Praktisch-Theologischen Seminar der Universität Kiel. 1969-1994 Pfarrer verschiedener Gemeinden in Norddeutschland. 1994-2004 war er Pfarrer der Evangelischen Gemeinde A.B. Meran. In dieser Zeit verfasste er über 450 „Auf ein Wort“-Beiträge auf RAI Südtirol. Autor von zahlreichen pädagogischen Arbeitshilfen, Predigtbeispielen sowie religions-pädagogischen Beiträgen in Fachzeitschriften. Außerdem veröffentlichte er zwei Taschenbücher: „Von Liebe, Tod und anderen Alltäglichkeiten“ (1997) und „Alles hat seine Zeit“ (2000). Die kleine Broschüre „Auch Steine können reden“ (2004) über den Evangelischen Friedhof in Meran ist dem Buch „Lutherisch in Südtirol“ (2008, Edition Raetia) beigelegt.
  • Hans-Günter Richardi

    Hans-Günter Richardi

    Geboren 1939 in Berlin, war mehr als dreißig Jahre lang Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“. In seinen Büchern beschäftigt er sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Wichtigste Veröffentlichungen: „Schule der Gewalt“, „Hitler und seine Hintermänner“ und „Bomber über München“. Richardi konzipierte und verfasste auch den ersten „Dachauer Zeitgeschichtsführer“. Bei Edition Raetia: „SS-Geiseln in der Alpenfestung. Die Verschleppung prominenter KZ-Häftlinge von Deutschland nach Südtirol“ (2005) und „Gäste, Glanz und Granaten“ (2012).

  • Klara Rieder

    Klara Rieder

    Geboren 1965 in Terenten. Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik an der Universität Innsbruck. Seit 1990 Lehrerin an der Oberschule. Verfasste Artikel zur Geschichte der Südtiroler Arbeiterbewegung für die „Südtiroler Arbeiterzeitung“; für das „Dorfbuch Terenten“ den Beitrag „Terenten in der Geschichte“. Bei Edition Raetia: „Silvio Flor. Autonomie und Klassenkampf. Die Biografie eines Südtiroler Kommunisten“ (2007).

  • Claudio Risé

    Claudio Risé

    Geboren 1939 in Mailand, Studium der Politikwissenschaften am Institut Universitaire de Hautes Études Internationales in Genf. Dozenturen in Mailand, Varese und Triest. Seit 1976 verstärkte Beschäftigung mit der Psychoanalyse und Arbeit als Psychotherapeut. Schreibt für verschiedene italienische Tageszeitungen und Magazine, insbesondere für den „Corriere della Sera“. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschlechterpsychologie und der Rolle des Mannes.  

  • Josef Rohrer

    Josef Rohrer

    Geboren 1955 in Dorf Tirol, lebt in Meran und verfolgt den Wandel der Stadt mit kritischer Zuneigung. Arbeitet als Buchautor und Journalist u.a. für das Südtiroler Wochenmagazin „ff“ und ist einer der „Väter“ des Museums zur Tourismusgeschichte Tirols, des Touriseums. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Carlo Romeo

    Carlo Romeo

    Geboren 1962 in Bozen, zahlreiche Publikationen zur neueren Regionalgeschichte, Literaturkritiken und Übersetzungen, Redakteur der Zeitschriften „Il cristallo“ und „Storia e Regione/Geschichte und Region“, Mitarbeit an Multimedia-Projekten und beim Aufbau von Ausstellungen, u.a. bei „Option Heimat opzioni“ (1989). Bei Edition Raetia: „Sulle tracce di Karl Gufler il bandito“ (Romanzo, 1993), „Alto Adige/Südtirol XX Secolo. Cent’anni e più in parole e immagini“ (2003), „Flucht ohne Ausweg“ (Historischer Roman, 2005). Mitarbeit am Band „Weil Berge und Flüsse sich nicht versetzen lassen. Option und Umsiedlung der Südtiroler 1939-1943“ (2010).

  • Herbert Rosendorfer

    Herbert Rosendorfer

    Geboren 1934, gestorben im September 2012, jeweils in Bozen. Er kam 1939 im Zuge der Option in seine spätere Wahlheimat München, kehrte dieser aber zwischen 1943 und 1948 wieder den Rücken und lebte in Kitzbühel. Nach der Matura Besuch der Kunstakademie in München, dann Jurastudium. 1965 Staatsanwalt in Bayreuth, zwei Jahre später Amtsrichter in München. In diese Zeit fielen auch seine ersten literarischen Veröffentlichungen. Schon mit seinem vielbeachteten Romanerstling „Der Ruinenbaumeister“ (1969) verblüffte Rosendorfer. Als zeitkritischer Satiriker mit einer ausgewogenen Mischung von Witz, Gedankenanstoß, Absurd-Groteskem und Feinsinnigem wies er sich u.a. mit seinem Erfolgs-Roman „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ (1983) aus, in dem er den Chinesen Kao-Tai aus dem zehnten Jahrhundert mittels eines Zeitkompasses ins München des 20. Jahrhunderts reisen ließ. Das Buch wurde bisher rund 1,6 Mio. Mal verkauft. Außerdem betätigte sich Rosendorfer als Maler und Komponist, seine Leidenschaft für Literatur und Musik verband er als Schöpfer von Opernlibretti. Für alle Wagner-Liebhaber verfasste er „Bayreuth für Anfänger“ (1969), das er in der Festspielstadt unter dem Pseudonym Vibber Togesen schrieb. Am Höhepunkt seiner juristischen Laufbahn wurde Rosendorfer, der ab 1986 an der Universität München Gegenwartsliteratur lehrte, 1993 als Richter ans Oberlandesgericht Naumburg gerufen. Nach seiner Pensionierung 1997 kehrte er in seine Heimatstadt Bozen zurück. Für sein literarisches Werk wurde Herbert Rosendorfer mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Tukan-Preis (1977), dem Jean-Paul-Preis (1999), dem Deutschen Fantasypreis (2000) und mit dem Literaturpreis der Stadt München (2005). Für sein Lebenswerk erhielt er 2010 den den CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Herbert Rosendorfer ist Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, des Bayerischen Verdienstordens und Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei Edition Raetia: „Vatikanische und andere Idyllen. Zeichnungen und Texte“ (1992), „Aus der Pfanne des Weltgeistes. Gedichte“ (1997), „Die Gespensterrepublik oder Drei Tage auf dem Heiligen Berg Athos“ (2003).

  • Barbara Rottensteiner

    Barbara Rottensteiner

    Geboren 1968 in Bozen, Studium der Politikwissenschaften in Wien, Gründungsmitglied der zweisprachigen Monatszeitschrift „BZ1999“, Mutter zweier Töchter, verschiedene journalistische und redaktionelle Tätigkeiten auf freiberuflicher Basis. Bei Edition Raetia: Gesamtredaktion der Bände IV und V der Reihe „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003).

  • Luise Ruatti

    Luise Ruatti

    Geboren 1966 in Tscherms, nach ihrer Ausbildung Gesellschafterin, Kindermädchen und Pflegerin in verschiedenen Haushalten, u.a. beim deutsch-ungarischen Medienmanager, Verleger und Filmproduzenten Josef von Ferenczy. Lebt nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt in Naturns.

  • Martin Ruepp

    Martin Ruepp

    Geboren 1974, lebt in Schlanders und ist selbständiger Fotograf und Gestalter. Gemeinsam mit Astrid Amico betreibt er seit 2011 die  Facebookseite „Mystische Orte in Südtirol“, auf der sie die schönsten Plätze in Wort und Bild porträtieren.

  • Anita Runggaldier

    Anita Runggaldier

    Geboren 1981 in Bozen, lebt im Sarntal, Mutter von zwei Kindern. Matura, dann Abschluss der dreijährigen Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe „Claudiana“ in Bozen. Seit 2004 ist sie Hebamme im Gesundheitsbezirk Meran. Zwei Jahre in der Hebammenausbildung tätig. Außerdem ausgebildete Kursleiterin für Schwangerenschwimmen, Beckenbodengymnastik und Babymassage. Die Sommer verbringt sie gerne auf der Alm, um in der Natur einen Ausgleich zu ihrem Beruf zu finden.

  • Ingrid Runggaldier

    Ingrid Runggaldier

    Geboren 1963 in Bozen, aufgewachsen in St. Ulrich in Gröden. Sprachenlyzeum in Bozen. Danach Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Innsbruck mit abschließender Diplomarbeit über den Schriftsteller Oskar Jellinek und sein Romanfragment „Das Dorf des 13. März“. Nach dem Studium zunächst Englischunterricht an der Handelsober- und Mittelschule in St. Ulrich. Seit 1997 Übersetzerin im Amt für Sprachangelegenheiten der Autonomen Provinz Bozen. Neben ihrer beruflichen Übersetzungstätigkeit als freie Publizistin besonders in den Interessensgebieten Minderheiten, Sprache, Frauen, Alpinismus sowie Literatur und Film tätig. Autorin verschiedener Radio- und Fernsehsendungen, darunter auch des Filmporträts „Frida Piazza. Worte im Kopf“ (2004). Ingrid Runggaldier lebt seit 1997 mit ihrer Familie in Bozen. Bei Edition Raetia: Herausgeberin des Buches „Ustories de vivudes, de cuédes ora, sun bandafurnel madurides“ (2006), Autorin von „Frauen im Aufstieg. Auf Spurensuche in der Alpingeschichte“ (2011).

  • Dirk Rupnow

    Dirk Rupnow

    Geboren 1972 in Berlin, Studium der Geschichte, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte, Professor für Zeitgeschichte und Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck, Projektleitung „Arbeitsmigration in Südtirol seit dem Zweiten Autonomiestatut“.

  • Egon Rusina

    Egon Rusina

    Geboren 1949, Künstler und Illustrator aus St. Ulrich. Er machte v.a. mit sozialkritischen Performances auf sich aufmerksam. Als Karikaturist war er für das Südtiroler Wochenmagazin „ff“ tätig, u.a. schuf er Spielkarten mit Karikaturen von Südtiroler Prominenten. Seit vielen Jahren zieht er sich in den Sommermonaten in die Berge zurück, wo er in einem Zelt mit Ziegen und Hühnern lebt und malt.

  • Rosa S.

    Rosa S.

    Rosa S. ist ein Pseudonym. Die Verfasserin dieser Lebenserinnerungen sprach in der Sendung „Radiowohnzimmer“ von RAI Südtirol offen über ihr Schicksal. Nach der Sendung riefen viele Zuhörerinnen und Zuhörer an, die sich erkundigten, ob es auch ein Buch zum Nachlesen gäbe. Nach Einwilligung der Kinder liegt dieses nun vor, Namen, Ortsbezeichnungen und Daten wurden vom Verlag jedoch geändert, um die Privatsphäre der Betroffenen zu schützen.
  • Anja Salzer

    Anja Salzer

    Ethnologin (M.A.) und Aktionsforscherin. In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit der sozio-kulturellen und symbolischen Bedeutung der Transhumanz in Aserbaidschan. In ihrer Doktorarbeit an der Freien Universität Bozen setzte sie sich ebenfalls mit pastoralen Lebens- und Wirtschaftsweisen auseinander – diesmal in Georgien und unter dem Blickwinkel ihrer Zukunftsfähigkeit. In einer transdisziplinären Forschung erarbeitete sie, gemeinsam mit Hochlandbewohner*innen des Kleinen Kaukasus, Potenziale und Bedingungen nachhaltiger Weidenutzung. Daneben arbeitet sie freiberuflich als Consultant und Trainerin in den Bereichen Umwelt- und globale Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement.

  • Roman Santeler

    Roman Santeler

    Geboren 1949 in Schlitters im Zillertal, lebt in Telfs und arbeitete zuletzt bis zu seiner Pensionierung als Pädagoge im Landesberufsschülerheim Landeck, wo auch die vorliegenden Gedichte größtenteils entstanden sind. Mit ihnen wird an die zwei bisher bei Edition Raetia erschienenen Lyrik-Bände „Atlantis“, 1997, und „Anno Domini MM“, 2000, nicht lediglich thematisch, sondern auch formal angeschlossen.

  • Edith Saurer

    Edith Saurer

    Geboren 1942 in Wien, gestorben am 5. April 2011. Universitätsprofessorin für Neuere Geschichte, Leiterin der Forschungsplattform  „Neuverortung der Frauen-und Geschlechtergeschichte“ an der Universität Wien. Mitherausgeberin von „L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft“ und „Historische Anthropologie. Kultur. Gesellschaft. Alltag“. Forschungsschwerpunkte: Historische Anthropologie, Frauen und Geschlechtergeschichte zu den Themenbereichen Materielle Kultur, Religion, Verwandtschaft, Selbstzeugnisse (Italien, Österreich, Europa vom 18. bis zum 20. Jahrhundert). Gastprofessuren an den Universitäten Bielefeld, Leipzig, Neapel und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

  • Karl Schedereit

    Karl Schedereit

    Geboren 1925 in Goldap/Ostpreußen, gestorben 2011 in Meran. Kindheit im Dorf Pillupönen an der Grenze zu Litauen und Polen. Seit 1950 Filmemacher: 120 Dokumentarfilme in Italien, Türkei, Senegal, Sri Lanka, vor allem aber in Lateinamerika und in den USA. Spielfilme: „Spaghetti im November“ (Deutschland/Italien), „Das Jahr der Machete“ (Costa Rica), „Mein Vater, der Hitlerjunge“ (ZDF), „Der Soldat“. Bei Edition Raetia: „SS-Mann Karrasch" (2006).

  • Marion Schiffler

    Marion Schiffler

    Geboren 1924, gestorben 2015 in Lana. Bis 1938 Kindheit und Jugend in Kanton/Guangzhou (China) und Hongkong. 1938 bis 1939 Privatschule in Meran. 1940 bis 1944 internationales Gymnasium in Opatija/Istrien, November 1944 Rückkehr nach Meran. Nach dem Zweiten Weltkrieg Studium der Sprachwissenschaften in Venedig und nach Erlangung der italienischen Staatsbürgerschaft, ab 1961 Englischlehrerin an Oberschulen in Meran. Bei Edition Raetia: „Ich war das Jadekind“ (2012).

  • Magdalene Schmidt

    Magdalene Schmidt

    Geboren 1956, studierte Architektur an der Technischen Universität in Braunschweig. Sie lebt und arbeitet seit 1989 als Architektin in Meran. Über ihre hauptberufliche Tätigkeit hinaus beschäftigt sie sich mit architekturtheoretischen und städtebaulichen Themen.
  • Samantha Schneider

    Samantha Schneider

    Geboren 1970 in Sterzing. Zunächst Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck, Abschluss mit einer Diplomarbeit über den Repräsentationsbau des Faschismus in Südtirol. Später Studium der Volkskunde und Diplomarbeit über die Riesin von Ridnaun. Bei Edition Raetia: „Die Riesin von Ridnaun“ (2001) mit Inga Hosp.

  • Matthias Schönweger

    Matthias Schönweger

    Geboren am 17. Januar 1949 in Tscherms, aufgewachsen in Partschins bei Meran. Lehrer an der ital. Oberschule Deutsch. Heute freischaffender Schriftsteller, bildender Künstler und Performer. Mitglied u. a. der Grazer Autorinnen Autorenversammlung. Mehr als 30 Veröffentlichungen, darunter sein erster Roman „von&zu Peter&Paul“ (Skarabaeus, 2003).

    Bisher bei Edition Raetia: „Soll und Haben“ (1992), „Flügelverleih“ (2000), „Türe zu“ (2003), „Wie Gott sie schuf“ (2006), „Von der Kunst zu leben / Von der Kunst zu lieben„ (2012), „Meine Rede“ (2014), „Spuren im Schnee von gestern“ (2019) und „Gebucht“ (2023).

  • Alois Schöpf

    Alois Schöpf

    Autor, Journalist und Veranstalter, lebt bei Innsbruck. Seit über dreißig Jahren begleitet er als Kolumnist kritisch politische und kulturelle Entwicklungen. In seinen Essays Vom Sinn des Mittelmaßes, Glücklich durch Gehen, Wenn Dichter nehmen, Kultiviert sterben oder dem jüngst erschienenen Tirol für Fortgeschrittene beschäftigt er sich satirisch und sprachmächtig immer wieder mit der Frage nach dem richtigen Leben. Schöpf ist auch Gründer der international renommierten Innsbrucker Promenadenkonzerte.

  • Thomas Schrentewein

    Thomas Schrentewein

    Dr. Ing. Arch., Studium des Bauingenieurwesens und der Architektur an der Universität Innsbruck, seit 1995 selbstständig tätig – Schwerpunkt Holzbau, zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen im In- und Ausland, Referent für KlimaHaus-Kurse. Bei Edition Raetia: „KlimaHaus. Bauen mit Holz“ (2008).
  • Nina Schröder

    Nina Schröder

    Geboren 1961 in Einbeck in Niedersachsen. Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Politik in München und Berlin, lebt und arbeitet heute als freie Journalistin in Bruneck. Sie schrieb u.a. „Hitlers unbeugsame Gegnerinnen. Frauenaufstand in der Rosenstraße“ (1997) und war Mitautorin bei dem bei Edition Raetia erschienenen fünfbändigen Sachbuch „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) sowie Herausgeberin der Weihnachtsgeschichten Südtiroler Autorinnen und Autoren „weißt du was schnee ist / frisch gefallener“ (2004). 

  • Manfred Schullian

    Manfred Schullian

    Geboren 1962 in Bozen, aufgewachsen in Kaltern, wo er nach wie vor mit Begeisterung lebt. Studierte Rechtswissenschaften in Innsbruck; gleichzeitig hat er einige Semester Germanistik belegt. Beruflich ist er u.a. als Rechtsanwalt in Bozen tätig, seit 2013 ist er zudem Kammerabgeordneter für die SVP in Rom, zu seinen Freizeitbetätigungen gehört das Schreiben. Bislang erschienen ist das Kinderbuch Balduin der Kofferfisch (Provinz Verlag). Bei Edition Raetia: „Die Essenz der getrockenten Tomate“ (2007).

  • Almut Schüz

    Almut Schüz

    Hirnforscherin, geboren 1949 in Ludwigsburg, studierte Biologie in Tübingen und Marseille. Seit 1975 am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen, seit 1997 als Leiterin des dortigen Labors für Neuroanatomie, sowie außerplanmäßige Professorin am Fachbereich Biologie der Universität Tübingen. Forschungsaufenthalte in St. Petersburg und Delmenhorst. Ihre langjährige Zusammenarbeit mit Valentin Braitenberg hat sich u.a. in einem gemeinsamen Buch über die Struktur der Großhirnrinde niedergeschlagen. Bei Edition Raetia: „Tentakel des Geistes. Begegnungen mit Valentin Braitenberg“ (2011).

  • Heinrich Schwazer

    Heinrich Schwazer

    Geboren 1959 in Mauls, Studium der Germanistik und Philosophie in Wien, lebt in Bozen. Journalist bei den Wochenzeitungen „ff“ und „südtirol profil“, seit 1996 Chefredakteur der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“. Schwazer hat die Geschichte des Frauenmörders Guido Zingerle recherchiert, bei Edition Raetia veröffentlicht und in der Folgezeit zu einem Theaterstück adaptiert, das in mehreren Städten Südtirols mit Erfolg aufgeführt worden ist. Bei Edition Raetia: „Der Zingerle“ (2002), „Ötzis Leibarzt“ (2017).

