Astrid Kofler, geboren 1965 in Bozen, Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, Journalistenausbildung in München, Berlin und London. Seit 1998 freischaffend tätig, vor allem mit Buchbeiträgen sowie Magazinsendungen, Porträts und Dokumentationen für Rai Südtirol. Ausgezeichnet u. a. mit dem Förderpreis „Walther von der Vogelweide“ 2011; 2015 Stipendium des Landes Tirol im Künstlerhaus Paliano bei Rom. Forumtheater- und Clownausbildung; Ausbildung zur Ehrenamtlichen der Caritas-Hospizbewegung. Mutter von drei erwachsenen Kindern. Lebt in Bozen. Literaturauswahl: „Zersprengtes Leben. Frauen in den Südtiroler Bombenjahren“ (2003), „Lebenskörner. Roman“ (2010), „Südtiroler Bauernleben“ (zusammen mit Hans Karl Peterlini, 2010), „Das Fliegen der Schaukel. Roman“ (2017), „Sterben. Des Lebens heller Schatten“ (2023).
2019 erschien der erste Band der Gespräche mit 90-Jährigen unter dem Titel „Alles gut“ (Fotos von Thomas Wiedenhofer) und 2021 der zweite Band „Alles wird gut“.