- Nicht auf Lager
Nach langem, zähen Verhandeln, zweimaliger Befassung der UNO-Generalversammlung mit der Südtirolfrage und Verabschiedung eines „Paketes" an Maßnahmen wurde 1972 das zweite Autonomiestatut für Südtirol beschlossen. Darin überträgt der italienische Staat der Provinzverwaltung weitreichende gesetzgeberische Kompetenzen. Zwanzig Jahre später wurde die letzte der Paket-Maßnahmen umgesetzt, womit 1992 der Südtirolkonflikt mit der Streitbeilegungserklärung Österreichs und Italiens vor der UNO offiziell für beendet erklärt werden konnte. Wie hat sich seitdem die Südtirolautonomie weiterentwickelt? Analysiert werden unter diesem Blickwinkel Politik, ethnischer Proporz, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik und viele weitere Fragen. Fixer Bestandteil ist wiederum der Rückblick auf die Ereignisse des Vorjahres nach Datum geordnet sowie in einem Essay zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.
Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft
Società di Scienza Politica dell’Alto Adige
Südtiroler Sozietà per Scienza Pulitica
AutorInnen | Autori | Autores
Hermann Atz | Roland Benedikter | Thomas Benedikter | Giuseppe De Cesare | Gabriele Di Luca | Joachim Gatterer | Kris Krois | Martin Larch | Roberta Medda-Windischer | Peter Hilpold | Günther Lengauer | Francesco Palermo | Günther Pallaver | Christoph Perathoner | Nadja Thoma | Andreas Trenker | Alessandra Zendron
Rezensionen:
Insgesamt muss das Urteil über diesen Band uneingeschränkt positiv ausfallen. Überdies könnte der verhältnismäßig niedrig – und somit sehr käuferfreundlich – angesetzte Ladenpreis des Buches eine Einladung darstellen, dieses Buch auch käuflich zu erwerben.
Europa Etnica, Klaus Rier
Technische Daten
- 15,5 x 23 cm | 370 Seiten
- Günther Pallaver
- (Hg.)
- Broschur