Miriam Pobitzer, 1976 geboren, studierte Psychologie in Innsbruck und schloss mit einer Arbeit über die weibliche Selbstbefriedigung, einen kulturanthropologischen Blick auf die Entwicklung der Sexualität und die genitale Behandlung der Hysterie ab (veröffentlicht 2006 unter dem Titel „De bello phallico. Eine Urgeschichte weiblicher Lust“, Edition Raetia). Diese Arbeit öffnete ihr den Weg, um auf zahlreichen Kongressen zu referieren. Sie spezialisierte sich daraufhin in Belgien (Master of Family and Sexuality Studies, Katholische Universität Leuven) und München (Sexualmedizin und -therapie, Bayerische Landesärztekammer). Neben ihrer Tätigkeit als freie Sexualtherapeutin arbeitete sie als Krankenhausclown und spielte Tuba in einem Frauen-Bläserquintett. In ihrer Freizeit betätigt sie sich am liebsten als Hobbybäuerin und ist in der Natur zum Wandern und Kräutersammeln. Mittlerweile ist Miriam Pobitzer Mutter von drei Jungs, geschieden, lebt und arbeitet in Meran.