  • Moritz Schwienbacher

    Moritz Schwienbacher

    Geboren 1955, Neffe der Treiner Rosa. Universitäre Ausbildung für Verbands- und Non-Profit-Management in Freiburg/Schweiz. Seit 1997 freiberuflicher Vereinsberater in Südtirol. Präsident der Stiftung Altenheim St. Walburg sowie Vizepräsident des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols. Initiator und Mitautor des Buches „Das Kräuterbuch der Treiner Rosa“ (bei Edition Raetia, 2004) sowie Mitautor verschiedener Publikationen.

  • Rosa Schwienbacher

    Rosa Schwienbacher

    Rosa Schwienbacher vulgo Treiner Rosa (1912–2000) stammte aus einer Ultner Bauernfamilie. Im Laufe ihres Lebens hat sie eine stattliche Anzahl von Rezepten zur Herstellung von Teemischungen, Salben, Tinkturen und Essenzen selbst verfasst bzw. mündlich überlieferte Rezepte erstmals aufgeschrieben. Nach ihrem Tod hat eine kleine Gruppe von Verwandten und Bekannten (Freundeskreis Treiner Rosa) die weit zerstreuten Aufzeichnungen zusammengetragen. Bei Edition Raetia: „Das Kräuterbuch der Treiner Rosa. Rezepte aus der Volksmedizin“ (2003).

  • Renate Scrinzi

    Renate Scrinzi

    Geboren 1967 in Bozen, lebt am Ritten. Studium der Philosophie in Siena, unterrichtet literarische Fächer an der Mittelschule. Erstveröffentlichung gemeinsam mit Ivo Rossi Siéf: „Mittendrin – Bild und Text Buch“ (2004). Bei Edition Raetia: „Vita Minima“ (2005) und „Emilio lächelt“ (2011).

  • Luis Seebacher

    Luis Seebacher

    Geboren 1920 in Altötting/Bayern, gestorben 2011 in Wien. 1921 zieht die Familie in die Heimat des Vaters nach Bozen, wo Seebacher vorerst die italienische Volksschule, dann das Franziskanergymnasium besucht. 1938 Ausbildung zum Unteroffizier beim italienischen Militär in Turin, 1939 Option und Einzug in die Deutsche Wehrmacht. Nach Ostfront und kurzzeitiger Kriegsgefangenschaft Neubeginn in Bludenz/Vorarlberg als Stollenarbeiter der Firma Galehr. 1953 Landessekretär der Gewerkschaft für Bau- und Holzarbeiter. 1961 Versetzung ins Zentralsekretariat nach Wien, wo er 1967 vorerst stellvertretender, 1974 schließlich Zentralsekretär wird. Dieses Amt übt er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 aus. Träger des „Großen Ehrenzeichens“ für Verdienste um die Republik Österreich. Bei Edition Raetia: „Wenn alles in Scherben fällt. Erinnerungen eines Bozner Laubengasslers an Kindheit, Option und Russland-Feldzug“ (2010).

  • Othmar Seehauser

    Othmar Seehauser

    Geboren 1955 in Welschnofen, beginnt seine berufliche Südtirol-Laufbahn als Pressefotograf mit der Leidenschaft zu Lateinamerika. Als Pendler zwischen den Kontinenten fällt Seehauser erstmals Anfang der 1980er-Jahre mit sensiblen Sozialreportagen aus Brasilien, Peru und Paraguay auf. Von 1988 bis 2006 arbeitet er als freier Fotograf für das Südtiroler Wochenmagazin „ff“. Aufträge des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel" führen ihn in das Amazonasgebiet, nach Sibirien, Bhutan sowie nach Tibet und Nepal. Bei Edition Raetia: „Südtirol. 365 Wortbilder | Parole e immagini | Paroles te imajes“ (2012), „Perlen der Landschaft“ (2017).

  • Beatrice Simonsen

    Beatrice Simonsen

    Geboren 1955 in Wien, im Burgenland nahe der ungarischen Grenze aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann und drei Kindern in Wien. Nach dem Studium der Romanistik und Kunstgeschichte in Wien und Frankreich war sie in Graz, Berlin und Wien in den Bereichen Museumspädagogik und zeitgenössische bildende Kunst tätig. Die Kinderpause ergab einen wechselvollen beruflichen Wiedereinstieg in den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Literatur. Beatrice Simonsen ist heute als Kritikerin (zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und im Internet) und als Autorin tätig (Teilnahme an Kunst- und Literaturprojekten im Wiener Künstlerhaus u.a. „Ein Haus schläft“ 2004, „Wahre Werte“ 2005). Bei Edition Raetia: „Grenzräume. Eine literarische Landkarte Südtirols“ (2005).

  • Clementine Skorpil

    Clementine Skorpil

    Studium der Sinologie und Geschichte. Sie schreibt für Die Presse und ist Lehrbeauftragte an der FH Wien. Autorin von Romanen und zahlreichen Erzählungen. Auszeichnungen für Kurzgeschichten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Zwillingen in Niederösterreich. Bei Edition Raetia: „Max Leitner“ (2019).

  • Gottfried Solderer

    Gottfried Solderer

    Geboren 1949 in Brixen, verstorben 2021 in Bozen. Volksschule in St. Peter/Lajen, Mittel- und Oberschule im Johanneum in Dorf Tirol. Studium der Publizistik und Politischen Wissenschaften in Salzburg. 1980 Promotion. Besuch der Akademie für Publizistik in Hamburg. 1975 Journalistenprüfung in Rom. Von 1974 bis 1980 Journalist bei RAI Südtirol, Südtirolkorrespondent der Deutschen Presseagentur und Mitarbeiter der „Tiroler Tageszeitung“ und des ORF. Von 1980 bis 1990 Chefredakteur der „ff“. 1991 Gründung der Edition Raetia und seither Verlagsleiter. Autor zahlreicher medienkundlicher Beiträge. Bei Edition Raetia: Herausgeber von „Silvius Magnago. Eine Biographie Südtirols“ (1995) und des fünfbändigen Werkes „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003). Verfasser einer Artikelserie zur Option, welche 2009 unter dem Titel „Gell, hinter den Bergen ist Deutschland“ überarbeitet, ergänzt und neu aufgelegt wurde.

  • Katja Solderer

    Katja Solderer

    Geboren 1988 in Bozen. Nach der Matura an der landwirtschaftlichen Oberschule in Auer journalistische Praktika bei „Alpin“ in München und verschiedenen Südtiroler Medien. Arbeitete mehrere Jahre auf einer Huskyfarm in Lappland. Begeisterte Bergsteigerin. Versucht sich derzeit als freie Autorin durchzuschlagen. Bei Edition Raetia: „Tiers. Berggeschichten rund um den Rosengarten und Schlern“ (2012).

  • Sandra Sordini

    Sandra Sordini

    Aufgewachsen im mehrsprachigen Südtiroler Umfeld, möchte die Kommunikations-designerin Sandra Sordini durch ihre Arbeit vor allem Momente des Austausches zwischen verschiedenen Personen, Erfahrungen und Lebenswelten schaffen. Indem sie alltägliche, doch niemals banale, unterschiedliche, aber jedem zugängliche Stimmen und Geschichten zusammenbringt, hofft sie, zu einem Dialog der Diversität beizu-tragen. Zurzeit schließt Sandra ihr Masterstudium am Royal College of Art in London ab.

  • Alessandra Spada

    Alessandra Spada

    Alessandra Spada (* 1959, Bressanone) ha conseguito il dottorato di ricerca in storia contemporanea presso l’Università di Innsbruck. Ha pubblicato alcuni studi sulla storia delle donne in Alto Adige e alcuni testi scolastici. Insegna presso il liceo scientifico in lingua tedesca di Bolzano. Da Edition Raetia: “Conquistare le madri” (2019).
  • Gerd Staffler

    Gerd Staffler

    Geboren 1945 in Oberstdorf (D), wohnhaft in Bozen, Journalist. Von 1967 bis 1997 Redakteur und Moderator bei RAI Südtirol. Seit 1968 kulturpolitisches Engagement auf der „Kleinen Experimentierbühne“ sowie mit der „Tribüne“ und dem Südtiroler Kulturzentrum. Verantwortlicher Direktor der „Südtiroler Volkszeitung“ und der zweisprachigen Wochenzeitschrift „Tandem“. 1979 erste zeitgeschichtliche Fernsehdokumentation über das Attentat in der Via Rasella. Weitere Dokumentarfilme über den antifaschistischen Widerstand in Südtirol (1980), über die Tiroler-Kolonie „Dreizehnlinden“ in Brasilien (1981) und über die Hutterer in South Dakota (1985). Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999–2003).

  • Reinhold Staffler

    Reinhold Staffler

    Geboren 1954 in Schlanders, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Innsbruck, Verfasser mehrerer historischer Abhandlungen. Bei Edition Raetia: „Stählerne Stege. Der Seilbahnpionier Luis Zuegg“ (1998), zusammen mit Albert Innerhofer; Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) sowie am ersten Band des Dorfbuches „St. Pankraz“ (2010).
  • Anna Stecher

    Anna Stecher

    Geboren 1980 in Meran. Studium der „storia orientale (lettere)“ (Orientalistik, Literatur) in Bologna mit Auslandsaufenthalt in Peking, Masterstudium „Moderne chinesische Literatur“ in Peking sowie derzeit Studienaufenthalt wiederum in Peking im Zuge ihres Doktoratsstudiums der Theaterwissenschaften in München. Neben zahlreichen Literaturpreisen erhielt Stecher 2008 den „Förderpreis der Stiftung für junge Südtirolerinnen im Ausland“. Bei Edition Raetia: „zouba! Sanwen-Prosa“ (2005) und „Aus der Flügelstadt“ (2008). Geförderte Übersetzung des Romans „Dida“ (2009) von Xu Lu für die Frankfurter Buchmesse 2009.

  • Hansjörg Stecher

    Hansjörg Stecher

    Geboren 1980 in Schlanders, Studium der Geschichte in Wien, Zeithistoriker und Filmemacher. Forschungsschwerpunkte: regionale Zeitgeschichte, Erinnerungs- und Gedächtniskulturen, Oral History, visuelle Zeit- und Kulturgeschichte. Projektmitarbeiter beim Südtiroler Landesarchiv (2009–2012), beim Amt für Film und Medien der Autonomen Provinz Bozen (2010–2011/2015) sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck (2013–2015). Seit Juni 2015 Mitarbeiter bei Albolina Film als Producer, Projekt- und Produktionsleiter im Rahmen des Film- und Buchprojektes „Das versunkene Dorf“. Außerdem Mitarbeiter als Regisseur im Rahmen eines Filmprojektes über die Geschichte der Südtiroler Landwirtschaft im 20. Jahrhundert im Auftrag des Südtiroler Bauernbundes.

  • Gerald Steinacher

    Gerald Steinacher

    Geboren 1970, Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Innsbruck, Rom, Trient und New Orleans. Seit 2000 Archivar und Zeithistoriker am Südtiroler Landesarchiv in Bozen; Angehöriger des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. 2006 Fellow am United States Holocaust Memorial Museum in Washington DC; seit 2009 Visiting Scholar und derzeit als Joseph A. Schumpeter Research Fellow am Center for European Studies der Harvard University. Veröffentlichungen zur italienischen, deutschen und österreichischen Zeitgeschichte, u.a. Mitherausgeber der Publikationen „Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis“, (Zürich 2009) und „Tra Duce, Führer e Negus. L’Alto Adige e la guerra d’Abissinia 1935–1941“, (Trento 2008). Seine Habilitationsschrift „Nazis auf der Flucht“ (Innsbruck 2008) ist 2011 auch bei Oxford University Press erschienen. Bei Edition Raetia: „Ludwig K. Ratschiller. Zwischen allen Fronten. Autobiografie eines Südtiroler Partisanen“ (2003); Mitarbeit am Band „Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol“ (2010).

  • Maria Steiner

    Maria Steiner

    Geboren 1968 in Innsbruck, Studium der Theaterwissenschaften und Geschichte in Wien, Ausbildungslehrgang für Informations- und Dokumentationsfachleute der Österreichischen Gesellschaft für Dokumentation und Information. Mitarbeiterin des Österreichischen Filmarchivs und des historischen Archivs des ORF. Seit 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kreisky-Archiv und im Johanna-Dohnal-Archiv. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Film- und Theatergeschichte sowie zu Exil und Remigration, Redaktion der Websites www.erinnerungsort.at und www.ofra.at (Online-Archiv Frauenpolitik). Wissenschaftliche Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten zur österreichischen Außenpolitik in der Zweiten Republik.

  • Nicole Dominique Steiner

    Nicole Dominique Steiner

    Freischaffende Journalistin, Chefredakteurin der Zeitschrift „Die Chance – La Chance“ der Südtiroler Krebshilfe. War bis 2017 Lehrbeauftragte für kreatives Schreiben an der Fakultät für Design & Künste in Bozen. Autorin von „Das Eggental – Menschen, Landschaft und Kultur“ (2014, gemeinsam mit Othmar Seehauser).

  • Federico Steinhaus

    Federico Steinhaus

    Federico Steinhaus è nato a Merano nel 1937. Si è laureato con lode in Scienze Politiche all’Istituto Cesare Alfieri di Firenze, avendo come docenti Giovanni Spadolini, Mario Luzi, Giovanni Sartori ed altri professori di chiara fama. Ha pubblicato diversi libri: Ebraismo sefardita. Storia degli ebrei di Spagna nel Medioevo del 1969 fu il primo testo in italiano su questo tema; La terra contesa. Storia dei nazionalismi ebraico ed arabo (1984); Ebrei/Juden. Gli ebrei dell’Alto Adige negli anni trenta e quaranta (1995); Le parole malate: la disinformazione come sistema (2012), una analisi della propaganda, dei pregiudizi e delle menzogne su Israele; Un convento a Gerusalemme. Genesi del conflitto arabo-israeliano (2014), “Una giornata della memoria. 364 giornate dell'indifferenza” (2019), “Storia di un ragazzo ebreo” (2022). È stato attivo nella vita pubblica locale ed ha rivestito incarichi rilevanti nelle istituzioni ebraiche nazionali ed internazionali. È impegnato da anni in attività di volontariato umanitario con il Lions Clubs International.

  • Leopold Steurer

    Leopold Steurer

    Geboren 1946 in Sterzing, Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Politikwissenschaften an den Universitäten Wien und Bonn. 1976 Eintritt in den Unterrichtsdienst an Südtiroler Oberschulen, 1981-2010 Professor für Geschichte und Philosophie am Realgymnasium in Bozen, jetzt freier Publizist. Zahlreiche Publikationen zu Themen der Südtiroler Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert. Bei Edition Raetia: „Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol“ (2010) mit Günther Pallaver und „Einmal Option und zurück“ (2019) mit Günther Pallaver und Martha Verdorfer.
  • Nikolaus Stoll

    Nikolaus Stoll

    Geboren 1959 in Pichl/Gsies. Besuchte nach dem Abschluss des Realgymnasiums in Bruneck von 1980 bis 1987 die Universität Wien. Dort nahm er das Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie der Politikwissenschaften auf. Das Studium beendet er 1987 mit dem Doktorat. Von 1987 bis 1989 war er Pressereferent des Landesverbandes der Handwerker in Bozen. Seit Herbst 1989 ist er Pressereferent des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) in Bozen. Dort ist er u.a. für die monatlich erscheinende „HGV-Zeitung“ verantwortlich. Mit dem bei Edition Raetia erschienenen Buch „Das HGV-Buch. Die Meilensteine“ (2009) hat er erstmals die Geschichte des HGV und seiner Vorläuferorganisationen vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg umfassend aufgearbeitet.

  • Hubert Stuppner

    Hubert Stuppner

    Studierte Klavier und Komposition am Bozner Konservatorium sowie Literatur in Padua; arbeitete anschließend als Professor und Direktor des Konservatoriums „Monteverdi“ und ist bis heute als Komponist und Mitarbeiter internationaler Fachzeitschriften und Projekte tätig; erhielt u.a. Aufträge für die „Salzburger Festspiele“ und die „Biennale di Venezia“, Einige musikwissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter: „Musikkonzepte: Essays zu Monographien“ (Text & Kritik, München), Bei Edition Raetia: „Musik und Gesellschaft in Südtirol“ (2009), Band 1: Bozen 1800-2000.

  • Beatrice Tamagnini

    Beatrice Tamagnini

    Beatrice Tamagnini ist 1991 in Rom geboren und hat als Kind zusammen mit ihrem Fotografenvater die abgelegensten Gebiete Italiens erkundet. Auf der Suche nach städtischem Grün nutzte sie ihre Zeit an der Fakultät für Design in Bozen dazu, urbane Gartengemeinschaften zu erforschen und eine App zu entwickeln, die es Stadt-bewohnern ermöglicht, Saatgut auszutauschen und zugleich rund um den Garten neue Menschen und Identitäten kennenzulernen. Beatrice lebt und arbeitet nun in London als Designerin.

  • Carl Techet

    Carl Techet

    Geboren 1877 in Wien, ebenda 1920 gestorben. Techet hat Naturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Algenforscher an der zoologischen Station in Triest. Lehrtätigkeit in Kufstein ab 1907 bis zu seiner Strafversetzung nach Mähren. Er beherrschte mehrere Sprachen, widmete sich unterschiedlichen literarischen und wissenschaftlichen Interessengebieten und veröffentlichte politisch-anthropologische Studien, Erzählungen und Romane. Seine Satire wandte sich gegen die reaktionärsten Elemente der Habsburgermonarchie, v.a. gegen die klerikale und deutschnationale Stimmung.
  • Franz Thaler

    Franz Thaler

    Geboren 1925, gestorben 2015 im Sarntal. Einer kinderreichen Kleinhäusler-Familie entstammend, besuchte Franz Thaler die damals faschistische italienische Schule. Bei der Option 1939, nach seinem letzten Schuljahr, entschloss sich sein Vater fürs Dableiben; Franz und seine fünf minderjährigen Geschwister waren in den Augen der meisten Nachbarn plötzlich „Walsche“. Als Thaler 1944, obwohl Dableiber, also italienischer Staatsbürger, den Befehl zum Einrücken in die Deutsche Wehrmacht erhielt, flüchtete er in die Berge. Erst als man seinen Vater bedrohte, stellte er sich. Sein Leidensweg führte ihn durch mehrere Gefängnisse ins Konzentrationslager Dachau. Im August 1945 kam er, zwanzigjährig, seelisch und körperlich gebrochen, nach Hause. Bei Edition Raetia: „Unvergessen. Option, KZ, Kriegsgefangenschaft, Heimkehr. Ein Sarner erzählt“ (1999; Erstausgabe als Sondernummer der Zeitschrift Sturzflüge November 1988).
  • Maria Thaler

    Maria Thaler

    Maria Thaler, geboren und aufgewachsen auf einem Bergbauernhof in Ulten. Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie in Innsbruck, zwei erwachsene Söhne. Sie lebt in Bozen und arbeitet dort als Psychotherapeutin. Bei Edition Raetia erschien 2007 ihre Erzählung „Märzschnee“, 2017 erschien ihr erster Roman „Moi“. Für ihre Kurzgeschichten erhielt sie Preise u.a. beim Ötztaler Literaturwettbewerb.

