Geboren 1926 in Bozen, gestorben am 9. September 2011 in Tübingen. Hirnforscher, Kybernetiker und Schriftsteller, Sohn von Carl und Vater von Zeno Braitenberg. Humanistisches Gymnasium in Bozen, Ausbildung am Konservatorium. Seine Familie verbrachte die Kriegsjahre als Dableiber in Südtirol. Studium der Physik und Medizin in Innsbruck, Facharztausbildung für Neurologie in Rom, Forschungsjahre in Deutschland und den USA. Habilitation in Kybernetik und Informationstheorie und Professur an der Universität Neapel. Von 1968–1994 Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Von 1998–2001 Präsident des Laboratorio di Scienze Cognitive der Universität Trient in Rovereto. Bekannteste Publikation: „Vehikel. Experimente mit künstlichen Wesen“ (2004, eng. Originalversion 1984). Bei Edition Raetia: „Tentakel des Geistes. Begegnungen mit Valentin Braitenberg“.
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