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Gefahrenzonen Europas
Eine Untersuchung zu nationalen Minderheiten
  • AB-428-DE
  • 978-88-7223-428-0
  • November 2024
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Europas Rezept für den Frieden? Minderheiten und Minderheitenschutz!

Vor 95 Jahren analysierte der englische Historiker John S. Stephens (1891–1954) die Lage nationaler Minderheiten nach den Grenzverschiebungen des Ersten Weltkrieges. Seine Diagnose: Findet keine Befriedung dieser „danger zones“ statt, drohe Krieg in Europa. Er behielt Recht.

Stephens postulierte, dass es nicht nur eines angemessenen Minderheitenschutzes bedürfe, um zukünftige Konflikte zwischen den Nationalstaaten zu vermeiden. Minoritäten könnten in seinen Augen auch eine friedensstiftende Rolle in Europa einnehmen. Er erachtete sie als geeignet, Brücken zwischen den rivalisierenden und zentralistischen Nationen zu bauen und zu vermitteln.

Die Aktualität dieser Idealvorstellung im heutigen Europa der wiederaufkeimenden Nationalismen und der neuen Konflikte lässt sich daran ablesen, dass die positive Funktion von Minderheiten nicht zur gelebten Praxis geworden ist und die Minderheiten immer noch um ihren anerkannten Status bangen müssen.

Der herausragende Essay von Stephens wird hier erstmals von Hannes Obermair und Josef Prackwieser umfassend wissenschaftlich kommentiert und in Maria Kampps brillanter Übersetzung auf Deutsch vorgelegt.

Gefahrenzonen Europas
Eine Untersuchung zu nationalen Minderheiten
AB-428-DE
978-88-7223-428-0

Technische Daten

ca. 13,5 × 21 cm | ca. 260 Seiten
Ladenpreis: ca. Euro 22,00 [I]; 24,00 [D/A]
Herausgegeben und kommentiert von Hannes Obermair und Josef Prackwieser
Übersetzung: Maria Kampp
Hannes Obermair
John S. Stephens
Josef Prackwieser
franz. Broschur
Erscheinungstermin: November 2024
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