  • Klara Thaler Stuefer

    Klara Thaler Stuefer

    Klara Thaler Stuefer, geboren 1926 als siebtes Kind einer Bergbauernfamilie im Sarntal. Als junges Mädchen arbeitete sie als Kindermädchen und Dienstmagd bei verschiedenen Familien. Mit 22 Jahren holte sie die Mittelschule nach, um die Hebammenschule in Padua besuchen zu können. Von 1953 bis 1980 war sie Hebamme im Sarntal, wo sie als Hebomm Klare bekannt war. Insgesamt wurde sie 1.447 Mal zu Geburten gerufen, meist zu Hausgeburten oder ins Sarner Spital. Hebamme Klara starb 2016 im Alter von 90 Jahren.

  • Paul Tschurtschenthaler

    Paul Tschurtschenthaler

    Geboren 1874 in Bruneck, gestorben 1941 in Bregenz. Studium und Beamtenkarriere als Richter. Option und Auswanderung nach Bregenz. Neben seinem Beruf widmete sich Tschurtschenthaler ausgiebig der Heimatforschung und -dichtung. Seine Erzählungen „Bergluft“ (1933), „Bozner Landschaften“ (1928) und historischen Arbeiten („Brunecker Heimatbuch“, 1928) sind umfassend und entsprechend seinem Talent auf beachtlichem Niveau. Bei Edition Raetia: „Nirgends mehr daheim. Brunecker Chronik 1935–1939“ (2000) und „So geh ich als einsamer Mensch hinweg“ (2011).

  • Paolo Bill Valente

    Paolo Bill Valente

    Paolo Valente, detto “Bill”, è nato nel 1966 a Merano dove vive. Scrittore, giornalista, saggista. Impegnato da sempre nel campo della cultura e del sociale, del volontariato e dell’educazione, della cooperazione internazionale e del dialogo tra culture e religioni. Ha svolto numerose ricerche nell’ambito della storia regionale. In ambito narrativo ha pubblicato “Il maestro di Cordés” (Bolzano 1997), “L’orchetto volante” (Trento 2001), “Di là del passo” (L’aquila dei velsci e Come un’eco lontana, Bolzano 2003), “La città sul confine” (OGE, Milano 2006), “Giorni strani” (Merano 2010), due raccolte di favole africane: “La papaia di Senan” (Bologna 2006), “Racconti del vento” (Milano 2007), due di favole sudamericane, “Colorin colorado” (Milano 2008), “Il sole è mio padre” (Bologna 2010). È autore di diversi saggi sulla storia di Merano e dell’Alto Adige (tra questi “Il muro e il ponte”, Trento 2003; “Nero ed altri colori”, Trento 2004; “Porto di mare”, Trento 2005; “Sinigo. Con i piedi nell’acqua”, Bolzano 2009). Da Edition Raetia: “Di là del passo” (2003), “Merano. Breve storia della cittá sul confine” (2008), “Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol” (2010) und “Alto Adige Südtirol. Una guida letteraria” (2018).

  • Alma Vallazza

    Alma Vallazza

    Geboren 1965 in Bozen, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften und Romanistik in Wien, Bologna und Paris, Übersetzerin, Herausgeberin der edition per procura, Mitarbeiterin der Secession Lana, lebt in Wien. Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften u.a. in „kulturelemente“ 27/2001. Bei Edition Raetia: Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „filadressa 01“.

  • Markus Vallazza

    Markus Vallazza

    Geboren 1936 in St. Ulrich, verstorben 2019 in Bozen. Studium am Istituto d’Arte Porta Romana in Florenz und Abendkurse in Paris. Studienreisen durch Europa, die USA, die UdSSR, Nordafrika und den Nahen Osten. Vallazza lebte in Paris, Salzburg, Berlin, Wien und Augsburg, derzeit wieder in Wien. Seit 1970 Ausstellungen in Österreich, Italien, Deutschland. Zahlreiche Publikationen. Bei Edition Raetia: „Erotika“ (1991), „Vom Herzzerreißenden der Dinge. Zeichnungen zu Friederike Mayröcker“ (1992), „Skizzen zu Dantes Inferno“ (1996), „roland kristanell. ich litt mich in die freude ein“ (2002), „Portraits / Ritratti 1956-2002“ (2006). 

  • Martha Verdorfer

    Martha Verdorfer

    Geboren 1962 in Lana, Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Innsbruck. Mitarbeit an verschiedenen Ausstellungsprojekten. Seit 1991 Unterrichtstätigkeit in Bozen, daneben als Referentin in der Erwachsenenbildung und als Historikerin tätig. Verschiedene Veröffentlichungen zur Südtiroler Zeitgeschichte und zur historischen Frauenforschung. Seit 2008 Präsidentin des Frauenarchivs Bozen. Bei Edition Raetia: Mitarbeit am fünfbändigen Werk „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999-2003) und am Band „Deutsche! Hitler verkauft euch! Das Erbe von Option und Weltkrieg in Südtirol“ (2010); „Wie die Schwalben fliegen sie aus“ (2006) mit Ursula Lüfter und Adelina Wallnöfer, „Vorbilder oder Zeugen des Zeitgeistes“ (2013) und „Einmal Option und zurück“ (2019) mit Günther Pallaver und Leopold Steurer.

  • Christine Vescoli

    Christine Vescoli

    Geboren 1969 in Bozen. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, Lektorats- und Unterrichtstätigkeit. Lebt als freie Publizistin in Bozen. Seit 2007 Präsidentin der Bücherwürmer Lana. Bei Edition Raetia: Herausgeberin der Literaturzeitschrift „filadressa 02“ (2002).

  • Barbara Villscheider

    Barbara Villscheider

    Geboren 1987 in Brixen. Als die Autistin das Buch schrieb, besuchte sie die Oberschule. Mit Hilfe gestützter Kommunikation gelingt es ihr, ihre Gedanken und Emotionen auszudrücken. Bei Edition Raetia: „Die Denkerin, die ich bin. Gedichte, Briefe, Dialoge“ (2003). Lisa Schamberger hat eine Auswahl von Texten Barbara Villscheiders vertont; die CD ist zusammen mit dem Buch im Handel erhältlich.

  • Toni Visentini

    Toni Visentini

    È editorialista del Corriere dell’Alto Adige su cui cura anche la rubrica “Dalla parte del cittadino”. Ha cominciato la sua attività giornalistica a Il Giorno; per lunghi anni ha diretto le redazioni ANSA di Bolzano e di Trento ed è stato corrispondente de La Repubblica e del Corriere della Sera. È stato fondatore e primo direttore de Il Mattino dell’Alto Adige. Alla Facoltà di Scienze della formazione della Libera Università di Bolzano tiene un corso su “Informazione e diritti di cittadinanza”. È stato per anni segretario del Sindacato giornalisti del Trentino-Alto Adige e componente della giunta nazionale della Federazione Nazionale Stampa Italiana. Con Raetia ha pubblicato “La Lega. L’Italia a pezzi?” (1993) e per l’Accademia degli incolti il saggio “Tra Noto e Timisoara. Globalizzazione ed emigrazione tecnologica” (2001).
  • Friedl Volgger

    Friedl Volgger

    Geboren 1914 in Ridnaun. Stellte sich mit vollem persönlichen Einsatz gegen das von Hitler und Mussolini ausgehandelte Abkommen zur Aussiedlung der Südtiroler Minderheit aus Italien, kam deshalb 1943 in das KZ Dachau und wirkte nach 1945 als führender Politiker der Südtiroler Volkspartei. Internationale Verhandlungen führten ihn nach Paris (Gruber-Degasperi-Abkommen) und zum Sitz der UNO nach New York. Als Senator lernte er das politische Parkett Roms kennen. War auch journalistisch tätig, als Redakteur der Tageszeitung „Dolomiten“, sowie des politischen Teils des „Volksboten“. Übernahm 1938 die Präsidentschaft des Vereins „La strada – Der Weg“ zur Bekämpfung der Drogensucht. Er verstarb 1997 in Bozen. Bei Edition Raetia: „Mit Südtirol am Scheideweg“ (2014).

  • Ruth Margit Volgger

    Ruth Margit Volgger

    Geboren 1960 in St. Jakob/Pfitsch, promovierte Juristin, Master bei der Scuola Superiore di Amministrazione Pubblica e degli Enti Locali in Rom, wissenschaftliche Publikation zum Thema Öffentliche Dienste und Zweisprachigkeit, Autorin des Buches „Über den Gebrauch der deutschen Sprache bei öffentlichen Dienstleistungen in Südtirol - Theorie und praktische Anwendung“. Derzeit Zuständige für Rechtsangelegenheiten beim Präsidium der Südtiroler Landesverwaltung, nebenberuflich langjährige Lehrtätigkeit aus dem Verwaltungsrecht bei den Öffentlichen Körperschaften in Südtirol, Prüfungskommissarin bei den öffentlichen Wettbewerben. Bei Edition Raetia in dritter Auflage: „Einblicke in das Verwaltungsrecht. Ein Lehrbuch aus der Praxis“ (2003).

  • Susanne Waiz

    Susanne Waiz

    Geboren 1958 in Wien. Sie lebt als freischaffende Architektin in Bozen und arbeitet u.a. im Bereich Ausstellungen und Museumsarchitektur, Wettbewerbswesen und Denkmalschutz. Bei Edition Raetia: „Der nicht mehr gebrauchte Stall“ (2009), „common roots“ (2017).

  • Adelina Wallnöfer

    Adelina Wallnöfer

    Geboren 1955 in Prad. Studium der Geschichte, seit 1984 Lehrerin für literarische Fächer an der Mittelschule in Prad. Beteiligung an politischen und kulturellen Initiativen im Obervinschgau, u.a. Mitarbeit bei der Broschüre „Prad um 1900“ (1984). Arbeitet derzeit an der Publikation ihrer Dissertation „Die Bauern in der Tiroler Landschaft vor 1500“. Lebt mit Luis Rauter in Prad und hat zwei Söhne, Stefan und Gabriel. Bei Edition Raetia: „Wie die Schwalben fliegen sie aus“ (2006), mit Martha Verdorfer und Ursula Lüfter.

  • Konrad Walter

    Konrad Walter

    Geboren 1955 in Neumarkt, verstorben 2024. Arbeitete freiberuflich im sozialwissenschaftlichen Forschungsbereich. Studium der Erziehungs- und Kommunikationswissenschaften in Salzburg. Langjähriger Gewerkschafter, von 1983 bis 1999 Chefredakteur der „Südtiroler ArbeiterInnenzeitung“, Tätigkeiten in der Landesverwaltung im Bereich Arbeit und Bildung, im Arbeitsförderungsinstitut sowie bei Kulturinitiativen in Meran. Ab 1999 Koordinationsaufgaben in der „Arbeitsgemeinschaft der SozialdemokratInnen im Alpenraum“. Bei Edition Raetia: „Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik“ (2007) mit Walter Pichler.

  • Franz von Walther

    Franz von Walther

    Geboren 1933 in Bozen, Studium der Rechtswissenschaften in Florenz, München und Rom. Journalist und Koordinator der deutschsprachigen Programme bei RAI Südtirol. Seit 1976  Oberschützenmeister der Oberbozner Schützengesellschaft. Derzeit Präsident des Haydn-Orchesters Bozen. Konzeptionelle Mitarbeit und Beratung bei der fünfbändigen Geschichtsreihe „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“. Bei Edition Raetia: „Die Schützenscheiben von Oberbozen. Symbole eines ritterlichen Exercitiums“ (1993).
  • Josef Wasserer

    Josef Wasserer

    Geboren 1928, gestorben 2013. Lehrer und leidenschaftlicher Fotograf, veröffentlichte eine Vielzahl an pflanzen- und heimatkundlichen Beiträgen und hinterließ ein umfangreiches Fotoarchiv mit einigen Tausend Dias.

  • Zhang Weiyi

    Zhang Weiyi

    Geboren 1981 in Peking, Germanistikstudium in Peking und Theaterwissenschaften in Leipzig und München. Mehrere eigene Inszenierungen. Bei Edition Raetia: Geförderte Übersetzung des Romans „Dida“ (2009) von Xu Lu für die Frankfurter Buchmesse 2009 zusammen mit Anna Stecher.

  • Karin Welponer

    Karin Welponer

    Geboren 1941 in Bozen. 1959–1964 Akademie der Bildenden Künste in München. Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft; 1964 Südtiroler Kunstpreis für Grafik; 1971 Konzeption der erzählenden Malerei in der Werbung; 1972 erste vegetative surrealistische Arbeiten; ab 1974 Beteiligung an der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst, München. Zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. in München, Innsbruck, Stuttgart, Bozen. 1984 Gründung der Galerie Museum und 1985 Forum Arge/Kunst in Bozen; 1990 Seerosenpreis der Stadt München; 1992 Aus altem Meer, Projekt am Schlern; 1993 Auseinandersetzung mit dem Kubus; 2000 Reigen, geologische Arbeit am Schlern; 2001–2005 Glasfenster Kapelle Petersberg, Picia Capela auf Fanes, Pilsenhof Terlan. Bei Edition Raetia: „ERDANKEN - GERINNERUNG“ (2006), „jeden Tag Geschautes neu schauen” (2016).

  • Hans Widmann

    Hans Widmann

    Geboren 1948 in Brixen. Von 1970 bis 1992 führender Gewerkschafter beim ASGB, mehrere Jahre Vorsitzender des Wirtschafts- und Sozialinstitutes. SVP-Parteiobmannstellvertreter von 1998 bis 2007, außerdem Mitglied des Europarates und Sekretär des Ausschusses für Arbeit und Sozialversicherung. Von 1992 bis 2008 Kammerabgeordneter in Rom. Er arbeitet als freier Publizist. Bei Edition Raetia: „Hofers Erben vor der Wahl“ (2008).
  • Peter Wiedenhofer

    Peter Wiedenhofer

    Geboren 1939 in München, Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professor R. C. Andersen. Nach Erlangung des Diploms ein weiteres Studienjahr an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien. Lebt und arbeitet freischaffend in Seis am Schlern. Bei Edition Raetia: „Metamorphosen“ (2010).

  • Thomas Wiedenhofer

    Thomas Wiedenhofer

    Freischaffender Fotograf mit Studio in Mailand. Er arbeitet v.a. in der Modebranche, u.a. für Labels wie Roberto Cavalli, Calvin Klein und Vivienne Westwood. Zudem lehrt er als Dozent am Istituto Europeo di Design in Mailand. Bei Edition Raetia: „Zersprengtes Leben. Frauen in den Südtiroler Bombenjahren“ (2003) „Alles gut. Gespräche mit 90-Jährigen“ (2019) und „Alles wird gut. Gespräche mit 90-Jährigen“ (2021).

  • Anna Wielander-Platzgummer

    Anna Wielander-Platzgummer

    Geboren 1937 in Schlanders und dort wohnhaft. Zunächst Kindergärtnerin, später Studium an der Kunstakademie München und an der Kunstfachschule in Florenz. Unterricht in Zeichnen und Kunstgeschichte in Mals, Schlanders und Meran. Heute freischaffende Künstlerin. Verschiedene Ausstellungen und Buchveröffentlichungen, darunter „Frau Holle und Befana. Deutsche und italienische Kinderreime“. Bei Edition Raetia: „Sou geats Jor ummer. Kinderreime aus dem Vinschgau“ (2003), „Leinen. Stickerei und Mustersammlung aus Südtirol“ (2004).
  • Carol Wilde

    Carol Wilde

    Geboren 1938 in Roanoke (Virgina, USA), 1954 bis 1957 Unterricht am Silvermine College of Art, Connecticut; 1958 Stipendium für das Philadelphia Museum College of Art. Buchillustratorin für die Verlage Doubleday, Alfred Knopf, Racine usw. und Mitarbeiterin der Lutheran Church of America im Art Department. 1969 Umzug nach Seis am Schlern. Lebt seit 1975 als freischaffende Künstlerin. Seit 1986 lebt und arbeitet sie in Bozen.

  • Maria Willeit-Kammerer

    Maria Willeit-Kammerer

    Geboren 1939 in Pfalzen, ist Maria Willeit-Kammerer die älteste von 13 Kindern. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitet sie am Bergbauernhof der Eltern. Diesen verlässt sie im Alter von 18 Jahren, um im Pustertal das Kochen, Nähen und andere Tätigkeiten zu erlernen. Mit 26 Jahren heiratet Kammerer und zieht auf den „Grünbacherhof“ nach Kiens. Sie selbst hat 8 Kinder. Kammerer ist von Anfang an Mitglied bei der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. 1990 sitzt sie als erste Frau im Gemeinderat von Kiens, wo sie 10 Jahre lang tätig ist. Ihre Enkel- und Schwiegerkinder haben Kammerer dazu bewogen, ihre Erinnerungen zu veröffentlichen. Bei Edition Raetia: „Daheim am Honigberg“ (2006).

  • Hans Winkler

    Hans Winkler

    Geboren 1955 in Rott am Inn (Bayern), lebt in Berlin und New York. Seit 1982 Ausstellungen, Interventionen und Aktionen, meist im öffentlichen Raum.

  • Hermann Winkler

    Hermann Winkler

    Geboren 1977 in Pfalzen, Manager in einem internationalen Unternehmens mit Sitz in Wattens (A), derzeit auf Auslandseinsatz in Hongkong. Studium der Betriebswirtschaftslehre und Internationalen Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und Mailand, Studienaufenthalte in Taiwan, Hongkong und Großbritannien. Als erster Südtiroler zum „Student of the Year“ der Universität Innsbruck gewählt. Seine Diplomarbeit wurde unter dem Titel „Little MONKey – Eine meditative Reise in die Welt des Management“ veröffentlicht (Athesia 2002) und Teile daraus von Prof. Resch vertont („T.T.T. 1908“). Winkler ist mehrfacher Preisträger beim literarischen Wettbewerb der Stiftung Südtiroler Sparkasse und des Südtiroler Künstlerbundes (2006, 2002, 2000 und 1996 in den Sparten Lyrik und Prosa), sowie Träger des Anerkennungspreises beim Prosapreis Brixen/Hall 2001, weiters Sonderpreis beim Schwazer Silbersommer 2001 und Anerkennungspreis beim Concorso Letterario Frontiere in Trient 2001. Ausgewählte Texte Winklers wurden für Chor- und Bläserstücke vertont. Textbeiträge in Zeitschriften und Editionen (u.a. Sturzflüge) und verschiedene Buchbeiträge. Bei Edition Raetia: „Geschichten eines Mannes“ (2006) und Beiträge in „Un-erhört – Visionen des jungen Südtirol“ (2006) und „weißt du was schnee ist / frisch gefallener?“ (2004).

  • Wolfgang Wohlfahrt

    Wolfgang Wohlfahrt

    Geboren 1957 in Spittal/Drau, Österreich, lebt und arbeitet in Lana und Wien. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Ravenna und in Stuttgart. Organisation und Teilnahme an internationalen Künstlersymposien und Landschaftskunstprojekten in Österreich, Südkorea, Italien, Dubai. Künstlerische Interventionen in Architektur und Landschaft, Kunst im öffentlichen Raum, Kunst und Natur. 2000 Gründung von LANAART, Kuratierung des Südtiroler Skulpturenwanderweges. Seit 1987 Mitglied im Südtiroler Künstlerbund, seit 1993 Mitglied im „Kunstwerk Krastal“ und seit 2013 Mitglied im Kunstverein Kärnten. Bei Edition Raetia: „Innen und Außen“ (2015).

