Es ist schon ein Pech, dass Josef beim Wildern erwischt wird. Wirklich brenzlig wird es, als er – aus Versehen – den Herrn Baron erschießt. Jetzt muss er so schnell wie möglich so weit wie möglich weg, denn die Staatsgewalt in Gestalt des Oberstleutnants Rebitzki ist schon hinter ihm her. Josef schlägt sich von Südtirol bis nach Triest durch, heuert auf einem Schiff in die Neue Welt an. Wir schreiben das Jahr 1864, Mexiko gehört zum Habsburgerreich, und der Tirolés, wie sie ihn hier nennen, gerät bald in die Auseinandersetzungen zwischen Kaisertreuen und Rebellen. Doch auch als er sich in einem fruchtbaren Tal niederlässt und mit Indianern eine Kolonie gründet, kommt er nicht zur Ruhe. Rebitzki, nach Mexiko strafversetzt, ist ihm schon wieder auf den Fersen ...
Ein historischer Lederhosenwestern – authentisch, spannend und mit Ironie erzählt.
Rezensionen:
Aus den Alten Bergen übers Große Wasser in die Neuen Berge: Eine Reise. Und ein Roman. Ich würd ihn lesen.
Kurt Lanthaler
Die Lektüre ist jedenfalls fesselnd bis zum Showdown. So wie es in einem Western sein sollte.
Johannes Vötter, Zett
Casagranda hat einen sympathisch-schlitzohrigen Helden geschaffen, mit dem man gerne mitgeht.
Georg Mair, Südtiroler Wochenmagazin ff
Technische Daten
- 12,5 x 20,5 cm | 256 Seiten
- David Casagranda
- Broschur