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Andrea Di Michele, Ingo Schneider, Emanuela Renzetti, Siglinde Clementi
- 423-DE
- 978-88-7283-423-7
Sich mit Grenzen zu beschäftigen bedeutet, sich mit komplexen, vordergründig oft widersprüchlichen und gleichzeitig faszinierenden Entwicklungen auseinanderzusetzen. Ethnologen und Historiker aus Tirol, Südtirol und dem Trentino stimmten darin überein, dass sich nur durch den "doppelten Blick" der beiden Disziplinen die Bedeutung und Entwicklung der Grenzen erschließen lässt. Dabei wurden die kleinen, aber bedeutsamen Grenzorte zum Gegenstand der Untersuchungen, indem an und in ihnen die Auswirkungen der großen zeithistorischen Ereignisse und europäischen Entwicklungen beobachtet wurden. Die Beiträge beschäftigen sich mit den Grenzorten an nationalen Grenzverläufen wie Brenner, Reschen oder Arnbach/Winnebach, mit dem ehemaligen nationalen Grenzort Ala, der sich am Ende des Ersten Weltkrieges zu einem regionalen Grenzort zurückgewandelt hat, mit der Provinzgrenze Salurn, die eine starke symbolische Bedeutung hat, und mit zwei besonderen Grenzorten, die durch Straßentunnel aus der Abgeschiedenheit geholt wurden, nämlich den Straßentunnel zwischen dem Nonstal und dem Ultental sowie die Felbertauernstraße, die Osttirol mit Nordtirol verbindet.
Die italienischsprachige Ausgabe des Buches hat den Premio d’Onore „Caterina De Cia Bellati Canal“ 2013 gewonnen.
Scheda tecnica
- 16,5 x 24,5 cm | 447 pagine
- Andrea Di Michele | Emanuela Renzetti | Ingo Schneider | Siglinde Clementi
- Siglinde Clementi
- Andrea Di Michele
- Emanuela Renzetti
- Ingo Schneider
- (a cura di)
- Brossura con alette