  • Xu Lu

    Xu Lu

    Geboren 1982 in Wuhan (Provinz Hubei, China). Sie studierte Literatur an der Pädagogischen Hochschule von Shaanxi und anschließend Literatur- und Kunsttheorie an der Peking-Universität. Ihre Veröffentlichungen liegen bislang nur auf Chinesisch vor: „Xian 1460“ (2005), „Congci jinqing feixiang“ (2006), „Guanyu lixiang de kewai zuowen“ (2007). „Dida“, 2009 erschienen, ist die erste Übersetzung. 2006 erhielt Xu Lu den ersten Preis beim Literaturwettbewerb der Fakultät für chinesische Literatur der Peking-Universität. Bei Edition Raetia: „Dida“ (2009), übersetzt aus dem Chinesischen von Anna Stecher und Zhang Weiyi.

  • Stefano Zangrando

    Stefano Zangrando

    Geboren 1973 in Bozen, Studium der modernen Literatur an der Universität Trient. Prosaautor, Literaturkritiker, Übersetzer. 2006 Dozent für neuere italienische Literatur und vergleichende Literaturwissenschaften an der Universität Trient, 2006–2007 DAAD-Stipendiat als Nachwuchswissenschaftler in Berlin, 2008 Stipendiat der Sektion Literatur der Akademie der Künste Berlin, 2010 Deutsch-Italienischer Nachwuchsübersetzerpreis, Übersetzer von Ingo Schulze sowie Texten von Michael Krüger, Peter Sloterdijk, Durs Grünbein u.a. für „Lettere international“, freier Mitarbeiter der Kulturbeilage „Alias“ der Tageszeitung „Il manifesto“.

  • Laura Zindaco

    Laura Zindaco

    Geboren 1980 in Meran, Studium der Discipline delle arti, della musica e dello spettacolo in Bologna, unterrichtet Kunst an einer Mittelschule. Außerdem gehört ihre Leidenschaft dem Zeichnen, Fotografieren und verschiedensten kulturellen Projekten.

  • Joseph Zoderer

    Joseph Zoderer

    Geboren 1935 in Meran, verstorben 2022 in Bruneck, verbrachte seine Kindheit als Sohn von Optanten in Graz, lebt heute im Pustertal. Veröffentlichte einige Gedichtbände (u.a. „S Maul auf der Erd oder Dreckknuidelen kliabn“, 1974; „Die elfte Häutung“, 1975; „Pappendeckelgedichte“, 1979) und einige Romane, davon sechs bei Hanser („Das Glück beim Händewaschen“, 1976; „Die Walsche“, 1982; „Lontano“, 1984; „Das Schildkrötenfest“, 1995; „Dauerhaftes Morgenrot“, 1997; „Der Schmerz der Gewöhnung“, 2002). Internationale Literaturpreise wie Premio Catullo 1986, F.-Theodor-Czokor-Preis 1987, Ehrengabe der Weimarer Schillerstiftung 2001 und Hermann-Lenz-Preis 2003. Zoderer ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bei Edition Raetia: das Frühwerk in drei Bänden: „Schlaglöcher. Dauerwellenroman“ (1993); „Die Ponys im zweiten Stock. Erzählungen“ (1994), „Der andere Hügel. Roman“ (1995); „s maul auf der erd oder dreckknuidelen kliabn. Neuauflage der Mundartgedichte“ (2001); „Wir gingen“ (2004).

  • Eberhard Daum

    Eberhard Daum

    Daum wurde 1952 in Tramin in Südtirol geboren. Er absolvierte ein Dolmetscherstudium in München und Mailand, das er 1976 abschloss. Von 1976 bis 1981 arbeitete er als Dolmetscher bei der EU-Kommission in Brüssel. Im Jahr 1983 schloss er sein Zweitstudium Lingue e Letterature Straniere (Fremdsprachen) in Mailand ab. Seit 1982 ist e als Journalist tätig, von 1990 bis 2013 als TV- Redakteur bei Rai Südtirol.

  • Francesca Deluca
  • Giancarlo Riccio

    Giancarlo Riccio

    Geboren 1952 in Neapel, studierte Geisteswissenschaften und Geschichte in Innsbruck und Berlin und arbeitet seit 1985 als Journalist u. a. für die Tageszeitungen „la Repubblica“, „Il Messaggero“, in der Kommunikationsabteilung der Rai in Rom sowie für die Zeitschriften „Corriere della Sera Sette“ und „l'Espresso“. Zurzeit schreibt er für die Kulturseite „la Lettura“ des „Corriere della Sera“, für den „Corriere dell'Alto Adige“ und den „Corriere del Trentino“ („Corriere della Sera“). Er hat in Berlin einen Lehrauftrag für Geschichte und Journalismus.

  • Luis Vonmetz
  • Benno Pamer

    Benno Pamer

    Geboren 1977, diplomierter Kommunikationsdesigner, Geschäftsführer eines international tätigen Chemieunternehmens.

  • Christian Scholz

    Christian Scholz

    Wirtschaftswissenschaftler an der Universität des Saarlandes, publiziert in wissenschaftlichen Zeitschriften, schreibt aber auch Kolumnen in Zeitungen und führt seit 2006 das Blog „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“. Christian Scholz kam sechsmal auf die Liste der 40 führenden Köpfe im Personalwesen und danach 2015 in die „Hall of Fame“. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen zwei Lehrbücher zum Personalmanagement sowie die Trendstudien zum Darwiportunismus (2003) und zur Generation Z (2014).

  • Josef Andreas Haspinger

    Josef Andreas Haspinger

    Dr. Josef Andreas Haspinger leitete 16 Jahre lang die Landesberufsschule für Handwerk und Industrie Bozen und erlebte die Generation Z im Schulalltag. Der innovative Unterricht in den „Kompetenzklassen“ für die Jugendlichen in die Berufswelt ein und erhöht die Chance eine Lehrstelle zu finden. In den letzten Jahren konnten an dieser Berufsschule Schüler mit Migrationshintergrund durch das Projekt „Deutsch für Migranten“ in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen neue Wege der Integration und in die Arbeitswelt erleben.

  • Alfred Dissertori
  • George C. Churchill

    George C. Churchill

    Geboren 1822 in Nottingham, 1906 gestorben in Clifton, war Anwalt in Manchester, bevor er sich seinen wissenschaftlichen Interessen zuwandte, zumal der Botanik. Gemeinsam mit seiner Frau und dem Ehepaar Gilbert bereiste er vor allem die Alpen. Im Buch steuert er alles über Pflanzen, Tiere und Gesteine bei.

  • Brigitte Maria Pircher

    Brigitte Maria Pircher

    Aufgewachsen im Vinschgau. Studium der Geschichte und Philosophie in Innsbruck und Rom. Diplomarbeit über die Geschichte des Reschen-Stausees („Der Reschen- Stausee von seinen Anfängen bis heute“, 2003). Unterrichtet an der Oberschule.

  • Martha Kob

    Martha Kob

    Martha Kob, geboren 1951 in Salurn. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte in Wien und Innsbruck unterrichtete sie literarische Fächer an verschiedenen Schulen. Sie wohnt seit 1975 in Neumarkt. Während eines zwölfjährigen Ausfluges in die Gemeindepolitik lernte sie Frau Anna Müller beim Aufbau ihres Museums und als erste Adresse für allerhand Altes und Rares kennen, das auf Dachböden zum Vorschein kam. Während sich ihre bisher veröffentlichten Texte auf didaktische Themengebiete beschränkten, macht Martha Kob im vorliegenden Buch Frau Müller und ihre Sammlung zur Hauptfigur einer Erzählung, die Augenblicke aus der Geschichte einfängt, welche sich in der Sammlung des Museums für Alltagskultur niederschlugen. An manchen Tagen führt sie Besucher durch das Museum und schöpft aus dem reichen Erzählschatz, den sie beim Zuhören und Aufschreiben gesammelt hat.

  • Edition Raetia
  • Ex Libris
  • Heide Göttner-Abendroth

    Heide Göttner-Abendroth

    Geb. 1941 und Mutter von drei Kindern. Sie lehrte zehn Jahre an der Universität München Philosophie und Wissenschaftstheorie, ab 1976 war sie Mitbegründerin der Frauenforschung. Durch ihre lebenslange Forschungsarbeit und ihre in mehreren Bänden erscheinende Reihe Das Matriarchat (Kohlhammer-Verlag, Stuttgart) wurde sie die Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung.

    Seit 1998 ist sie Mitglied des Institute of Archaeomythology in Californien, USA. 2012 erhielt sie den Saga-Award von der Organisation Women & Mythology in den USA.

    2005 wurde sie von der weltweiten Initiative 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis als eine dieser Frauen aus der ganzen Welt ausgewählt.

  • Förderkreis Perlåggen

    Förderkreis Perlåggen

    2004 gegründet mit dem Ziel, das Tiroler Kartenspiel wieder bekannter machen. 

  • Maria Willeit Kammerer

    Maria Willeit Kammerer

    Geboren 1939 in Pfalzen, ist Maria Willeit-Kammerer die älteste von 13 Kindern. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitet sie am Bergbauernhof der Eltern. Diesen verlässt sie im Alter von 18 Jahren, um im Pustertal das Kochen, Nähen und andere Tätigkeiten zu erlernen. Mit 26 Jahren heiratet Kammerer und zieht auf den „Grünbacherhof“ nach Kiens. Sie selbst hat 8 Kinder. Kammerer ist von Anfang an Mitglied bei der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. 1990 sitzt sie als erste Frau im Gemeinderat von Kiens, wo sie 10 Jahre lang tätig ist. Ihre Enkel- und Schwiegerkinder haben Kammerer dazu bewogen, ihre Erinnerungen zu veröffentlichen. Bei Edition Raetia: „Daheim am Honigberg“ (2006).

  • Luis Raffeiner

    Luis Raffeiner

    Geboren 1917, Besuch der Grundschule unter dem Faschismus, Einberufung ins italienische Militär, 1939 Option für Deutschland und Überstellung in die Wehrmacht, als Panzerwart an der Ostfront, Kriegsgefangenschaft im Kaukasus, 1947 Rückkehr nach Südtirol, Spenglermeister bei einer Brauerei, Gründung eines eigenen Unternehmens. Raffeiner verstarb im März 2012.

  • Karl Felix Wolff

    Karl Felix Wolff

    Geboren 1879 in Karlstadt/ Kroatien, gestorben 1966 in Bozen. Die Familie übersiedelte 1881 nach Bozen. Im Winter 1887/88 erkrankte Wolff schwer. Eine aus dem Fleimstal stammende Krankenschwester erzählte ihm ladinische Geschichten und weckte damit sein Interesse an alten Überlieferungen. Ab 1903 begann er die systematische Sammlung von ladinischen Sagen, bekannt wurde vor allem seine Sammlung „Dolomitensagen". 1960 erhielt er den Walther-von-der-Vogelweide-Preis.

  • Franz Widmann
  • Otto Huber

    Otto Huber

    Otto Huber, geboren 1944 in Bischofswiesen (D), Studium der Biologie, Botanik und Geographie in Rom (I) und Innsbruck (A). Bisherige wissenschaftliche Tätigkeiten: Research Associate am New York Botanical Garden (USA), Berater des Venezolanischen Umweltministeriums, Direktor der Fundación Instituto Botánico de Venezuela, Professor für Botanik und Pflanzengeographie an der Universidad Simón Bolívar in Caracas (VEN), Mitarbeiter der Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran (I) und seit 2011 am Naturmuseum Südtirol (I).

  • Bruno Wallnöfer

    Bruno Wallnöfer

    Geboren 1960 in Montella (I), Studium der Biologie, Botanik in Wien (A). Seit 1992 am Naturhistorischen Museum Wien (A), Kurator der Gefäßpflanzensammlung.

  • Thomas Wilhalm

    Thomas Wilhalm

    Geboren 1965 in Schlanders (I), Studium der Biologie und Botanik in Innsbruck (A) und Zürich (CH). Seit 1998 Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol (I).

  • Elisabeth Unterhofer

    Elisabeth Unterhofer

    Geboren 1965, gelernte Krankenpflegerin. Absolvierte eine Ausbildung für Komplementäre Pflege und die Ausbildung in Pflanzenheilkunde an der Heilpflanzenschule Freiburg. Auf ihrer Lärchenwiese am Salten gibt sie Kurse und Seminare. Dort gewinnt sie anhand traditioneller Bohrverfahren Lärchenharz und bringt unter dem Namen „LaRicina“ ihre eigene Produktlinie heraus. Bei Edition Raetia: „Die Lärche“ (gemeinsam mit Irene Hager, 2019).

  • Irene Hager

    Irene Hager

    Geboren 1970, Studium der Pädagogik und Germanistik. Seit 1996 als Museumspädagogin, Projektleiterin, Ausbildnerin und Kuratorin tätig. Filzlehrerin an der Winterschule in Ulten. Referentin zum Thema Kräuterkunde, Sagen und Mythen. Mitautorin der Bücher „Südtiroler Kräuterfrauen“ und „Die Kraft der Kräuter nutzen“. Bei Edition Raetia: „Die Lärche“ (gemeinsam mit Elisabeth Unterhofer, 2019), „Backen mit Pasta Madre“ (gemeinsam mit Vea Carpi, 2020) und „Gläser voller Glück“ (gemeinsam mit Alice Hönigschmid, 2022).

    Hier geht's zur Instagram-Seite der Autorin „irene.im.anger

  • Hugo Seyr
  • Elisabeth Huldschiner Fille

    Elisabeth Huldschiner Fille

    Geboren 1972 in Bozen, Tochter des Wirtschaftsjournalisten Robert Huldschiner. Matura 1991 am Humanistischen Gymnasium in Bozen, Studium der Publizistik und Zeitgeschichte in Wien. Nebenher Arbeit bei der Nachrichtenagentur Reuters. Sie lebt in Innsbruck, wo sie als PR-Beraterin und Journalistin tätig ist. Bei Edition Raetia: „Robert Huldschiner: Journalismus für die Menschen“ (2004).

  • Peter Schatzer

    Peter Schatzer

    Geboren 1962, lebt in Villnöß. Er ist Fotograf, Maler und Kreativer. Er studiert die alten Meister, um zu erfahren, womit sie sich auseinandergesetzt haben und um zu wissen, was er nicht kopieren darf. Er will seine eigene Welt entdecken und erfinden. Bei Edition Raetia: „Egon Rusina. Was ich von den Ziegen gelernt habe“ (2019)

  • Vea Carpi

    Vea Carpi

    Geboren 1975, hat Politikwissenschaften in Florenz studiert. Aus Liebe zieht sie 2001 ins Trentino, auf den Bergbauernhof „Mas del Saro“ im Fersental/Valle dei Mòcheni. Die Köchin und Bäuerin mit einer ausgeprägten Leidenschaft für Wolle (sie spinnt, filzt, strickt und sie färbt mit natürlichen Farben) betreibt dort zusammen mit ihrem Mann und den drei Kindern einen Agriturismo. Bei Edition Raetia: „Backen mit Pasta Madre“ (mit Irene Hager, 2020) und „Cucina e giardino“ (2023).


    Hier geht's zur Seite „Mas del Saro

  • Die Glühbirne

    Die Glühbirne

    … ist ein Autorinnenkollektiv aus Südtirol, bestehend aus Magdalena Ferdigg, Anna Maria Parteli, Carmen Ramoser, Nadia Rungger, Nadia Unterfrauner. Es entstand 2016 aus einem Schreibprojekt der Brixner Oberschulen unter der Leitung von Arno Dejaco. Das Kollektiv veranstaltet Lesungen mit selbst geschriebener Prosa und Lyrik, musikalisch umrahmt von vertonten Texten. Größtenteils schreiben die Autorinnen auf Deutsch, doch sie schöpfen auch aus dem Englischen, Ladinischen, Italienischen und dem Südtiroler Dialekt. „Die Glühbirne“ zeichnet sich durch Experimentierfreudigkeit, Frische und eine Bandbreite an Themen in traditionellen bis originellen Textformen aus.

    www.diegluehbirne.com

  • Magdalena Ferdigg

    Magdalena Ferdigg

    Magdalena Ferdigg, geboren 2002, stammt aus Brixen/Milland in Südtirol und ist dort auch in mehreren Vereinen tätig. Sie maturiert am Realgymnasium „Jakob Philipp Fallmerayer“ mit Schwerpunkt angewandte Naturwissenschaften. In der Zeitschrift „Erker“ veröffentlichte sie bereits mehrere ihrer Texte.

    Mitglied des Autorinnenkollektivs „Die Glühbirne“.

    www.diegluehbirne.com

  • Magdalena Gschnitzer

    Magdalena Gschnitzer

    Geboren 1984. Ihre Berufung liegt im Umwelt-, Tier- und Meeresschutz. Hat sich an sieben Kampagnen von Sea Shepherd beteiligt, organisiert eigene Aktionen und hält zahlreiche Vorträge zu diesen Themen. Zurzeit arbeitet die vegane Hobbyköchin an ihrem ersten Dokumentarfilm zum Thema Hoffnung („Hope“). Bei Edition Raetia: „Lass die Sau raus“ (2020).

    Hier geht's zur Seite der Autorin: maggy-gschnitzer.com  

  • Rosi Mangger Walder

    Rosi Mangger Walder

    Die 1976 geborene Meisterfloristin und Kräuterpädagogin liebt alles, was grünt und blüht. Sie bietet Kräuterwanderungen und Workshops zu Kräuteranbau, Wildkräutern in der Küche, Dekoration mit Naturmaterialien u. v. m. an. In ihrem über 2.000 m² großen Garten und Schaugarten wachsen über 500 alpine, tropische und seltene Kräuter. Unter dem Namen „Kraedu“ vertreibt sie ihre eigene Produktlinie.

    Hier geht's zur Seite der Autorin „kraedu

  • Julia Morat

    Julia Morat

    Julia Morat bloggt auf Italienisch für ihren Foodblog „PassioneCooking“ und hat dabei auch die Foodfotografie als neue Leidenschaft entdeckt. Mit ihren Rezepten und Fotos begeistert sie täglich 47.000 Follower. Ihr Blog „Passione Cooking“ gehört zum größten italienischen Kochportal „Giallo Zafferano“. Bei Edition Raetia: „Passione Cooking“ (2020) und „Global Cooking" (2021).

    Hier geht's zum Blog „PassioneCooking

  • Sabine Piazza

    Sabine Piazza

    Sabine Piazza, aufgewachsen in St. Ulrich, studierte an der Universität Innsbruck Geschichte. Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie heute in St. Christina.

  • Patrick Rina

    Patrick Rina

    Geboren 1987 in Meran. ORF-Journalist in Bozen, 2016/17 Redakteur in der Kulturabteilung des ORF in Wien. 2018 Gestalter der Sendereihe 100 Jahre Südtirol für den ORF Tirol. Juror des internationalen Literaturpreises Merano Europa. Herausgeber diverser Publikationen (u. a.): „Franz Tappeiner. Kurarzt und Mäzen“ (2017, mit U. Kindl ), „18 / 18 – Betrachtungen zu Südtirol 1918–2018“ (2018, mit U. Kindl und T. Rosani). Initiator und Koordinator des Meraner Kafka-Jahres 2020.

