Im August 1950 wurde der zweifache Frauenmörder Guido Zingerle auf einer Almhütte bei Vals gefasst. Damit ging eine beispiellose Hetzjagd zu Ende, die die Bevölkerung von Nord- und Südtirol über Wochen in ihren Bann gezogen hatte. Von den Medien als „Ungeheuer von Tirol“ tituliert, wurde der in Tschars geborene Zingerle bei der Bevölkerung zum sprichwörtlichen Schreckgespenst. Er lauerte seinen Opfern im Wald auf, verschleppte sie in Höhlen, vergewaltigte sie, deckte sie mit Steinen zu und ließ sie eines langsamen Todes sterben.
Das Buch zeichnet die Lebensgeschichte des Guido Zingerle nach, von der bitteren Kindheit bis zu seinem Tod im Gefängnis.
Rezensionen:
Spannender als ein Krimi.
Dolomiten
Heinrich Schwazer, ein echter Profi – „Der Zingerle“, ein spannendes, facettenreiches Buch.
Tirol-KURIER, Winfried W. Linde
Dem Autor gebührt das Verdienst, einen Aspekt der lokalen Geschichte ans Licht gebracht zu haben, zu dem es üblicherweise keinen Zugang gibt und der auch meist aus historischen Darstellungen ausgeklammert wird.
kulturelemente, Bernhard Nußbaumer
Heinrich Schwazer zeichnet ein umfassendes Bild.
Echo Tirol, Andreas Hauser
Scheda tecnica
- 18,8 x 11,6 cm | 160 pagine
- Heinrich Schwazer
- Brossura