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Christoph Franceschini
Südtirol im Fadenkreuz fremder Mächte
- 760-DE
- 978-88-7283-760-3
Selten erhält man einen so tiefen Einblick in die Arbeit von Agenten, Informanten und Spionen: Decknamen und deren Träger, Treffpunkte und Übergabemethoden, Korrespondenzen und Augenzeugenberichte.
Nach 1945 ist Südtirol ein Hotspot der Nachrichtendienste. Die Stadt Bozen wird zum Schauplatz länderübergreifender Operationen US-amerikanischer, italienischer, österreichischer und deutscher Geheimdienste. Aber auch östliche Nachrichtendienste ziehen von hier aus ihre Fäden. In der heißen Phase der Attentate in den 1960er-Jahren spitzt sich diese Situation deutlich zu.
Akribisch hat Christoph Franceschini Akten ausgewertet, zum Großteil Dokumente aus bisher verschlossenen Archiven. Dieses Buch deckt Doppelagenten auf, zeigt die Verflechtung der Dienste und legt viele Namen offen.
» Journalistisch packend erzählt
» Neue Fakten aus internationalen Archiven
» Mit einem Vorwort von Erich Schmidt-Eenboom
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Christoph Franceschini über „Geheimdienste, Agenten, Spione“:
Athesia
Rezensionen:
Die Bozen- und Südtirol-Krimis verblassen bei dieser Geschichte über Agenten und Spione in Südtirol. Die Realität ist spannender und knisternder.
Wolfgang Mayr, RAI Südtirol
Ein historisch fundierter Thriller, der dazu auffordert, einige Kapitel der Südtiroler Zeitgeschichte neu zu schreiben.
Patrick Rina, ORF Südtirol Heute
Ein zeithistorisches Buch, dessen präsenter Inhalt heute noch Gültigkeit besitzt.
Hubert Berger, Tiroler Kronenzeitung
Trotz der Komplexität der Quellen gelingt es dem Autor, seine „Heimatgeschichte des Klandestinen“ durch einen klugen Aufbau des reichhaltigen Materials lesbar zu machen, die damalige Denkungsart, den Zeitgeist zu veranschaulichen.
Günther Haller, Die Presse
Franceschini hat sich tief in Archive gegraben, nennt die Namen unzähliger Agenten und beschreibt das oft absurde Geschäft der Dienste.
Paul Wellsow, Der rechte Rand
Scheda tecnica
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