  • Nadia Rungger

    Nadia Rungger

    Nadia Rungger, geboren 1998, ist in Gröden in Südtirol aufgewachsen und studiert Germanistik in Graz. Ihre deutsch- und ladinischsprachigen Erzählungen und Gedichte wurden mit nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet und in Literaturzeitschriften publiziert. Sie nimmt Radiosendungen für Rai Ladinia auf und ist als Organisatorin und Moderatorin von Lesungen tätig. Im September 2020 erschien ihre erste Veröffentlichung im Verlag A. Weger: „Das Blatt mit den Lösungen. Erzählungen und Gedichte“.

    Mitglied des Autorinnenkollektivs „Die Glühbirne“.

    www.diegluehbirne.com

  • Agnes Schwienbacher

    Agnes Schwienbacher

    Geboren 1964 auf einem Bergbauernhof im Ultental, Mutter von vier Kindern. Mit circa 40 Jahren kam sie erstmals mit Drogen in Berührung und entwickelte eine Heroinabhängigkeit. 2007 wurde sie wegen mutmaßlichen Drogenhandels festgenommen und war für vier Jahre im Frauengefängnis „Dozza“ in Bologna, einige Zeit davon in einer Therapiegemeinschaft bei Imola. 2011 kehrte sie wieder ins Ultental zurück und verbüßte das letzte Jahr ihrer Haftstrafe zu Hause. Seit 2016 ist sie selbstständig. Sie lebt im Sommer vom Gemüseanbau – sie bearbeitet einen 3.000 Quadratmeter großen Acker auf ihrem Heimathof –, im Winter ist sie in der Textilverarbeitung tätig. Sie ist Referentin diverser Nährkurse. Daneben pflegt sie ihre große Leidenschaft, das Orgelspiel und ist Organistin in St. Walburg im Ultental. Bei Edition Raetia: „Unrecht“ (2020).

  • Myriam Teissl

    Myriam Teissl

    Geboren 1986. Ihr Kunstgeschichtestudium an der Universität Innsbruck hilft ihr dabei, Schülerinnen und Schülern Freude an Kunst und Kultur zu vermitteln. Außerdem zeichnet sie gern. Schon immer. Bei Edition Raetia: „Lass die Sau raus“ (2020).

    https://www.myriamteissl.com/

  • Thea Unteregger

    Thea Unteregger

    Thea Unteregger ist Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Göttinnen und weiblicher Spiritualität. Als Künstlerin und Referentin setzt sie ihre Erkenntnisse und Eingebungen in Bildern, Texten, Beratungen und festlichen Ritualen um. Weitere Informationen und die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren, gibt es auf: www.amathea.it.

  • Nadia Unterfrauner

    Nadia Unterfrauner

    Nadia Unterfrauner, geboren 2001, stammt aus Sterzing in Südtirol und ist seit ihrem Debütroman 2018 „Südtirols jüngste Autorin“. Seither erschienen jährlich weitere Romane. Ihre Haupttätigkeit liegt im Bereich der Belletristik. Sie studiert im Gesundheitswesen und ist Sanitäterin beim Landesrettungsverein Weißes Kreuz.

    Mitglied des Autorinnenkollektivs „Die Glühbirne“.

    www.diegluehbirne.com

  • Anna Maria Parteli

    Anna Maria Parteli

    Anna Maria Parteli, geboren 2001, stammt aus Vahrn in Südtirol und studiert in Salzburg Kommunikationswissenschaften und Soziologie. Neben ihrer Schreibaktivität als Teil der „Glühbirne“ und der SAAV schreibt sie Songs für Stimme, Klavier und Gitarre und spielt bei Lesungen der „Glühbirne“ Folk, Indie, Jazz und Pop.

    Mitglied des Autorinnenkollektivs „Die Glühbirne“.

    www.diegluehbirne.com

  • Carmen Ramoser

    Carmen Ramoser

    Carmen Ramoser, geboren 1998, stammt aus Mauls in Südtirol und studiert Germanistik und Biologie in Wien. Sie veröffentlichte Gedichte im Schülerkalender „DAI“, in der Straßenzeitung „zebra“ und in der Zeitschrift „Erker“ sowie die Erzählung „Das Lexikon der Töne“ im Verlag Suedmedia.

    Mitglied des Autorinnenkollektivs „Die Glühbirne“.

    www.diegluehbirne.com

  • Claudia Raudha Tröbinger

    Claudia Raudha Tröbinger

    Artista contemporanea formatasi all'Accademia di Belle Arti di Brera di Milano, è ambientalista da sempre e, tra tutto il materiale a disposizione, ha una spiccata predilezione per le parole. Dopo Il saluki e la gazzella (2013) e Come il pane (2014), questa è la sua terza pubblicazione bilingue italiano/arabo.
  • Karl Tschurtschenthaler

    Karl Tschurtschenthaler

    Geboren 1967, aufgewachsen in Toblach. Ausbildung zum Pastoralassistenten und Religionslehrer in Wien. Seit 1992 journalistische Tätigkeit bei Radio und Zeitung. Lebt mit seiner Familie in Pfalzen (Südtirol).

  • Armin Mutschlechner

    Armin Mutschlechner

    Geboren 1969 in Meran. Aufgewachsen in Weißbrunn/Ulten und seit Kindestagen in Mühlbach zu Hause. Er ist als Historiker Autodidakt, der anhand von Quellen geschichtlich Themen nach wissenschaftlichen Maßstäben aufarbeitet. In historischen Aufarbeitungen legt er ein besonderes Augenmerk darauf, Menschen herauszuarbeiten, die im Hintergrund standen. Auch achtet er darauf, Geschichtsmythen zu entlarven, denn „es ist manchmal schwer, über die gebräuchliche Unwahrheit in der Welt keine Satire zu schreiben“ (Jakob Stubenruß, 1948).

  • Veronika Rieder

    Veronika Rieder

    Geboren 1955 in Bruneck. Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Innsbruck. Langjährige Direktorin der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Marie Curie in Meran. Tätigkeit im öffentlichen Bibliothekswesen und am Pädagogischen Institut in Bozen. Mitherausgeberin und Autorin didaktischer Materialien: „Wir entdecken Meran“ (1995), „Meinhard II. und seine Zeit“ (1995), „Miteinander leben“ (1999). Koordinatorin des Meraner Kafka-Jahres 2020.

  • Reinhold Messner

    Reinhold Messner

    Reinhold Messner ist einer der erfolgreichsten Bergsteiger seiner Generation. Gemeinsam mit Peter Habeler bestieg er 1978 als erster Mensch den Gipfel des Mount Everest ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff. Messner hat zudem mehr als 75 Bücher geschrieben. Im Jahr 2006 gründete er eine Reihe von Museen, die das Thema Berg und Bergkultur als gemeinsamen Nenner haben. In den letzten Jahren macht er sich einen Namen als Regisseur und Produzent von Bergfilmen.

  • Ulrich Magin

    Ulrich Magin

    Geboren 1962, Autor mehrerer Bücher über moderne Sagen und unheimliche Welten. Über den Tatzelwurm hat er in mehreren Zeitschriftenbeiträgen berichtet, u. a. in „DAV Panorama“ und der „Fortean Times“. Bereits 1993 erschien sein Buch „Trolle, Yetis, Tatzelwürmer. Rätselhafte Erscheinungen in Mitteleuropa“ bei C. H. Beck.

  • Sophie Reyer

    Sophie Reyer

    Sophie Reyer lebt in Wien. Autorin vieler Theaterstücke und Romane v. a. bei S. Fischer, Edition Atelier und Czernin. Sie erhielt den Literaturförderpreis der Stadt Graz und 2013 den Preis „Nah dran!“ für ein Kindertheaterstück.

  • Thomas Benedikter

    Thomas Benedikter

    Wirtschaftswissenschaftler, Erwachsenenbildner, Sachbuchautor, hauptberuflich in der politischen Bildung, Politikberatung und Publizistik tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen über ethnische Konflikte, Autonomie, Minderheitenrechte, Geldpolitik sowie über direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung. Seit 2013 leitet er das Zentrum POLITiS für politische Bildung und Forschung.

  • Barbara Bachmann

    Barbara Bachmann

    Geboren 1985, ist freie Reporterin und arbeitet für deutschsprachige Magazine und Wochenzeitungen, darunter „Reportagen“, „mare“, das „Süddeutsche Magazin“ und „Die Zeit“. Für ihre Arbeit wurde sie mit diversen Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Axel-Springer-Preis.

  • Franziska Gilli

    Franziska Gilli

    Geboren 1987, lebt als freie Fotografin in Hannover. Sie studierte Kulturmanagement sowie Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Ihre Arbeiten wurden u.a. in der „Neuen Zürcher Zeitung“, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlicht. Sie ist Mitglied in der Agentur laif.

  • Eleanor Siegl Kofler

    Eleanor Siegl Kofler

    Geboren in Šumperk (deutsch Mährisch Schönberg) im heutigen Tschechien, nach 1945 Kindheit und Jugend in Österreich, Argentinien und den Vereinigten Staaten. Abschluss an der High School of Art and Design in New York. Später Familie und Lebensmittelpunkt in Bruneck, wo sie bis heute lebt.

  • Nina Schröder

    Nina Schröder

    Geboren 1961 in Einbeck in Niedersachsen. Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Politik in München und Berlin, lebt und arbeitet als freie Journalistin in Bruneck. Bei Edition Raetia u. a. Mitarbeit am fünfbändigen Sachbuch „Das 20. Jahrhundert in Südtirol“ (1999–2003).

  • Rut Bernardi

    Rut Bernardi

    Rut Bernardi aus Urtijëi/St.Ulrich im Grödental, lebt in Tluses/Klausen/ Chiusa. Sie hat Romanistik an der Universität Innsbruck studiert. Ein Jahr Bordeaux. Drei Jahre Mitarbeit am Handbuch des Rätoromanischen an der Universität Zürich. Lehrbeauftragte für ladinische Sprache und Kultur an den Universitäten Zürich, Innsbruck, München, Mannheim und Bozen-Brixen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin des SPELL (Servisc per planificazion y elaborazion dl lingaz ladin). Mitglied der ladinischen Kommission für die Dreisprachigkeitsprüfung in Südtirol. Seit 2000 Publizistin. Redakteurin von Radiosendungen der Rai Ladinia in Bozen: u. a. L liber – da piz a cianton (Das Buch – kreuz und quer) und L cuartet leterer (Das literarische Quartett). Autorin der Geschichte der ladinischen Literatur (2013) an der Freien Universität Bozen. Letzte literarische Veröffentlichungen: „Vites scutedes via“ (2020), „Totgeschwiegene Leben“ (2021, Edition Raetia). Sie ist zurzeit Vorsitzende der SAAV – Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung.

    Weitere literarische Veröffentlichungen:

    „Lirica y prosa da piz a cianton / Lyrik und Prosa kreuz und quer“ (2011), „Gherlandes de sunëc / Sonettenkränze“ (2. Aufl. 2018) u. a.

  • Verena Elisabeth Turin

    Verena Elisabeth Turin

    Verena Elisabeth Turin è nata a Vipiteno nel 1979, lavora in una casa di riposo e come giornalista per una rivista realizzata da persone con la sindrome di Down. Verena è affascinata dalle console di mixaggio, suona in una band, ama l’acqua, il nuoto, il succo di lampone e i film di Walt Disney. Ma non sopporta i pensieri negativi di discriminazione.

  • Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

    Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

    Die um das Schloss Trauttmansdorff bei Meran gelegenen Gärten erstrecken sich auf einer Fläche von 12 Hektar und bilden eine mediterran-exotische Gartenlandschaft mit direktem Blick auf die umliegenden verschneiten Berggipfel. Der botanische Garten wurde international mehrfach ausgezeichnet, u. a. als „Internationaler Garten des Jahres“ und „Schönster Garten Italiens“.

    www.trauttmansdorff.it

  • Grazia Barbiero

    Grazia Barbiero

    Nasce a Bolzano. Consegue la laurea in Lettere moderne e si specializza nella cura delle disabilità. Insegnante. Consigliera comunale di Merano dal 1974 al 1978. Consigliera della Provincia autonoma di Bolzano e della Regione Trentino-Alto Adige/Südtirol dal 1979 al 1988. Per più di vent’anni consulente a tempo pieno dell’Ufficio di presidenza della Camera dei deputati. Scrive per diversi quotidiani e riviste ed è impegnata in svariate associazioni culturali.

  • Wolftraud de Concini

    Wolftraud de Concini

    Geboren 1940 im heutigen Tschechien. In Deutschland aufgewachsen. Lebt seit 1964 in Italien. Porträtfotografin, Text- und Bildautorin von über 40 Publikationen, u. a.: „Nachbarn in den Alpen. Sprachliche Minderheiten im italienischen Alpenbogen“ (1998), „Böhmen hin und zurück“ (2013) und „Klaras Schuhe. Die Geschichte einer böhmischen Jüdin“ (2019). 2015 Trägerin des vom Deutschen Kulturforum östliches Europa ausgesetzten Stipendiums in Pilsen (Tschechien). Protagonistin der Dokumentarfilme „Stadtschreiberin in Pilsen“ und „Grenzgänge“.

  • Dietmar Gamper
  • Ivo Rossi Sief

    Ivo Rossi Sief

    Ivo Rossi Sief, geboren 1949 in Innichen, von 1973 bis 1976 Studium der Psychologie in Innsbruck sowie der Architektur und Malerei in Venedig, von 1976 bis 1978. 1979 Besuch der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, ab 1980 freischaffender Maler. Seit 2016 Mitglied der IG Autorinnen Autoren Wien. Der Künstler und Autor lebt und arbeitet in Innsbruck.

  • Karl Tragust

    Karl Tragust

    Karl Tragust wurde 1951 geboren, studierte Rechtswissenschaften in Wien und war von 1993 bis 2011 Leiter der Abteilung Sozialwesen der Landesverwaltung.

  • I Giardini di Castel Trauttmansdorff

    I Giardini di Castel Trauttmansdorff

    I giardini intorno a Castel Trauttmansdorff a Merano si estendono su una superficie di 12 ettari e formano un esotico paesaggio mediterraneo con vista sulle cime innevate circostanti. Il giardino botanico è stato insignito di diversi premi internazionali, tra cui quello di “Giardino internazionale dell’anno” e di “Giardino più bello d’Italia”.

  • Kurt Werth

    Kurt Werth

    Kurt Werth ist 1946 in St. Pauls im Überetsch geboren. Wohnt seit 1972 in Neumarkt an der Etsch. Besuchte nach der Land- und Hauswirtschaftlichen Vorbildungsschule in Bozen die Oberschule für Landwirtschaft in San Michele an der Etsch und ist diplomierter Agrartechniker.

  • Adina Guarnieri

    Adina Guarnieri

    Adina Guarnieri, geboren 1987, hat Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Slawistik in Innsbruck und Trient studiert. Sie ist freischaffend im Kulturbereich tätig (Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungskonzepte etc.). Seit 2018 Vorstandsmitglied von Geschichte und Region / Storia e regione. Forschungsbereiche: Regionale Zeitgeschichte; Faschistische Kulturpolitik in Südtirol; Erinnerungskulturen und -orte, Gedächtnisstätten und Denkmäler.

  • Genossenschaft Sportzone Pfarrhof
  • Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer
  • Gemeinde Andrian
  • Franziska Heiß

    Franziska Heiß

    Geboren 1995, schlief als Baby am liebsten mitten unter den Gästen im Gasthaus ihrer Großeltern. Nach ihrer Ausbildung zur Werbegrafikerin studierte sie an der New Design University in St. Pölten. Heute arbeitet sie als selbstständige Grafik- und Informationsdesignerin. Oma Marie war die legendäre Köchin des Gasthauses Hudrhitt im Südtiroler Sarntal. Tagein, tagaus kochte sie begeistert für ihre Gäste – alleine auf ihrem kleinen Holzherd.

  • Ruth Innerhofer

    Ruth Innerhofer

    Nach dem Besuch der Hotelfachschule vertiefte Ruth Innerhofer ihr Können und Wissen im Ausland. 1992 übernahm sie den elterlichen Betrieb und seit 2000 führt sie die Küche in ihrem Hotel Drumlerhof in Sand in Taufers. Ruth Innerhofer ist selbst von Zöliakie betroffen und so entstand die Idee, die Küche im Drumlerhof glutenfrei zu machen: Dort ist glutenfreier Genuss-Urlaub eine Selbstverständlichkeit.

  • Petra Rehbichler

    Petra Rehbichler

    Arbeitet als Grundschullehrerin und gibt Sportkurse für Kinder. In ihrem Alltag beobachtet sie die ungesunden Jausen vieler Kinder und das fehlende Verständnis für ausgewogene Ernährung. Deshalb zeigt sie, wie schnell gesunde und leckere Snacks zubereitet sind.
    Mehr Infos und Rezepte unter www.fit-snacks.it
  • Philipp S. Katz

    Philipp S. Katz

    Geboren 1947 in Boston, Massachusetts. Studium der Anthropologie an der Brown University, im Anschluss Doktoratsstudium an der University of Massachusetts at Amherst, Abschluss (Ph.D.) 1975. Daraufhin Masterstudium in Öffentlicher Gesundheit mit Schwerpunkt Epidemiologie und Verwaltung der Gesundheitsdienste an der Yale University School of Medicine in New Haven, Abschluss (MPH) 1979. Anthropologische Forschung in der Karibik und in Südtirol, epidemiologische Studien bei den Navajo-Indianern in Window Rock, Arizona. Professor an verschiedenen Universitäten in den USA, Berater für Strategien der öffentlichen Gesundheitsdienste. Veröffentlichung bei Edition Raetia: „Vom Knecht zum Arbeiter“ im Sammelband Südtiroler Erbhöfe – Menschen und Geschichten (2013), „Du, Forscher, du!“ (2021).

  • Markus Zwerger

    Markus Zwerger

    Geboren 1999 in Bozen. Schon während seiner Schulzeit begann er, die Lebenserinnerungen seines Großvaters aufzuschreiben. „Opa, erzähl mir!“ ist sein Debütwerk.
  • Elisabeth Malleier

    Elisabeth Malleier

    Elisabeth Malleier ist 1961 in Bruneck geboren, Studium der Geschichte in Innsbruck, Berlin und Wien. Sie lebt als Historikerin und Angehörige des akademischen Prekariats in Wien.

  • Isabel Folie

    Isabel Folie

    Geboren 1989, Studium der Publizistik in Wien, freie Texterin. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften, Preisträgerin des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2020 in der Kategorie „Hauptpreis International“. Mitbegründerin des intermedialen Kunstmagazins „der Greif“.

    http://www.saav.it/de/autor-innen/isabel-folie

  • Andrea Di Michele
  • Emanuela Renzetti
  • Ingo Schneider
  • Fabrizio Miori
  • Giovanni Perez
  • Linda Röhl
  • Julian Peter Messner

    Julian Peter Messner

    Julian Peter Messner, geboren 1986 in Bruneck, besuchte nach der Pflichtschule den Grundlehrgang für Handel, Verwaltung und Bekleidung sowie das Biennium für Hotellerie und Gastronomie an der Berufsschule. Arbeitete von 2006 bis 2010 im Integrierten Kunstatelier bei Grain in Bruneck. Seit 2011 in der Kunstwerkstatt „Akzent“ der Lebenshilfe Onlus Südtirol tätig.
    Für seine Texte wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2012 Sonderpreis beim Literaturwettbewerb Ohrenschmaus in Wien, 2013 Hauptpreis mit dem Text „ich denke“ beim Literaturwettbewerb Ohrenschmaus in Wien, 2020 Mit „ausnahmsweise ohne titel“ auf der Ehrenliste des Literaturpreises Ohrenschmaus und mit „mut“ unter den Gewinnern des Schoko-Preises (Gewinnertexte werden auf die Banderole von Zotter-Schokolade gedruckt).

