Er war ein Südtiroler Original und ungewöhnlicher Geistlicher. Bekannt durch sein Notizbuch und die Kamera, die er bei jeder Gelegenheit in Position brachte. Positive Eigenschaften wie Offenheit und Neugier zeichneten ihn aus, seine Liebe galt der Literatur. Zum Ausdruck kam sie seit 1964 im Deutschunterricht am Johanneum in Dorf Tirol, den zahllosen literarischen Veranstaltungen, bei denen er nie fehlte, den Wettbewerben, die er ins Leben rief und schließlich den eigenen literarischen Versuchen. Der Autor und die Autorin blätterten im Leben dieses Ungewöhnlichen, in seinen 176 „Autotagebüchern“ und Fotoalben und stießen dabei auf 30 Jahre Literatur in Südtirol. Alfred Gruber starb im Dezember 1998, 69-jährig.
Rezensionen:
Der schöne Band enthält eine Fülle von Selbstauskünften und Berichten aus der literarischen Werkstatt von Gruber – eine Inventur der letzten dreißig Jahre Literatur in Südtirol.
Neue Südtiroler Tageszeitung
Die wichtigsten Stationen eines Lebens für die Literatur fügen sich wie Puzzelteilchen zu einem prägnanten Porträt. Der Band erinnert an das unermüdliche Wirken Alfred Grubers und ist zugleich eine Inventur der letzten dreißig Jahre Literatur in Südtirol.
Pustertaler Zeitung
Ein vergnügliches Buch.
ff - Südtiroler Wochenmagazin
Scheda tecnica
- 16,5 x 24,5 cm | 256 pagine
- Karin Dalla Torre
- Ferruccio Delle Cave
- Cartonato