Eine literarische und kritische Auseinandersetzung mit Literatur aus und über Südtirol sowie mit den Grenzräumen zwischen Sprachen, Kulturen, Staaten. Betrachtet von innen und von außen: Alessandro Banda, Wendelin Schmidt-Dengler, Karl-Markus Gauß, Rut Bernardi, Johann Holzner, Martin Kubaczek, Bettina Galvagni, Martin Pichler, Herbert Rosendorfer, Karin Dalla Torre, Joseph Zoderer, Paolo Valente, Nina Schröder, Carlo Romeo u. a. Ein Dialog zwischen KritikerInnen, WissenschaftlerInnen und AutorInnen, SüdtirolerInnen und Nicht-SüdtirolerInnen.
Leitgedanke und Ausgangspunkt dieser Anthologie war die Fragestellung, ob Südtirol ein Beispiel für die Überwindung der Geschichte in Richtung Europa sein kann. Als natürlicher Grenzraum zwischen Nord und Süd und als politisch festgeschriebener zwischen Österreich und Italien stoßen hier zwei Kulturen aufeinander, die sich an ihrer Vergangenheit abarbeiten. Der Austausch verschiedener Standpunkte macht die Auswirkungen von Grenzen – in mehrfacher Hinsicht – auf der „literarischen Landkarte Südtirols“ sichtbar.
Rezensionen:
Ein interessantes, vielseitiges Südtiroler Lesebuch, welches nicht nur die Grenzen aufzeigt, sondern auch den Wandel des literarischen Blickes auf Südtirol.
ff - Südtiroler Wochenmagazin, Alexandra Aschbacher
Scheda tecnica
- 13,5 x 21 cm | 230 pagine
- Beatrice Simonsen
- Martin Pichler
- (a cura di)
- Brossura con alette