  • Alessandra Dorigato

    Alessandra Dorigato

    Alessandra Dorigato ist in der Lombardei und im Trentino aufgewachsen – bei zwei großartigen Köchinnen: bei ihrer mamma und ihrer nonna. Seit dem Jahr 2000 lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Wien. Neben ihrer wöchentlichen Food-Kolumne für die Tageszeitung „Der Standard“ (Online) kocht sie auch jeden Monat als Gast in der Sendung „Studio 2“ im ORF 2. Ständig tüftelt sie an Rezepten für ihren Foodblog A Modo Mio: Dort findet man authentische Küche aus den verschiedenen Regionen Italiens und viele Geschichten, die damit verbunden sind. Alessandra veranstaltet auch Pasta-Workshops in Wien, wo sie neben den Kenntnissen der italienischen Küche auch ein wenig Dolce Vita vermittelt.

    Hier geht's zum Blog „a modo mio

    Foto: © Anna Stöcher

  • Jutta Tappeiner Ebner

    Jutta Tappeiner Ebner

    Studium der Bildungswissenschaften. Kräuterpädagogin, Kneippgesundheitstrainerin und Referentin für Volksmedizin, Naturkosmetik, Räuchern und Brauchtum. Führt seit 2017 Kräutererbe Bacherhof mit Urlaub auf dem Bio-Bauernhof, einer kleinen Kräuter- und Rosenmanufaktur und einer Kräuterakademie.

    Hier geht's zur Seite der Autorin „kräutererbe
  • Tara-Luca Hanke

    Tara-Luca Hanke

    Geboren 1998 in Berlin. Nach Abschluss eines Designstudiums Ausbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Weiterbildungen zur zertifizierten Entspannungs-, Stressmanagement- und Resilienz-Trainerin.

    Hier geht's zur Seite der Autorin „tarahanke.com“ 

  • Simone Dark

    Simone Dark

    Geboren 1982, aufgewachsen in Breisach am Rhein. Nach ihrem Studium in der Nähe von Mainz zog es sie nach Südtirol, wo sie bis heute lebt. Sie ist Autorin des Thrillers „Kaltes Weiß“ (2019). Bei Edition Raetia veröffentlichte sie 2022 „Die Taten der Opfer“, den ersten Krimi rund um Filippo Magnabosco, sowie die beiden Bozen-Krimis „Verspieltes Glück“ und „Vergeltung“. 2023 folgten der zweite Magnabosco-Krimi „Der König von Tiers“ und der dritte Bozen-Krimi „Familienehre“, 2024 der dritte Magnabosco-Krimi „Schwöre, dass du schweigst“.

    www.simonedark.de

  • Michil Costa

    Michil Costa

    Geboren 1961, führt zusammen mit seiner Familie das Hotel La Perla (Member of The Leading Hotels of the World) und das Berghotel Ladinia in Corvara sowie das Posta Marcucci bei Siena nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie. Er ist Präsident der „Maratona dles Dolomites“. 2007 gründete er die Costa Family Foundation, die Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien und Südamerika fördert.

    Foto: © Stefano Butturini
  • Letizia Hauser Pfattner

    Letizia Hauser Pfattner

    Geboren 1938 als Tochter einer deutschsprachigen Südtirolerin und eines unbekannten Italieners. Ihre anti-semitische Mutter überlässt sie den Großeltern, die sie wiederum in die Obhut einer Bergbauernfamilie geben. Sie erfährt jahrelang schwere Misshandlungen in verschiedenen Pflegefamilien und im Waisenhaus, später durch ihren Ehemann. Das Buch „Vom Leid zum Glück“ hat Hauser für ihre fünf Kinder verfasst. Sie verstarb 2014. Ihre Tochter Leidlieb bringt die Geschichte ihrer Mutter nun zur Veröffentlichung.
  • Barbara Ricci

    Barbara Ricci

    Lehrerin, Redaktionsmitglied des Online- Magazins „Fillide“, Mitarbeit bei diversen kulturellen Vereinigungen. Beschäftigte sich vor allem mit weiblicher Literatur im 20. Jahrhundert.
  • Roberta Nicolodi

    Roberta Nicolodi

    Soziologin, arbeitete bis 2015 im Verein Donne Nissà Frauen mit. Schloss 2020 ihren PhD an der Freien Universität Bozen zum Thema Innovation im lokalen Sozialwesen ab.
  • Helmut Feichter

    Helmut Feichter

    Geboren 1948 in Mühlen in Taufers, Südtirol, studierte in Wien Geschichte und Rechtswissenschaften. Lebt seit 1975 in Wien und hält sich immer wieder in Mühlen auf.
  • Christoph Hainz

    Christoph Hainz

    Der 1962 in Mühlwald (Tauferer Ahrntal) geborene Extrembergsteiger und Bergführer blickt auf eine beeindruckende und facettenreiche Karriere zurück: Sport- und Felsklettereien bis 8b+, Eisklettereien bis WI7- und Mixed-Klettereien bis M13. Neun Erstbegehungen und zahlreiche Extremklassiker (Comici, Cassin, Hasse-Brandler, Sachsenweg, Alpenrose, Pellesier, Schweizer Weg, Baur-Dach, Scoiattoli-Kante) an seinen Hausbergen, den Drei Zinnen, sowie rund 80 Neutouren im Fels und Eis seiner Heimatberge, in den Dolomiten, in großen Alpenwänden (Cima Scotoni, Civetta, Heiligkreuzkofel, Marmolada, Rotwand, Eiger-Nordwand und andere) und außeralpinen Gebieten bis hin zum Himalaya (Shivling-Nordpfeiler mit Hans Kammerlander). Der geprüfter Berg- und Skiführer sowie Sportkletterlehrer war Seilpartner u. a. von dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Nach „Ausstieg in die Senkrechte“ (2005, vergriffen) und „Nur der Berg ist mein Boss“ (2019) ist dies sein drittes Buch – die eindrucksvolle Zwischenbilanz eines außergewöhnlichen Spitzenalpinisten und eine Einladung, seinen Spuren in der Vertikale zu folgen. Christoph Hainz lebt mit seiner Lebensgefährtin in Nasen/Percha bei Bruneck. Weitere Informationen unter www.christoph-hainz.com
  • Alice Hönigschmid

    Alice Hönigschmid

    Studierte Grafikerin, Fotografin und zertifizierte Yogalehrerin, Pferdephysiotherapeutin, Lehrgangsleiterin zu den Themen ganzheitliches Leben und Seelengesundheit. Mitautorin der Bücher „Südtiroler Kräuterfrauen“ und „Die Kraft der Kräuter nutzen“.

  • Paul Thuile

    Paul Thuile

    Ist Künstler und Informatiker, beides mit Unidiplom. Er unterrichtet an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen und trägt fast immer einen Hut. Auf seinem Hof lebt er als Selbstversorger mit Hühnern und einem großen Garten. Er ist leidenschaftlicher Hobbykoch und Brotbäcker. Und Wurstconnaisseur in dritter Generation. Widmet sich Paul Thuile einer Sache, so tut er dies zu mehr als hundert Prozent – und mit dieser Leidenschaft macht er auch seine Würste.

  • Roland Schöpf

    Roland Schöpf

    Geboren 1976, Koch in mehreren Südtiroler Hotels. Seit 2004 Küchenmeister, seit 2003 Lehrer an der Landesberufsschule „Savoy“. 

    Bisher bei Edition Raetia erschienen: „Genuss erlaubt“ (2006) zusammen mit Renate Mair und Rudi Widmann, Neuauflage „Genuss erlaubt“ (2022) zusammen mit Renate Mair und Rudi Widmann.

  • Rudi Widmann

    Rudi Widmann

    Geboren 1969, Ausbildung zum Hotelfachassistenten, 1998 Ausbildung zum Diplomierten Diätkoch. Jurymitglied bei Kochwettbewerben, seit 2003 Lehrer an der Landesberufsschule „Savoy“.

    Bisher bei Edition Raetia erschienen: „Genuss erlaubt“ (2006) zusammen mit Renate Mair und Roland Schöpf, Neuauflage „Genuss erlaubt“ (2022) zusammen mit Renate Mair und Roland Schöpf.

  • Veronika Oberbichler

    Veronika Oberbichler

    Geboren 1977, Studium der Werbegrafik in Florenz, der Psychologie in Innsbruck und Galway (Irland). Psychologin und Psychotherapeutin im Bereich Kindes- und Jugendalter sowie Erwachsene. Kognitive Verhaltenstherapeutin, systemische Supervisorin und Coach. Diverse Lehr- und Fortbildungstätigkeiten, freie Schriftstellerin.

  • Paul Rösch

    Paul Rösch

    Paul Rösch, geboren 1954. Nach dem Studium der Volkskunde und Geschichte an der Universität Innsbruck war er Geschäftsführer des Tiroler Landesinstituts in Bozen mit der Aufgabe der Organisation von grenzüberschreitenden Kulturprojekten. 21 Jahre lang führte er als ehrenamtlicher Präsident die Volkshochschule Urania in Meran. Er war federführend für die Konzeption und den Aufbau des Landesmuseums für Tourismus (Touriseum) in Meran verantwortlich, stand dem Museum bis 2015 als Direktor vor und hat zahlreiche Publikationen zur Volkskunde und Tourismusgeschichte verfasst. Von 2015 bis 2020 war er Bürgermeister der Stadt Meran. www.paulroesch.it
  • Lukas Elsler

    Lukas Elsler

    Lukas Elsler, geboren 1989. Studierte an der Ludwig-Maximilians- Universität in München Philosophie, Literatur-, Politik- und Kommunikationswissenschaft. Von 2015 bis 2020 war er Leiter der Stabstelle Kabinett und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtgemeinde Meran unter Bürgermeister Paul Rösch. Seit Oktober 2020 ist er freiberuflich als Kommunikationsberater tätig. www.kaenguru-kommunikation.com/
  • Jutta Kusstatscher

    Jutta Kusstatscher

    Geboren 1965, Journalistin, ehemals u. a. bei „südtirol profil“ und „ff“ sowie als Gründungsdirektorin und erste Chefredakteurin beim Nachrichtenportal „salto.bz“. Veröffentlichungen: „Müll erzählt. Die Kulturgeschichte des Abfalls“ (2006), „Tunnelblick. Über den Brennerbasistunnel“ (2007).
  • Wolfgang Mayr

    Wolfgang Mayr

    Geboren 1957, Journalist, ehemals bei „ff“ und Rai Südtirol, dort von 2012 bis 2017 Chefredakteur. Aktiv bei der Gesellschaft für Bedrohte Völker und als Autor bei deren Zeitschrift „Pogrom“. Seit der Pensionierung Mitarbeit an zahlreichen Online-Projekten.
  • Jochen Hemmleb

    Jochen Hemmleb

    Geboren 1971 in Bad Homburg (Deutschland), ist seit 23 Jahren als Autor, Herausgeber und Übersetzer im Bereich Alpinismus und Alpingeschichte tätig. International wurde er 1999 bekannt, als eine von ihm mit initiierte Suchexpedition am Mount Everest den 1924 verschollenen Himalaya-Pionier George Mallory fand. Zu seinen Publikationen zählen u. a. „Die Geister des Mount Everest“, „Nanga Parbat 1970 – Das Drama und die Kontroverse“, die Biografie des 2012 verstorbenen österreichischen Höhenbergsteigers Gerfried Göschl „Spuren für die Ewigkeit“ und die Porträtsammlung „Austria 8000 – Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt“. „Berg steil!“ ist sein 18. Buch – und das zweite „in Seilschaft“ mit Christoph Hainz. Jochen Hemmleb lebt mit seiner Familie in Lana bei Meran. Weitere Informationen unter www.jochenhemmleb.de
  • Lenz Koppelstätter

    Lenz Koppelstätter

    Nato a Bolzano nel 1982, è cresciuto a Termeno. Dopo gli studi in Scienze politiche a Bologna e in Scienze sociali a Berlino, ha frequentato la scuola di giornalismo a Monaco. Ha collaborato con “Tagesspiegel”, “Zeit Online” e altre testate. I suoi romanzi gialli, pubblicati in Germania da Kiepenheuer&Witsch, sono usciti in Italia per i tipi del Corbaccio. Con “Omicidio sul ghiacciaio” ha vinto il premio letterario Giallolatino.

  • Hubert Messner

    Hubert Messner

    Nato nel 1953, è cresciuto in Val di Funes. Ha studiato Medicina a Innsbruck, Modena, Milano e Graz, e ha lavorato come pediatra a Toronto e a Londra prima di fondare a Bolzano il reparto di Neonatologia e di farlo diventare, da primario, uno dei migliori d’Europa. Come medico di spedizione ha accompagnato più volte il fratello Reinhold Messner, leggenda dell’alpinismo mondiale.
  • Hubert Messner

    Hubert Messner

    Nato nel 1953, è cresciuto in Val di Funes. Ha studiato Medicina a Innsbruck, Modena, Milano e Graz, e ha lavorato come pediatra a Toronto e a Londra prima di fondare a Bolzano il reparto di Neonatologia e di farlo diventare, da primario, uno dei migliori d’Europa. Come medico di spedizione ha accompagnato più volte il fratello Reinhold Messner, leggenda dell’alpinismo mondiale.
  • Martin Troger

    Martin Troger

    Geboren 1982, Studium der Philosophie und Austrian Studies in Innsbruck und Wien. Lebt und arbeitet als Bibliothekar und Autor in Bad Vöslau und Wien. Seit 2015 bildet er gemeinsam mit Anna Neuwirth das Autor*innen-Duo neutro ([EIS]-Sofortbildkammern, vauvau-verlag für interaktive lyrik, 2021). Da jemand, der*die schreibt, sich vermehrt, arbeitet er gern kollaborativ, z. B. mit den Vereinigten Bühnen Bozen, der ARGEkultur Salzburg, den Wiener Wortstätten und dem HochX Theater in München. Er ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift mischen.

  • Tami von Seyr

    Tami von Seyr

    Ausgebildete Heilpraktikerin mit Amtsarztprüfung und FNL-Kräuterexpertin. Kräuteranbauerin bei Bergila und Kräuterbloggerin auf Instagram (@lieblings_kraeuter). Stellt Kräutertalismane mit besonderer Bedeutung her und bietet Kräuterkurse wie Kräuterspaziergänge an.

  • Evelyn Andergassen

    Evelyn Andergassen

    Evelyn Andergassen, geboren 1953 in Südtirol, war Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache. In den 1970er-Jahren Mitbegründerin des Südtiroler Kulturzentrums und Mitglied der Arbeitersinggruppe. Sie lebt seit einigen Jahren in der Steiermark. Dort hat sie auch die Liebe zum Schreiben entdeckt: „Atlantikpassage“ ist ihr Debütroman.

  • Margit Weiß

    Margit Weiß

    1963 in Kufstein geboren. Studium in Wien, lebt in Kufstein, tätig als Psychotherapeutin und Autorin. Ihre Familie mütterlicherseits stammt aus dem ladinischen Buchenstein. Bei Raetia: „Wenn der Apfellastwagen kommt. Erinnerungen an eine Südtirolersiedlung“ (2023) und „Maddalena geht. Roman“ (2024).

  • Sven Felix Kellerhoff

    Sven Felix Kellerhoff

    Historiker und Leitender Redakteur bei WELT. Hauptberuflich leitet er WELTGeschichte. Bisher hat er 34 Bücher veröffentlicht, u. a. „‚Mein Kampf‘. Die Karriere eines deutschen Buches“ (2015) sowie „Die NSDAP. Eine Partei und ihre Mitglieder“ (2017). 2023 erscheint von ihm „Der Putsch. Hitlers erster Griff nach der Macht“.

  • Hans Niederkofler

    Hans Niederkofler

    Der Prozessbegleiter war Lehrer für Betriebswirtschaft und Tourismus-Management und hat nach der Pensionierung strategische Projekte öffentlicher und privater Einrichtungen begleitet. Seit über zehn Jahren setzt er sich als Life Coach mit den Vorteilen des aktiven Alterns auseinander.

  • Leopold Bermann

    Leopold Bermann

    Nato a Merano nel 1931, deceduto nel 2003 a Brattleboro, Vermont (USA). Figlio di una famiglia di albergatori ebrei meranesi; i genitori Siegfried (Friedl) Bermann e Anna Tuch gestivano il noto sanatorio Waldpark. Dopo l’invasione delle truppe naziste avvenuta l’8 settembre 1943 Leopold, la madre e il fratello sono costretti a fuggire, prima a Bologna, poi a Perugia. Il padre si era già trasferito in America molto tempo prima. Dopo la ritirata dei tedeschi i tre trovano alloggio in un campo per sfollati a Cinecittà. Nel 1947 arriva il tanto atteso biglietto aereo inviato dal padre e Leopold, il primo della famiglia a partire, vola in America a iniziare una nuova vita.

  • Brigitte Mazohl

    Brigitte Mazohl

    Brigitte Mazohl, Dr. phil., em. Univ.-Prof.in, geb. 1947 in Bozen, Studium der Geschichte und Publizistik an der Universität Salzburg, der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, Promotion an der Universität Salzburg 1971, dort 1986 Habilitation für Neuere Geschichte, o. Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck 1993, Emeritierung 2015, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2008, Vorsitzende der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Veröffentlichungen zur österreichischen, deutschen und italienischen Geschichte in der Zeit zwischen dem 18. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg, insbesondere zu Themen von Recht, Verwaltung und Politik, Herrschaft und Kommunikation, sowie zu Frauengeschichte und Genderforschung, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte.

  • Stephan Trojer

    Stephan Trojer

    Autor und Initiator verschiedener Revuen, Shows und von Sketchen. Er lebt im Sarntal. Bei Edition Raetia: „Die Stoanernen Mandlar machen eine Reise“ (2023).

