Alkohol, Medikamente, Drogen oder Glückspiel, aber auch Essstörungen, Kauf- oder Sportsucht – Abhängigkeit hat viele Gesichter, die Auswirkungen auf die Betroffenen sowie das Umfeld sind jedoch ähnlich: Was schleichend beginnt, wird zum bestimmenden Lebensinhalt. Die Sucht ist dabei meist ein Sehnen – nach Liebe und Geborgenheit, nach Freiheit und Ausbruch, nach Erfüllung.
Astrid Koflers Gespräche mit Fachkräften und Menschen, die Abhängigkeitserfahrungen erlebt haben, machen Mut. Sie zeigen, welche Auswege es geben kann, dass Rückfälle normal sind und wie vielfältig das Therapie- und Präventionsangebot ist.
„Die Sucht auf etwas umzupolen, das dir Freude bereitet, dich erfüllt und dir nicht schadet, das ist im Grunde die Therapie.“ — Michaela
„Reden hilft. Reden hilft immer, um zu verstehen, was der Grund ist. Den gibt es.“ — Kurt
„Es geht nicht um Schuld. Es geht um Verantwortung.“ — Marlene