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Der Riss
1915–1943. Die ungelösten Verflechtungen zwischen Italien und Deutschland
  • AB-258-DE
  • 978-88-7223-258-3

Für die Italiener ist der 8. September 1943 ein schmerzhaftes und schwieriges Ereignis, das vielleicht noch nicht völlig geklärt, aber zumindest lange diskutiert worden ist. Was aber stellt dieses Ereignis für die Deutschen dar? Welchen Einfluss, auch emotional, hatte es auf die Politik der deutschen Besatzer, die bis zum April 1945 in Italien waren? Und in welchem Maße prägen die Urteile, die sich die Deutschen damals bildeten, weiterhin das heutige Italienbild?

8. September 1943: Die italienische Regierung schließt einen Waffenstillstand mit den Alliierten und beendet somit den Pakt mit dem Deutschen Reich.

Für Italien ist dieser Tag zum Symbol geworden, ein Symbol für die Schwäche, aber gleichzeitig auch für die moralische Kraft der Nation.

Was bedeute dieses Datum aber für Deutschland? Und wie haben die deutsche Bevölkerung und die zahlreichen Soldaten in Italien diese Bekanntmachung erlebt?

Emilio Petrillo versucht, auch durch einen Rückblick auf frühere Ereignisse, dieser Frage nachzugehen. Seine Quellen sind in erster Linie die 17 Bände der „Meldungen aus dem Reich“, welche, verfasst vom Sicherheitsdienst der SS, die Meinungen der Bevölkerung im Reich aufzeichnen, aber auch zum Großteil noch unbekannte Zeitungsartikel und vor allem auch Gespräche mit noch lebenden Zeitzeugen.

Die Aufarbeitung einer nicht unwesentlichen Episode in der jahrhundertelangen, engen und konfliktreichen Beziehung zwischen Deutschen und Italienern.

Mit einem Vorwort von Michael Stürmer

Eine Koproduktion | Edizioni Alphabeta Verlag, Meran | Drava Verlag, Klagenfurt

Der Riss
1915–1943. Die ungelösten Verflechtungen zwischen Italien und Deutschland
AB-258-DE
978-88-7223-258-3

Scheda tecnica

14 x 21,5 cm | 360 Seiten
Ladenpreis: Euro 19,80
Mit einem Vorwort von Michael Stürmer
Paolo Emilio Petrillo
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