  • Elisabeth Mair

    Elisabeth Mair

    Sie zeichnet und gestaltet seit vielen Jahren mit großer Leidenschaft. Aufgewachsen im Sarntal. Bei Edition Raetia: „Die Stoanernen Mandlar machen eine Reise“ (2023).

    www.elisabethmair.com

  • Markus Mac Mayr

    Markus Mac Mayr

    Inhaber eines Tonstudios; er ist Produzent, Songwriter, Drummer und DJ. Er lebt und wirkt im Sarntal. Bei Edition Raeita: „Die Stoanernen Mandlar machen eine Reise“ (2023).

    www.markusmacmayr.rocks

  • Markus Dorfmann

    Markus Dorfmann

    Markus „Doggi“ Dorfmann geht spazieren, schreibt Lieder und Lyrik, spielt E-Bass, liebt den Jazz und tanzt gern.

    www.doggi.it

  • Gabriel Heim

    Gabriel Heim

    Geboren 1950 in Zürich, Studium an der Münchner Filmhochschule, Autor, Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen, Reportagen und preisgekrönten Programmen für die ARD und das Schweizer Fernsehen. Programmleiter beim WDR-Fernsehen, dann Fernsehdirektor des neu gegründeten Rundfunks Berlin Brandenburg. Bei Lübbe erschien: „Ich will keine Blaubeertorte, ich will nur raus. Eine Mutterliebe in Briefen“ (2013)

  • Sigrid Thaler Rizzolli

    Sigrid Thaler Rizzolli

    Sigrid Thaler Rizzolli studierte in Innsbruck Biologie mit Schwerpunkt Botanik. Seit über 30 Jahren teilt sie ihr Wissen zu Pflanzen und Heilkräutern in Vorträgen, Seminaren und Ausbildungen. In ihrer eigenen STR-Kräuter-Akademie unterrichtet sie angehende Kräuterexpert*innen in Südtirol. Zudem ist Sigrid Präsidentin der Südtiroler Kräuterpädagogen und Südtiroler Landesleiterin des österreichischen Kräuter-Vereins FNL (Freunde naturgemäßer Lebensweise). Sigrid ist Autorin der Bücher „Mein Kräuterbüchlein“ und „Die Zirbe“.

  • Josefine Runggaldier

    Josefine Runggaldier

    Geboren 1947 auf einem Bauernhof in den ladinischen Dolomiten. Zahlreiche Erfolge bei nationalen Skirennen. Führte mit ihrem Mann jahrelang eine Frühstückspension im Südtiroler Überetsch, wo sie heute ihren Ruhestand genießt.

  • Julia Ganterer

    Julia Ganterer

    Dr. Julia Ganterer lehrt und forscht seit Jahren auf dem Gebiet der geschlechtsspezifischen Gewalt. Sie* studierte Erziehungswissenschaften sowie Gender, Culture and Social Change an der Universität Innsbruck und promovierte an der Universität Klagenfurt. Von 2019 bis 2023 war sie* als Postdoc an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Aktuell ist sie als Co-Projektleiter*in an der ersten sprachgruppenübergreifenden Studie zu sexualisierter Gewalt in Südtirol am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) tätig und arbeitet als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Projekt „bidok“ (behinderung inklusion dokumentation) an der Universität Innsbruck. Bei Raetia: „,Ja, das bin ich und das ist meine Geschichte‘: Frauen und ihre Wege aus der Gewalt“ (2023).

  • Katja Renzler

    Katja Renzler

    Schreibt und lebt am Alpenhauptkamm. Studium der Anglistik und Slawistik, der vergleichenden Literaturwissenschaft und der Gender Studies. Unterrichtet. Liebt Jazz und Improtheater.

  • Lukas Schäfer

    Lukas Schäfer

    Lukas Schäfer, geboren 1992, stammt aus St. Georgen im Pustertal. Er wuchs zwischen den Dolomiten und dem Alpenhauptkamm auf. Schon als er ein kleines Kind war, zeigten seine Eltern ihm die Berge. Seitdem ist Lukas fasziniert von der Natur, ihren Landschaften, Details und ihren Tieren. Einige Jahre nahm Lukas als professioneller Freeskier an Wettbewerben teil, bis er aufgrund einer Verletzung die Naturfotografie für sich entdeckte. Er wurde sofort von ihr gefesselt. Von da an entdeckt Lukas die Berge und ihre Bewohner mit seiner Kamera immer wieder neu. Aus einer Passion entwickelte sich eine Profession. Einige seiner Fotografien und Filme wurden bereits bei internationalen Wettbewerben prämiert.

    www.lukischaefer.com

  • Gabriele Zanello

    Gabriele Zanello

    Gabriele Zanello hat in Triest und Wien Romanistik studiert und an der Universität Udine in Ladinistik und Mehrsprachigkeit promoviert. Nach der Lehrbefähigungsprüfung war er als Dozent für literarische Fächer und Latein an verschiedenen Gymnasien tätig. Aktuell forscht er im Bereich romanische Philologie und Linguistik an der Universität Udine. Neben seinem Spezialgebiet, dem mehrsprachigen Theater des 17. Jahrhunderts, interessiert er sich weiterhin für die homiletische und katechetische Produktion auf Friaulisch, für die Entwicklung der Übersetzung ins Friaulische im Laufe der Jahrhunderte bis in die heutige Zeit und vor allem für die Didaktik der friaulischen Sprache und Literatur.

  • Annetta Ganzoni

    Annetta Ganzoni

    Annetta Ganzoni aus Celerina (GR), studierte Romanische Philologie und Italienische Literatur an den Universitäten von Bern, Genua und Zürich, mit einer abschliessenden Doktoratsarbeit zum poetischen Schreiben von Andri Peer. 1997–2022 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA) und verantwortlich für die Sammlungen und das Programm in italienischer und rätoromanischer Sprache. Neben redaktionellen und verlegerischen Arbeiten verfasste sie Beiträge unter anderem zum Werk von Cla Biert, Alice Ceresa, Luisa Famos, Peider Lansel und Giovanni Orelli sowie zu den bündnerromanischen Kriminalgeschichten.

  • Maria Heidegger

    Maria Heidegger

    Aus Prutz im Tiroler Oberinntal ist Sozialhistorikerin an der Universität  Innsbruck. Seit 2016 bringt sie ihre Leidenschaft insbesondere für die regionale Geschichte  auch freiberuflich bei Heidegger, Hilber und Siegl ein: www.diehistoriker.at.   

  • Cristina Bernhard

    Cristina Bernhard

    Cristina Bernhard è nata nel 1939 in un paesino di montagna dell’Alto Adige, dagli anni sessanta vive a Saronno insieme alla sua famiglia. Con il suo racconto autobiografico “Perdonare sempre”, nel 2008 Cristina Bernhard ha partecipato come finalista al XXIV Premio Pieve – Banca toscana, aggiudicandosi una menzione speciale.

  • Messe Bozen
  • Fiera Bolzano
  • Gerhard Siegl

    Gerhard Siegl

    Gerhard Siegl, geboren in Innsbruck, ist Historiker und Archivar mit Berufserfahrung als Universitätsassistent, als freiberuflicher Historiker und als Archivar im Wirtschaftsarchiv Vorarlberg. Mehr Informationen auf https://historiker.wordpress.com/.

  • Simon Peter Terzer

    Simon Peter Terzer

    Simon Peter Terzer, geboren in Meran, ist Historiker in Lana. Seit 2007 betreut er freiberuflich private und öffentliche Archive in Südtirol und veröffentlicht zur Lokal- und Archivgeschichte.

  • Georg Clementi

    Georg Clementi

    Südtiroler Liedermacher, Schauspieler und Regisseur, der heute in Salzburg arbeitet. Mehrfach ausgezeichnet: Stuttgarter „Troubadour“-Preisträger, Silber beim Pots-damer Chanson-Festival. Zusammen mit Harald Mar-tenstein, dem Star-Kolumnisten des ZEIT-Magazins, tourt er mit dem Programm "Martenstein liest & Cle-menti singt“.

    www.clementi.de

  • Ossy Pardeller

    Ossy Pardeller

    Der gebürtige Bozner studierte fünf Jahre klassische Gi-tarre in Bozen und Innsbruck, lebte sich zwei Jahre in Sevilla in den Flamenco ein, komponierte für über 80 Theaterproduktionen und konzertierte mit verschiede-nen Partner/innen. Als Komponist empfing er von Carlo Domeniconi Inspiration und Unterstützung.

    www.ossypardeller.com

  • Matteo Jamunno

    Matteo Jamunno

    Matteo Jamunno, 1983. Nasce a Napoli, cresce a Bolzano, fuoriesce a Vienna. Cantautore conosciuto da pochi come YOMER. Musicista dalle discutibili capacità. Aspirante poeta nello spettacolo “Favole della buia notte”. Autore e voce narrante del soporifero podcast “Diari dell’orso”. Talvolta artista e grafico visivo.

    www.yomer.it

  • Erica Giopp

    Erica Giopp

    Erica Giopp studierte orientalische Sprachen, pendelte zwischen Rom und Peking. 2016 ging sie auf Weltreise und schrieb darüber das Buch „Un anno in Barcastop“ (Gambrinus-Preis für Reiseliteratur). Seit 2020 lebt sie in Südtirol, lernte Deutsch, begann mit Klettern und Skitourengehen, und isst jetzt auch Knödel.

  • Sylvia Zuech

    Sylvia Zuech

    Mutter von drei Kindern. Sie liebt es, mit ihren Kindern zu backen und zu kochen. Dabei lässt sie die Kinder immer öfter alleine, denn sie weiß, dass sie so die Selbstständigkeit fördert.

  • Sara Pepe

    Sara Pepe

    Lebt mit ihrer Familie im Südtiroler Weindorf Kaltern, schreibt Kurzgeschichten und Romane. Im Eigenverlag hat sie bereits einige Bücher verschiedenster Genres veröffentlicht. Sie liebt es, mit ihren Worten andere Menschen zum Lachen, Weinen oder Nachdenken anzuregen.

    www.sara-pepe.com

    Instagram: @sara_pepe_autor

    Foto: © Heinrich Malojer

  • Silvia Richelli

    Silvia Richelli

    Silvia lebt in Trient und jongliert zwischen ihrem Job als Grundschullehrerin und ihrer Leidenschaft für Kochen und Foodfotografie. Beim Kochen geht es ihr um Liebe, Teilen und Farbe. Auf ihrem Blog „lo zenzero candito – kandierter Ingwer“ lässt sie ihre Follower am Familienleben und den täglichen Gerichten teilhaben.

    www.lozenzerocandito.it

    Instagram: @lozenzerocandito

    Facebook: @lozenzerocandito

  • Antonio Manfredi

    Antonio Manfredi

    Antonio Manfredi (1912-2001), nacque a Viareggio, ma trascorse a Merano buona parte della sua vita. Pittore e poeta, si distinse anche come acuto critico d’arte e giornalista letterario. Amico di Ezra Pound e dell’editore Vanni Scheiwiller, per il quale fu autore e curatore di diversi volumi inseriti nella prestigiosa collana di poesia All’insegna del pesce d’oro, fu uno degli animatori più brillanti della scena culturale altoatesina/sudtirolese. Alcuni tra i suoi più importanti versi sono raccolti nel volume Poesie (Mondadori, 1954).

  • Carlo Miccio

    Carlo Miccio

    Carlo Miccio (Firenze, 1965) vive a Latina, dove lavora come mediatore culturale con profughi e richiedenti asilo politico. Ha pubblicato racconti per la collana Toilet, della 80144 edizioni, di cui è stato uno dei fondatori. Appassionato di creatività digitale, ha al suo attivo mostre personali e collettive (Roma, Torino, Londra, Latina, Paola) e nel 2014 è stato incluso in un’antologia della Taschen tra i 150 più interessanti illustratori al mondo.

  • Anita Pichler

    Anita Pichler

    Anita Pichler (1948-1997), meranese, è stata una delle prime scrittrici della sua generazione ad acquisire notorietà fuori dai confini dell’Alto Adige. Autrice sensibile e poliedrica, la sua opera – il cui influsso sulla letteratura sudtirolese è stato ed è tuttora determinante – ha saputo suscitare consensi entusiastici e pungenti critiche. Laureata in Germanistica e Slavistica a Ca’ Foscari, è stata inoltre redattrice editoriale, traduttrice e lettrice universitaria. Anima inquieta, ha avuto una vita breve ed errabonda, trascorsa tra la terra natia, Trieste, Venezia, la Svizzera e Berlino, dove è stata borsista presso la Humboldt Universität e ha collaborato con il drammaturgo Heiner Müller. 

  • Benedetto Saraceno

    Benedetto Saraceno

    Benedetto Saraceno (Genova, 1948), psichiatra, dal 1996 al 2010 ha lavorato all’interno dell’Organizzazione mondiale della Salute a Ginevra e dal 2000 ne ha diretto il Dipartimento di Salute mentale e Abuso di Sostanze. Membro onorario del Royal College of Psychiatrists, attualmente è segretario generale del Lisbon Institute of Global Mental Health. Ha inoltre prestato servizio presso l’ex Ospedale psichiatrico di Trieste sotto la direzione di Franco Basaglia e come epidemiologo all’Istituto Mario Negri di Milano. In veste di ricercatore e saggista si è occupato in modo particolare di sanità pubblica, salute mentale e lotta all’esclusione sociale, e ha all’attivo oltre duecento articoli su riviste scientifiche internazionali, oltre a diversi volumi, tra i quali ricordiamo Sulla povertà della psichiatria (DeriveApprodi, 2017) e Discorso globale, sofferenze locali (il Saggiatore, 2014). Per Edizioni Alphabeta Verlag ha pubblicato il romanzo Le lingue della paura (2022) e il saggio Un virus classista. Pandemia, diseguaglianze e istituzioni (2021).

  • Maurizio Ferrandi

    Maurizio Ferrandi

    Maurizio Ferrandi (Bozen, 1954), vereint seit seinen Hochschuljahren die Leidenschaft für den Journalismus mit jener für die Südtiroler Geschichte des XX. Jahrhunderts. Bereits in seiner Diplomarbeit befasste er sich mit der Option der Südtiroler im Jahr 1939. Als Journalist hat er für verschiedene Zeitungen und dann 20 Jahre lang für den öffentlichen Rundfunk RAI in Bozen gearbeitet und sich immer wieder mit geschichtlichen Themen wie der Verabschiedung des „Südtirol-Pakets“ oder dem „De Gasperi-Gruber-Abkommen“ befasst. Seine Bücher handeln von der Geschichte der Messe Bozen, der Biografie Ettore Tolomeis, der Beziehung Benito Mussolinis zu Südtirol, den Parlamentsdebatten in Rom und Wien zur Südtirol-Frage und dem Werdegang der Südtirol-Autonomie der letzten Jahrzehnte.

  • Francesco Palermo

    Francesco Palermo

    Francesco Palermo (Bozen, 1969), Dr. Jur., ist ordentlicher Professor für Vergleichendes Verfassungsrecht an der Universität Verona und Leiter des Instituts für vergleichende Föderalismusforschung, Eurac Research in Bozen. Er war Senior Legal Adviser des Hohen Kommissars für Nationale Minderheiten bei der OSZE (2007–10), Mitglied und Präsident des Beratenden Ausschusses der Rahmenkonvention für den Schutz Nationaler Minderheiten des Europarates (2007–16) sowie parteiloser Senator der Italienischen Republik (Wahlkreis Bozen-Unterland, 2013–18). Er war Vorsitzender der paritätischen Sechser-Kommission für die Umsetzung des Sonderstatuts für Trentino-Südtirol. Aktuell ist er Präsident der International Association of Centers for Federal Studies (IACFS), Constitutional Adviser des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates und Mitglied sowie Vizepräsident (2018–23) des wissenschaftlichen Beirates der EU-Grundrechteagentur.

  • Giambattista Lazagna

    Giambattista Lazagna

    Giambattista Lazagna (1923–2003) nahm aktiv am Widerstand im ligurisch-piemontesischen Apennin teil. Nachdem er in einem Feuergefecht schwer verwundet worden war, übernahm er immer verantwortungsvollere Aufgaben, wurde schließlich zum Vizekommandanten der Division Pinan-Cichero ernannt und später mit der silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Nach Kriegsende schrieb er seine Erfahrungen im Buch Ponte rotto (1946) nieder, einer der ersten und wichtigsten Publikationen über den bewaffneten Widerstand. Neben seinem Beruf als Arbeitsrechtler war er in der Nachkriegszeit politisch in der Kommunistischen Partei Italiens aktiv, der er 1943 beigetreten war, und näherte sich in der Folge den politischen Bewegungen der Neuen Linken an. In die polizeilichen Ermittlung des „roten Terrorismus“ verwickelt, verbrachte er in den Jahren 1972 und 1974/75 einige Zeit im Gefängnis. Diese Erfahrungen inspirierten ihn unter anderem auch zu der Publikation Der Fall des Partisanen Pircher. Später widmete er sich der Geschichtsforschung und setzte sich in der Gemeinde Rocchetta Ligure in der Provinz Alessandria für den Aufbau eines Dokumentationszentrums des Widerstandes ein, das heute, in ein Museum umgewidmet, seinen Namen trägt.

  • Luca Renzi

    Luca Renzi

    Luca Renzi (Rimini, 1964) ist Professor für deutsche Literatur und Kultur an der Carlo-Bo-Universität Urbino, der er seit 2001 als außerordentlicher Professor angehört. Seine Forschungsschwerpunkte sind Romantik, literarische Moderne und das Werk Nietzsches und Döblins. Er ist Mitglied der Italienischen Gesellschaft für Germanistik (AIG), der Alfred-Döblin-Gesellschaft und der Görres-Gesellschaft, der Redaktion von „Linguæ & – Zeitschrift für moderne Sprachen und Kulturen“, und Leiter, zusammen mit L. Cesari, der Reihe „Cultura e arte del mondo di lingua tedesca“ vom Verlag Campanotto (Udine) sowie der Reihe „InterCultura“ vom Verlag ETS (Pisa). Letzte Veröffentlichungen: H. Bausinger, La società dei risultati. Sfaccettature della cultura del quotidiano (hrsg. von, Pacini editore, 2022); La nuova Germania. La Repubblica federale trent’anni dopo la riunificazione (hrsg. von, mit U. Villani-Lubelli, ETS, 2020); Arte e Scienza / Kunst und Wissenschaft. Festschrift zu Ehren von Aldo Venturelli (hrsg. von, in “Aurora – Schriften der Villa Vigoni”, Franz Steiner Verlag, 2018); Aforismi e liriche nel segno dell’antroposofia di Rudolf Steiner (Campanotto, 2017); Grenzenlose Moderne. Die Begegnung der Kulturen im Tagebuch von Harry Graf Kessler (mit R. Kamzelak, A. Kostka e U. Ott, mentis, 2015).

  • Giovanni Accardo

    Giovanni Accardo

    Giovanni Accardo (1962), scrittore e insegnante, è nato in Sicilia ma vive a Bolzano da oltre venticinque anni. Oltre ad alcuni saggi dedicati al mondo della scuola, ha al suo attivo due romanzi (Un anno di corsa, Sironi 2006; Il diavolo d’estate, Ronzani, 2019). Per Edizioni Alphabeta Verlag ha curato il volume Dialogo sull’Albania (2019), che raccoglie scritti di Alex Langer e Alessandro Leogrande, e le due antologie di racconti Risentimento (2019) e Indifferenza (2020), che compongono la collana “Parole del tempo/Zeitworte”.

  • Mauro De Pascalis

    Mauro De Pascalis

    Mauro De Pascalis (1967), avvocato e docente, è un noto penalista e giuslavorista del Foro di Bolzano. Insegna diritto ed economia presso l’Istituto Rainerum, e ha collaborato con la rivista “Il Segno”. Ex consigliere comunale nel capoluogo altoatesino, coltiva da sempre la passione per la corsa e lo sci di fondo.

  • Gianni Bianco

    Gianni Bianco

    Gianni Bianco (1932-2015), nato in Campania e bolzanino d’adozione, dopo aver svolto per un breve periodo la professione forense, si è dedicato al giornalismo. Entrato in RAI come collaboratore, è stato successivamente capocronista dell’“Alto Adige” e redattore del “Giorno”, per il quale ha ricoperto anche l’incarico di inviato speciale per gli sport invernali. Memorabili i suoi articoli al seguito della Valanga Azzurra. Per molti anni ha diretto la rivista “Sci”.

