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Selma Mahlknecht
Ein Panorama der touristischen Sehnsüchte und Ernüchterungen
- 803-DE
- 978-88-7283-803-7
DER TRAUM VON DEN ALPEN
Auf, in die Alpen! Genüsslich wandern, wellnessen, Ski fahren oder Gipfel erklimmen: Es könnte so schön sein, wenn nicht überall Touristen wären. Entlegene Berggebiete wiederum leben von ihnen.
Mahlknecht stellt sich in ihrem Essay diesem Dilemma. Sie analysiert die unstillbare Sehnsucht nach dem Reisen – ohne erhobenen Zeigefinger: Welchen Widrigkeiten des Alltags versuchen wir zu entfliehen? Wie geht es denen, die dort leben, wo andere Urlaub machen? Lässt sich heute noch ethisch vertretbar reisen?
Es liegt an uns, den Tourismus der Zukunft mitzugestalten!
» amüsant, pointiert, anregend
» erhellende Einsichten, kluge Denkanstöße
» notwendige Reflexionen, die uns alle betreffen
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„Berg and Breakfast“ wurde als „opera segnalata“ beim Mario-Rigoni-Stern-Preis für Literatur der Alpen ausgezeichnet:
„Das Buch ist eine Reflexion über ökologische Nachhaltigkeit, in der Hoffnung, dass das Bewusstsein für den Wert der Umwelt wächst und dass wir beginnen, über alternative Tourismus- und Lebensmodelle nachzudenken. Selma Mahlknecht liefert interessante Perspektiven auf die vielen Dimensionen des Bergtourismus und leitet den Blick in intelligenter Weise und gut dokumentiert auf die stereotypen Bilder.“
(Aus der Jury-Begründung)
Rezensionen:
In fünf Kapiteln analysiert Mahlknecht mit spitzer Feder, was Menschen in die Berge treibt, wohin das führt und wie der Tourismus nach Corona aussehen könnte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wer sich auf die Tour durch dieses Buch macht, soll sich wappnen. Mitunter hagelt es Steinschläge oder der Untergrund ist instabil. Festes Schuhwerk im übertragenen Sinn also ist das mindeste.
Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung
Selma Mahlknecht untersucht den Tourismus und bringt die Lage präzise auf den Punkt. Ein Buch, das auf viele Gedanken bringt. Ihre Antworten hat sie klug und leichthändig aufgeschrieben.
Georg Mair, ff – Das Südtiroler Wochenmagazin
Selma Mahlknecht liefert eine wohltuend unaufgeregte Sicht auf die paradoxen Seiten der Ferien in den Bergen.
Valentin Groebner, SonntagsZeitung
Die Autorin verwendet Interviews mit Zeitzeugen, um authentisch über „Berg und Breakfast“ zu philosophieren. Eine berührende Quelle ist dabei ihre Großmutter, die ein Leben lang in Plaus eine kleine Pension geführt hat. Mahlknecht lässt den Gedanken frechen und freien Lauf, ist aber behutsam in ihren Forderungen.
Helmuth Schönauer
Mahlknechts Essay ist fern von Belehrungen und Weltuntergangsprognosen. Auf humorvolle und pointierte Art gibt sie interessante Einsichten. Armin Barducci begleitet gestalterisch mit feinem Humor.
Fadrina Hofmann, Südostschweiz
Das Buch ist mit viel Wissen und Einfühlungsvermögen geschrieben, flott und interessant gehalten, sodass man es am liebsten in einem Zug durchlesen möchte.
Dieter Buck, Reisebücher Wanderführer
Das Buch wird allen weiterempfohlen: Jung wie alt, Gästen wie Gastgebern und Naturliebhabern wie Pfeif-drauf-Nasen.
Lucia Baumgartner, salto.bz
Mahlknecht hat viel zu sagen. Geschickt zwischen Essay und Sachbuch oszillierend, filetiert sie Grundsätzliches: Wie gehen wir mit den Auswüchsen des Tourismus um?
Martin Amanshauser, Die Presse
Das Buch bietet erhellende Einsichten, kluge Denkanstöße und regt an zu notwendigen Reflexionen über das Urlaubs‐ und Reiseverhalten, die uns alle betreffen.
Schwaben Alpin
Intelligente Essays über touristische Berg- und Talfahrten präsentiert Mahlknecht in diesem kurzweiligen und doch tiefgründigen Band.
Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung
Selma Mahlknecht hinterfragt pointiert die Wechselbeziehung zwischen Tourismus und der angestammten Kultur in den Alpen.
Urs Heinz Aerni, Unsere Zeitung
Scheda tecnica
- Selma Mahlknecht