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Eine ganz „normale“ Familie im Ausnahmezustand
Elsa und Livio Berton leben mit ihrem Sohn Martino in Bozen. Nach außen hin sind sie eine normale bürgerliche Familie. In Wahrheit bestimmen aber Betrug, Frust und Resignation ihren Alltag. Wenig beachtet von den Eltern, begeistert sich der achtzehnjährige Martino zunehmend für extreme politische Ideen. Die Fassade der Bertons beginnt zu bröckeln, als Livio eines Nachts bemerkt, dass Martino Geheimnisse hat. Ist er etwa in den brutalen Mord an einem syrischen Asylbewerber verstrickt?
Bei der Polizei übernimmt den Fall Theo Kofler, ein cholerischer Kommissar, der nach und nach erfährt, was im Hause Berton vor sich geht.
Ein beunruhigender Roman, der die Wiederkehr faschistischen, xenophoben und patriarchalen Gedankenguts über Generationen thematisiert – mit einem erschütternden Finale.
Übersetzung: Walter Kögler
» Thematisiert häusliche Gewalt
» Betrachtet mehrere Generationen einer italienischen Familie, die ins deutschsprachige Südtirol ausgewandert ist
» Über die Radikalisierung der letzten Generation: alte Einwanderer gegen neue Migranten?
Technische Daten
- 13,5 x 21 cm | 240 Seiten
- Ladenpreis: Euro 18,00 [I]; 20,00 [D/A]
- Übersetzung: Walter Kögler
- Alex Boschetti
- franz. Broschur
- Erscheinungstermin: November 2024