    Autore di numerose pubblicazioni in ambito sportivo, alla questione sudtirolese ha dedicato, oltre al romanzo Una casa sull’argine, il saggio-inchiesta La guerra dei tralicci (Manfrini, 1963).

  • Alex Boschetti

    Alex Boschetti

    Hat mehrere Drehbücher für Comics und Graphic Novels verfasst. Außerdem hat er an mehreren kurzen Animationsfilmen und Videoclips mitgewirkt und Kurzgeschichten in mehreren Anthologien veröffentlicht.

  • Marco Ballestracci

    Marco Ballestracci

    Marco Ballestracci (1962), scrittore, musicista blues e cantastorie, ha al suo attivo diversi romanzi, gran parte dei quali tratta da vicende e personaggi sportivi, nonché due atipiche monografie sui campioni del ciclismo Eddy Merckx (L’ombra del cannibale, Instar 2013) e Major Taylor (Black boy fly, Alvento 2022). Una parte di Imerio, romanzo di dannate fatiche (Instar Libri, 2012) è stata inclusa nell’antologia Hai voluto la bicicletta (Sellerio, 2015). Tra i premi letterari che si è aggiudicato, ricordiamo il Selezione Bancarella Sport per A pedate. Undici eroi per undici leggendarie partite di calcio (Mattioli 1885, 2009) e La storia balorda (Instar 2012), il Memo Geremia del CONI per I guardiani (66thand2nd, 2016) e l’Extra Invictus per Giocare col Fuoco. Storie dal campionato perduto del 1944 (Mattioli 1885, 2021). Da molti dei suoi racconti ha tratto spettacoli teatrali da lui stesso interpretati. Attualmente scrive di musica e sport sull’inserto culturale del “Foglio”.

  • Italo Ghirigato

    Italo Ghirigato

    Italo Ghirigato (Bolzano, 1949), laureato in Sociologia, si è occupato a lungo di formazione, svolgendo incarichi al vertice di istituzioni e organizzazioni sindacali altoatesine. Autore e docente di comunicazione, è presidente dell’Associazione Scrittori Bolzano e direttore della rivista “Incipit”. Tra le sue numerose pubblicazioni di saggistica e narrativa ricordiamo: La competenza comunicativa (Edizioni Lavoro, 2023); Südtirol agrodolce (Edizioni Lavoro, 2018); Amori clandestini (Sovera, 2011).

  • Flavio Pintarelli

    Flavio Pintarelli

    Flavio Pintarelli (Bolzano, 1983), copywriter, consulente marketing e noto blogger, ha pubblicato i saggi Su Facebook (duepunti, 2013) e Stupidi giocattoli di legno (Agenzia X, 2014), seguiti dalla raccolta di racconti Cronache della Metropoli (Ledizioni, 2019). Altri suoi brevi testi narrativi sono apparsi in antologie, tra cui Odi. Quindici declinazioni di un sentimento (a cura di G. Martini, effequ, 2017). Ha inoltre curato progetti divulgativi multimediali e ideato e condotto programmi radiofonici. Scrive regolarmente articoli e saggi di cultura visiva e digitale su “Internazionale”, “Il Tascabile”, Esquire”, “Rivista Letteraria”, “Not” e “Domus”. All’Alto Adige ha dedicato i reportage Quello che resta dei monumenti fascisti (“Il Tascabile”, 2018) e Diario di uno scavo sotto la perfezione dell’Alto Adige (“Internazionale”, 2017).

  • Die Schule von Barbiana

    Die Schule von Barbiana

    Die Schule von Barbiana (1954–1967) wurde von dem toskanischen Pfarrer Lorenzo Milani (1923–1967) gegründet und bis zu seinem Tod betrieben. Es handelte sich um experimentelle pädagogische Erfahrung, eine Ganztagsschule für die Dorfkinder, die dazu bestimmt gewesen wären, sozial und kulturell untergeordnet zu bleiben. Genau diese Kinder und Heranwachsenden klagen im Brief an eine Lehrerin die Missstände einer auf das Bürgertum zugeschnittenen Schule an. Milani war fest davon überzeugt, dass auch die Armen ihre Lebensbedingungen verstehen und in Folge dessen verbessern sollten; sie sollten ihre Rechte kennen und verteidigen.

  • Alexander Langer

    Alexander Langer

    Alexander Langer (19461995) war u. a. politischer Aktivist, Lehrer und Journalist. Von jung auf war er in Vereinigungen und Bürgerinitiativen im Südtirol engagiert. Er war lange Landtags- bzw. Regionalratsabgeordneter Südtirols und gehörte er zu den Gründern der grünen politischen Bewegung in Italien und Europa. Ab 1989 wurde er Mitglied des Europäischen Parlaments und erster Vorsitzender der neugegründeten Fraktion „Die Grünen“.

  • Jörg Zemmler

    Jörg Zemmler

    Jörg Zemmler (vormals Zemmer), geboren 1975 in Bozen, Südtirol, im selben Gebäude, in dem er später die Handelsoberschule besuchte und mit 39 von 60 Punkten abschloss. Werdegang mit Blockflötenunterricht, Singkurs, Skikurs (samt unerfolgreicher Rennerfahrung), Ministrant, Fußball (B-Jugend VSS-Landesmeister) und Zweisprachigkeitsprüfung(en). Mit 18 das Land verlassen, Studium der Politikwissenschaften in Innsbruck. Danach Wien, verschiedene Preise, Veröffentlichungen von Büchern und Musik, zuletzt zwei bei Klever/Wien und eines bei Limbus/Innsbruck. Lebt (immer) und arbeitet (möglichst im Sommer nicht) in Seis (Südtirol) und Wien (Österreich).

    joergzemmler.net

  • Lidia Menapace

    Lidia Menapace

    Lidia Brisca Menapace (1924-2020), giornalista, scrittrice, insegnante e attivista, ha pubblicato numerosi saggi di argomento politico, sociale ed economico. Giovane staffetta partigiana nella natia Novara, nei primi anni cinquanta si trasferisce a Bolzano, dove ricopre incarichi direttivi nella Democrazia cristiana e nel 1964 è la prima donna eletta in Consiglio provinciale e nominata assessora. Docente nei licei e per alcuni anni lettrice di Lingua italiana e Metodologia degli Studi letterari all’Università cattolica di Milano, nel 1968 si consuma il suo divorzio dalla DC e il passaggio tra le file della sinistra. Vicina al movimento operaio e sindacale, la sua parabola politica la vede dapprima nella dirigenza nazionale del PDUP, quindi nelle formazioni extraparlamentari, infine senatrice tra i banchi di Rifondazione comunista. Ha raccontato la sua straordinaria vicenda intellettuale e umana in diversi volumi, tra i quali ricordiamo Canta il merlo sul frumento e Io, partigiana (Manni, 2015 e 2014).

  • Wilhelm Busch

    Wilhelm Busch

    Wilhelm Busch (1832-1908), scrittore, disegnatore e artista multiforme, è considerato il padre del fumetto moderno. Collaboratore dei “Fliegende Blätter” e di altre riviste umoristiche, nel 1865 scrisse e illustrò la popolarissima Max und Moritz. Al medesimo genere didattico-umoristico appartengono Hans Huckebein (1872), Die fromme Helene (1872) e altre storie tutte assai fortunate in Germania.

  • Gottlieb Pomella

    Gottlieb Pomella

    Gottlieb Pomella (Kurtatsch, 1948) promovierte im Jahr 1973 an der Fakultät für Politische Wissenschaften der Universität Padua. Neben seiner langjährigen pädagogischen Tätigkeit als Lehrer und dann Direktor einer Wirtschaftsoberschule in Bozen war er als freischaffender Publizist für verschiedene Printmedien tätig. Im Jahr 2020 trat er mit dem Gedichtband An Land gespült (Edizioni Alphabeta Verlag) zum ersten Mal mit einem literarischen Werk an die Öffentlichkeit.

  • Katrin Klotz

    Katrin Klotz

    Katrin Klotz (1986): Studium der Deutschen Philologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2016 Mitarbeiterin im Südtiroler Künstlerbund vorwiegend im Bereich Literatur, dort Organisatorin und Initiatorin verschiedener literarischer Projekte.

  • Toni Colleselli

    Toni Colleselli

    Toni Colleselli (1959): Publizist und Übersetzer. Er hat in Südtirol an zahlreichen Kultur- und Bildungsinitiativen mitgewirkt (Südtiroler Kulturzentrum, Zelig, Alpha&Beta, BoBo). Autor und Herausgeber verschiedener Publikationen in deutscher und italienischer Sprache. Für Edizioni alphabeta Verlag kuratierte er die Anthologien Narrare l’Alto Adige. 25 anni di racconti intorno alla provincia meno italiana d’Italia (2015) und norbert c. kaser, rancore mi cresce nel ventre. Poesia & prosa 1968-1978 (2017).

  • Oswald Waldner

    Oswald Waldner

    Oswald Waldner (Schenna, 1948) lebt in Meran und Innsbruck. Schauspielausbildung in Wien und Innsbruck. Arbeitete als Rundfunkjournalist und Nachrichtensprecher bei einem Privatsender in Südtirol. Er ist Gründungsmitglied des Vereins Theater in der Klemme und der Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung, spielte bei verschiedenen Bühnen in Südtirol und Österreich, ist Mitglied des Vereins ZeitTheater in Meran, schreibt Theaterstücke, Prosa und Lyrik. Mitarbeit bei RAI Südtirol bei Hörspielen und als Lektor für Kindersendungen. Veröffentlichungen u. a.: Unruhige Begegnung (Pierrette, 1994), Seltsame Geschichten aus Stranonia (deutsch- und italienischsprachige Ausgabe, Pierrette, 1994), Katzenmusik (Hörspiel, Pierrette, 1995). Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften, Lesungen in Bibliotheken und Schulen. Fragmente einer Behausung ist sein erster längerer Prosaband.

  • Franz Tumler

    Franz Tumler

    Franz Tumler (1912-1998), nato a Gries e cresciuto a Linz, ha trascorso gran parte della sua vita a Berlino, dove è stato membro dell’Accademia delle Arti, di cui ha diretto, alla fine degli anni sessanta, la sezione letteraria. Poeta e romanziere pluripremiato, vicino al Gruppo 47 e considerato uno dei maggiori scrittori di lingua tedesca del Novecento, la sua ecletticità tecnico-stilistica e la sua incessante esplorazione dei confini psicologici lo collocano a pieno titolo in quella parabola narrativa mitteleuropea che va da Robert Musil ed Elias Canetti fino a Thomas Bernhard e Peter Handke. Presso Edizioni Alphabeta Verlag sono disponibili un’antologia di prose e poesie (Italienische Impressionen, a cura di Ferruccio Delle Cave, 2018), e uno scritto autobiografico (Classe 1912) all’interno di una raccolta di saggi critici curata da Alessandro Costazza (Franz Tumler. Una letteratura di confine, 1992).

  • Andrea Rossi

    Andrea Rossi

    Andrea Rossi (Cremona, 1956) vive in Alto Adige dalla metà degli anni sessanta. Dopo gli studi in Filosofia, è dapprima insegnante di italiano, poi operatore culturale, infine assessore e vicesindaco a Merano. Esordisce nella narrativa con il romanzo Sinigo (Alphabeta, 2008), tradotto in tedesco (Borgo Vittoria, Alphabeta, 2014) e portato successivamente in scena dal Teatro Stabile di Bolzano per la regia di Antonio Caldonazzi e con la voce di Andrea Castelli. Seguono il romanzo Acquabianca (Alphabeta, 2012), con il quale si aggiudica il premio “Alto Adige-Autori da scoprire”, e alcuni racconti brevi inseriti in antologie.

  • Romana Pucci

    Romana Pucci

    Romana Pucci (1928-1990) nasce Borgo a Buggiano (Pistoia) e al seguito del padre ferroviere si trasferisce inizialmente a Livorno, poi a Verona e infine a Bolzano. Nel capoluogo altoatesino vive il periodo della guerra e del dopoguerra, diplomandosi al liceo classico. Dopo il matrimonio si sposta a Milano, dove trascorrerà il resto dei suoi anni. Fin dalla giovinezza si dedica alla poesia ottenendo riconoscimenti a livello nazionale e pubblicando successivamente, per l’editore Gastaldi, due raccolte di versi (Notte e strada, 1955; Uomini sandwich, 1965). Si impone tuttavia all’attenzione della critica con opere in prosa, in particolare col romanzo d’esordio La volanda (Einaudi, 1983), suggestiva narrazione dell’infanzia toscana. Cui fa seguito la prima edizione de L’uva barbarossa (Rusconi, 1983).

  • Dora Lardelli

    Dora Lardelli

    Dora Lardelli (* 28. Dezember 1953 in Soglio; † 29. Januar 2023) war eine Schweizer Kunsthistorikerin, Autorin und Kulturvermittlerin.

  • Diego Giovanoli

    Diego Giovanoli

    Diego Giovanoli (1938) war 25 Jahre lang Mitarbeiter des Kantonalen Denkmalamtes in Chur. Er ist Forscher und Publizist.

  • Maxi Obexer

    Maxi Obexer

    Maxi Obexer (1970) è nata a Bressanone e vive a Berlino, dove ha studiato Letterature comparate, Filosofia e Scienza del Teatro. Drammaturga e saggista, è stata visiting professor presso la Georgetown University di Washington e il Dartmouth College (NH), quindi docente all’Università delle Arti di Berlino e al Deutsches Literaturinstitut di Lipsia. Vincitrice del Premio Robert Geisendörfer (2016) per i suoi saggi politici e del Potsdamer Theaterpreis per la piéce Gehen und Bleiben (2017), nel 2014 ha fondato il NIDS (Neues Institut für dramatisches Schreiben). La prima estate dell’Europa, suo secondo romanzo, è stato finalista al Premio Bachmann (2017).

  • Alessandro Leogrande

    Alessandro Leogrande

    Alessandro Leogrande (1977-2017), scrittore e giornalista, è stato vicedirettore del mensile “Lo Straniero”. Ha collaborato con il “Corriere del Mezzogiorno”, “il Riformista”, “Saturno” (inserto culturale de “il Fatto Quotidiano”), Radio Tre. Tra le sue numerose pubblicazioni ricordiamo Un mare nascosto (L’ancora del Mediterraneo, 2000), Il naufragio (Feltrinelli, 2011), e Dalle macerie (a cura di S. Romeo Feltrinelli, 2018).

  • Gabriele Di Luca

    Gabriele Di Luca

    Gabriele Di Luca (1967), livornese, risiede da oltre vent’anni in Alto Adige, dove svolge le professioni di insegnante e traduttore. Editorialista del “Corriere dell’Alto Adige”, scrive inoltre per le testate “ff” e “salto.bz”. Per Edizioni Alphabeta Verlag ha curato, insieme a Maurizio Ferrandi, i due volumi antologici Pensare l’Alto Adige (2017 e 2018) e tradotto il testo di Alexander Langer Südtirol ABC (2015).

  • Massimiliano Boschi

    Massimiliano Boschi

    Massimiliano Boschi (Bologna, 1968), giornalista, vive a Bolzano dal 2012. Ha scritto in passato per “Diario”, “Micromega”, “Il Venerdì di Repubblica”, “Slow food” e “Corriere dell’Alto Adige”. Oltre a curare le pagine culturali in italiano del settimanale “FF- Das Südtiroler Wochenmagazin” e il portale “Scripta Manent”, attualmente collabora con la testata online “Alto Adige Innovazione” e con Radio RSF, e dirige il sito di approfondimento culturale “Anordestdiche”. Tra le sue pubblicazioni ricordiamo Bologna, 2 agosto 1980. Il racconto della strage (con C. Venturoli, Yema, 2005) e La violenza politica in Europa. 1969-1989 (Yema, 2005). Per Edizioni Alphabeta Verlag ha curato (con A. Jabbar e H.K. Peterlini) la raccolta di saggi Oltre Caino e Abele. Il Decalogo della convivenza riletto e commentato (2015), in memoria di Alex Langer.

  • John Butcher

    John Butcher

    John Butcher (Redhill [GB], 1975) promovierte am University College in London im Bereich Italienische Literaturwissenschaft. Es folgten Forschungsaufenthalte an den Universitäten Pavia und Rom „La Sapienza“. Er ist zurzeit wissenschaftlicher Direktor der Abteilung für Kunst und Literatur des Centro Studi „Mario Pancrazi“ in Sansepolcro (AR). Seine Forschungsschwerpunkte: Italienischer Humanismus, insbesondere neulateinische Dichtung und die kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Griechenland; italienische Barockdichtung; italienische Literatur von der Vereinigung bis zur Gegenwart; deutsch- und italienischsprachige Südtiroler Literatur.

  • Ulrike Kindl

    Ulrike Kindl

    Ulrike Kindl (Meran, 1951), Germanistin und Kulturhistorikerin, langjährige Dozentin an der Universität Ca’ Foscari von Venedig, heute im Ruhestand. Zahlreiche Publikationen zu Literaturgeschichte, Bildwissenschaft, Begriffs- und Erzählforschung, Regionalgeschichte. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die volkskundlichen Erzählforschung, Märchen- und Sagenkunde des alpinen Raums, sowie der Berührungspunkte zwischen Volks- und Kunstmärchen. Veröffentlichungen (Auszug): Kritische Lektüre der Dolomitensagen von Karl Felix Wolff. Band I: Einzelsagen; Kritische Lektüre der Dolomitensagen von Karl Felix Wolff. Band II: Sagenzyklen – Die Erzählungen vom Reich der Fanes.

  • Stefano Veggetti

    Stefano Veggetti

    Cellist und Leiter des Ensembles Cordia, ist als Solist und zusammen mit renommierten Ensembles in den wichtigsten Konzerthäusern Europas und Amerikas aufgetreten. Sein Interesse am Geigenbau entwickelte er in seiner Jugend anlässlich einer Begegnung mit dem Geigenbauer und Familienfreund Ansaldo Poggi und pflegt es bis heute dank seiner Kontakte zu den Geigenbauern Otello Bignami und Umberto Lanaro, die ihm auch die Grundkenntnisse des Instrumentenbaus und seiner Geschichte vermittelt haben. Veggetti hat die Veranstaltung „Tiroler Geigen“ ins Leben gerufen, die sich der Erforschung des Tiroler Geigenbaus widmet. Im Jahr 2022 hat er einen Geigenbau-Workshop am Konservatorium für Musik Jacopo Tomadini in Udine organisiert. Stefano Veggetti unterrichtet Barockcello am Konservatorium E. F. Dall’Abaco in Verona.

  • Roberto Masiero

    Roberto Masiero

    Roberto Masiero (Bolzano, 1952), autore di prosa con qualche fuga necessaria nella poesia, ha pubblicato, tra gli altri, i romanzi Dragan l’imperdonabile (Infinito, 2019), L’illusione che non basta (Meligrana, 2017), La strana distanza dei nostri abbracci (Meligrana, 2013) e Mistero animato (Mobydick, 2009), finalista al premio Rhegium Julii come opera prima. Collabora alla rivista “IL DIARIOonline”. Cresciuto in Alto Adige/Südtirol, da molti anni vive in Veneto.